Drohnenangriff
Ukrainische Drohnenangriffe auf Krim und Moskau
Russland hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht auf Sonntag mehrere ukrainische Drohnen abgeschossen. Mindestens 6 Drohnen seien vor der Küste der Halbinsel Krim abgefangen worden, 2 weitere über der Hauptstadtregion Moskau, hieß es von den Behörden. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin teilte mit, dass es keine Berichte über Schäden durch Trümmerteile gegeben habe.
Ukrainischer Angriff auf die Krim trifft russische Kriegsschiffe
Es war der bisher schwerste Angriff auf die russische Schwarzmeerflotte in ihrem Heimathafen: Ukrainische Raketen haben nach Angaben aus Moskau 2 Kriegsschiffe in Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim getroffen. Dort sollen 24 Menschen verletzt worden sein. Die Ukraine meldete ihrerseits am Mittwoch neue russische Drohnenangriffe auf ihre Donauhäfen an der Grenze zu Rumänien.
Moskau meldet Abschuss von 3 ukrainischen Drohnen
Die russische Luftabwehr hat nach Angaben russischer Behörden in der Nacht auf Montag eine Drohne nahe der Hauptstadt Moskau und 2 weitere in der an der Grenze zur Ukraine gelegenen Region Brjansk zerstört. Wie Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin am Montag auf Telegram mitteilte, zerstörte die russische Luftabwehr im Bezirk Ljubertsyj südöstlich der russischen Hauptstadt eine „Drohne, die in Richtung Moskau flog“. Opfer oder Schäden habe es aber keine gegeben, hieß es.
Moskau meldet erneut abgewehrten Drohnenangriff
Die russische Hauptstadt Moskau hat offiziellen Angaben zufolge erneut einen Drohnenangriff abgewehrt. Es habe in der Nacht einen Versuch gegeben, eine Drohne über Moskau fliegen zu lassen, teilte Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin am frühen Sonntagmorgen mit. Die Luftabwehr habe dies vereitelt, schrieb er weiter. Weitere Details gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.
Neue Drohnenangriffe auf Moskau
Die russische Hauptstadt Moskau ist erneut zum Ziel eines Drohnenangriffs geworden. Im Wolkenkratzerviertel Moskwa City, wo auch mehrere Ministerien ihren Sitz haben, waren auf Fotos schwere Explosionsschäden an einem Gebäude zu sehen. Bürgermeister Sergej Sobjanin sprach hingegen von „unbedeutenden Schäden“ an den Fassaden zweier Bürogebäude.