Drohnen
Ukrainische Luftwaffe: 35 von 39 Drohnen abgefangen
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht auf Sonntag einen groß angelegten russischen Angriff mit Kampfdrohnen abgewehrt. Von 39 anfliegenden Drohnen seien 35 abgefangen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe in der Früh mit. „Ich danke allen, die dieses Ergebnis erzielt haben“, schrieb Luftwaffenkommandant Mykola Oleschtschuk auf seinem Telegram-Kanal.
Drohnenbauer aus Raas: Wo uns die Wunderdinger bald überall helfen werden
Der Eisacktaler Michael Überbacher hat seine Faszination für das Fliegen in eine erfolgreiche Geschäftsidee umgemünzt. Er war einer der Ersten, der Drohnen für den professionellen Bereich entwickelt hat. Und in diesem Bereich werden die fliegenden Wunderdinger noch vieles leisten, verrät Überbacher im Interview.
Drohnen für die Feuerwehr
Drohnen haben nicht immer den besten Ruf: Schnell heißt es da, sie spionieren oder verletzen das Flug- und Privatrecht. Doch die Technologie hat auch ihre guten Seiten. Diese will sich nun auch die Feuerwehr zunutze machen. Ein erstes Kennenlernen fand Anfang Jänner auf dem Modellflugplatz in Albions statt.
Nachhilfe: Modellfluggruppe Albions schult Feuerwehrleute
Drohnen haben nicht immer den besten Ruf: Schnell heißt es da, sie spionieren oder verletzen das Flug- und Privatrecht. Doch die Technologie hat auch ihre guten Seiten. Diese will sich nun auch die Feuerwehr vermehrt zunutze machen. Ein erstes Kennenlernen der Technologie fand Anfang Jänner auf dem Modellflugplatz in Albions im Eisacktal statt.
Ukraine meldet neue Angriffe auf Odessa und Mykolajiw
Russland hat in der Nacht erneut den Süden der Ukraine mit Drohnen und Marschflugkörpern angegriffen. „Alle 6 Drohnen wurden vernichtet, vier über dem Gebiet Mykolajiw, 2 über dem Gebiet Odessa“, meldete die ukrainische Kommandostelle Süd am Sonntag auf Telegram. Zugleich räumte sie ein, dass zwar auch 5 Marschflugkörper des Typs Ch-101/Ch-555 abgefangen worden seien, aber einige andere Landwirtschaftsobjekte im Gebiet Odessa getroffen hätten.
Ukrainische Drohnenangriffe auf Krim und Moskau
Russland hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht auf Sonntag mehrere ukrainische Drohnen abgeschossen. Mindestens 6 Drohnen seien vor der Küste der Halbinsel Krim abgefangen worden, 2 weitere über der Hauptstadtregion Moskau, hieß es von den Behörden. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin teilte mit, dass es keine Berichte über Schäden durch Trümmerteile gegeben habe.
Verletzte bei neuen russischen Drohnenangriffen auf Region Odessa
Bei neuen russischen Drohnenangriffen auf die ukrainische Hafenregion Odessa am Schwarzen Meer sind am Montag nach offiziellen Angaben mindestens 7 Menschen verletzt worden. Laut der regionalen Militärverwaltung konnten 2 Verletzte vor Ort behandelt werden, 5 weitere wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Flugabwehr habe einige Drohnen abgewehrt, es gebe aber auch Einschläge in Donauhäfen, sagte die Sprecherin der Heeresstelle Süd, Natalja Humenjuk.
Kein Spielzeug! Diese Regeln gelten für Drohnen
Die Temperaturen steigen, der Frühling naht. Für viele der richtige Moment, ihre Drohne auszupacken und ein paar schöne Aufnahmen aus der Luft zu machen. „Aber Hobbypiloten kennen oft die Regeln und Gesetze nicht“, kritisiert Fabian Call vom Unternehmen „Fly Südtirol“.
1300 Rehkitze in Südtirol vor qualvollem Tod bewahrt
Im hohen Gras lauert für Rehkitze der Tod: Nicht weniger als 8000 Stunden lang standen Südtirols Jäger, Bauern, Jagdaufseher und weitere Freiwillige heuer im Sommer im Einsatz, um Jungwild rechtzeitig zu entfernen, damit es nicht unter Mähmaschinen oder Kreiselmäher gerät. Dabei wurden über 1300 Rehkitze gerettet.
Drohnen im Einsatz: Südtiroler Drohnenhersteller statten Bergrettungen aus
Immer stärker greifen die Bergrettungen auf neue Technologien zurück, um Bergsteigern in Not zu helfen. Eine zentrale Rolle dabei nehmen Drohnen ein. Im Rahmen des Interreg-Projekts START haben die Bergrettungen von Tirol, Südtirol und Belluno nun eine Zusammenarbeit mit den lokalen Drohnenherstellern MAVTech, Soleon und UP Caeli Via begonnen.
Eurac und Bergrettung erproben Drohnen für Noteinsätze am Berg
Die Bletterbachschlucht, ein UNESCO-Welterbe, ist einzigartig, nicht nur für Geologen, Naturliebhaber und Touristen: In den letzten Monaten hat es immer wieder auch Forschungsteams aus der Notfallmedizin, Bergrettung, Drohnen- und Elektrotechnik hierher verschlagen, um Rettungseinsätze zu simulieren. Sie gingen im Zuge des interregionalen Forschungsprojekts START der Frage nach, ob Drohnen bei der Lokalisierung und Erstversorgung von Verletzten in schwer zugänglichem Gelände helfen können.
Aus der Luft: der Salurner Wasserfall
Der Titschenbach in Salurn endet in einem 68 Meter hohen tosenden Wasserfall, der das Dorf so einzigartig macht. Dieser rauscht die Felsen des Geierberges herab. An dieser Stelle holten sich die vorgeschichtlichen Bewohner das Wasser aus dem Bach und leiteten es in Kanälen für den vielfältigen alltäglichen Gebrauch ab. Dieser Ort, der älteste in der Geschichte des Dorfes, wurde urkundlich schon früh als „Tütsche“ erwähnt (Tiroler Urbar aus 1288). Diese Bezeichnung könnte im Laufe eines Jahrtausends aus dem lateinischen Begriff „ductia“ abgeleitet worden sein, der wie das frühzeitliche „sala“ eine Wasserleitung bezeichnete. Salurn, das „Dorf auf der Tütsche“, ist dank solchen Wasserläufen entstanden. Diese Abhängigkeit wird unter anderem auch im Wappen und Namen einer der ältesten Familien des Dorfes versinnbildlicht, der Familie „An der Lahn“. Interessant ist, dass der Bach bis zum Ende des 15. Jh. das Viertel Gries im Süden des Dorfes durchquerte und erst später an der Bergseite der Siedlung Richtung Norden umgeleitet wurde.