„Wer versteht, wie die Politikertruppe tickt, der weiß natürlich, dass am 23. Oktober die Luken wieder dicht gemacht werden. Der Wähler hat seine Schuldigkeit getan, er soll jetzt still sein.“ Ein Kommentar von Michael Fink.

„Es geht zwar immer noch gegen das Impfen in all seinen Facetten, aber nun werden auch antisemitische Stereotype bedient.“ Ein Kommentar von „Dolomiten“-Chef vom Dienst Klaus Innerhofer.

„Man weiß, wie pflichtbewusst die Südtiroler sind beim Begleichen ihrer Bankschulden. Da wird zur Not auf fast alles im Leben verzichtet, was mehr als dem Überleben dient.“ Ein Kommentar von „Dolomiten“-Redakteur Rainer Hilpold.

„Der Lack muss ab von Auto und Motorrad als Statussymbol und Spaßmaschine.“ Ein Kommentar von Martin Lercher.

„Bevor wir unsere Wahlentscheidung treffen, sollten wir zurückblicken auf das Jahr 2018, uns die Wahlprogramme von damals anschauen und dann Bilanz ziehen, was wirklich umgesetzt wurde und was eine reine Versprechung geblieben ist.“ Ein Kommentar von STOL-Ressortleiter Arnold Sorg.

„Die Zukunft ist jetzt. Es geht los, schnallen Sie sich an.“ Ein Kommentar von Klaus Innerhofer.

„Die Frage muss erlaubt sein, warum man die touristische Weiterentwicklung, die viele Hoteliers der nächsten Generationen in den Betrieben hält, strikt untersagen will, aber andernorts weit weniger konsequent ist?“ Ein Kommentar von Rainer Hilpold.

Die Südtiroler Politiker werden nie müde zu betonen, dass die Autonomie der Pfeiler ist, auf dem der Erfolg unseres Landes ruht. Ich hoffe, dass sie dabei nicht vergessen haben, dass uns die Autonomie nie geschenkt wurde, sondern stets unter größten Anstrengungen erkämpft werden musste. Spätestens die neue Landesregierung sollte sich im Herbst an die Arbeit machen und bei der Energieautonomie endlich zugreifen. Ein Kommentar von STOL-Redakteur Philipp Trojer

„Möglicherweise ist Bozen bereits groß genug. Die Stadtverwaltung tut sich schon mit 106.000 Einwohnern schwer; wie will sie dann einen weiteren Zuwachs unter einen Hut bringen?“ Ein Kommentar von Michael Fink.

„Ein Lohnstreit ist kontraproduktiv, da er die Fronten zwischen den Sozialpartnern eher verhärtet als auflöst. Das ist schlecht für uns alle – egal ob Arbeitnehmer oder Unternehmer.“ Ein Kommentar von Rainer Hilpold.

„Nicht nur die Sprache, sondern auch das Wetter, die Gesundheit, der Fußball, Netflix-Serien und Social-Media-Profile fallen mittlerweile der Hyperpolitisierung zum Opfer.“ Ein Kommentar von Miriam Roschatt.

„Es geht nicht ohne hinzuschauen, dort hartnäckig zu sein, wo es unangenehm ist, kreativ zu sein in der Ahndung und Aufarbeitung, aber auch in der Hilfe für junge Täter und junge Opfer.“ Ein Kommentar von STOL-Redakteurin Katrin Niedermair.

„Die totalen Schwarzmaler sehen die deutsche Schule in Bozen sowieso schon ,tot‘. Die Grauseher haben wenig Hoffnung, aber wenigstens noch einen Funken. Derweil lahmt die Politik auf diesem ,Haxn‘.“ Ein Kommentar von Michael Fink.

„Immer öfter wird einem eine Meinung aufgedrückt, die mit dem Stempel der absoluten Wahrheit versehen wird, an der nicht zu rütteln sei. Viele wähnen sich auf der einzig richtigen Seite und sehen sich moralisch überlegen.“ Ein Kommentar von STOL-Ressortleiter Arnold Sorg.

„Die Jungen heute? Das Wort Weltuntergangsstimmung beschreibt es wohl am besten. Ich würde mich schwer tun damit, jeden Morgen aufzuwachen mit dem imaginären Damoklesschwert über dem Kopf: Kehret um, tuet Buße, denn das Ende ist nah!“, schreibt „Dolomiten“-Chef-vom-Dienst Klaus Innerhofer in seinem Kommentar.

„Besonders seit Ausbruch der Corona-Pandemie wird man irgendwie das Gefühl nicht los, als würde kein Tag ohne Weltuntergang vergehen. Dabei ist mir nicht bekannt, dass das bis heute je passiert wäre.“ Ein Kommentar von „Dolomiten“-Redakteur Rainer Hilpold.

„Es geht bergab mit der Welt. Dieses Gefühl hat sich 2022 beim Blick auf internationale Schlagzeilen immer wieder breitgemacht. Schaut man aber genauer hin, dann hatte auch 2022 einiges zu bieten, was Hoffnung macht; was zeigt, dass wir Krise können und dass es Lösungen gibt, für die großen Probleme der Menschheit.“ Ein Kommentar von STOL-Redakteur Philipp Trojer

„Im Weihnachtspunsch darf auch ein Schuss Egoismus drinnen sein. Nur ein kleines Schlückchen. Ab übermorgen stellen wir uns dann wieder der unwirschen Realität.“ Ein Kommentar von „Dolomiten“-Redakteur Michael Fink.

„Bei den Landtagswahlen im kommenden Jahr wird die SVP sicherlich einiges an Stimmen verlieren, auch wenn Arno Kompatscher wieder als Spitzenkandidat antritt. Der Effekt seiner Kandidatur wird nur ein kurzfristiger sein.“ Ein Kommentar von STOL-Ressortleiter Arnold Sorg.

„Jetzt nichts zu tun, auf Wetter und Zufall zu hoffen oder – noch schlimmer – schon resigniert aufzugeben, wo noch so viel zu retten wäre: Das ist nicht Südtirol. Das können wir besser.“ Ein Kommentar von STOL-Redakteurin Katrin Niedermair.

„Wenn man bedenkt, dass die Arbeitslosigkeit bis vor Kurzem eines der größten Probleme der italienischen Wirtschaft darstellte und der Arbeitsmarkt nun plötzlich auch hierzulande wie leer gefegt erscheint, dann ist etwas faul.“ Ein Kommentar von „Dolomiten“-Chef von Dienst Klaus Innerhofer.

„Leider muss man davon ausgehen, dass auch eine nicht unerhebliche Zahl von Anlegern in Südtirol zu den Geschädigten der Pleite zählt.“ Ein Kommentar von „Dolomiten“-Redakteur Rainer Hilpold.

„Prägende Gebäude werden plattgewalzt, da kräht kein Hahn. Geht es aber um faschistische Relikte, dann heult die Szene auf. Die Steine sind mittlerweile fast heilige Kühe.“ Ein Kommentar von „Dolomiten“-Redakteur Michael Fink.