Energiekosten
Bis zu 300 Euro beim Strom sparen: Mit diesen Tipps schaffen Sie das!
Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck lädt mit einer breiten Kampagne zum Energiesparen ein. s+ hat sich die Tipps angesehen: Die meisten Tipps lassen sich mühelos im Alltag umsetzen – und hier lesen Sie auch, wie viel Geld sich dabei sparen lässt. + Von Simone Andrea Mayer
Alperia geht gegen die hohen Strompreise vor – Ersparnis bei mindestens 300 Euro
Die Strompreise sind in den vergangenen Monaten weiter stark gestiegen. Um die Strompreiserhöhungen abzufedern, hat Alperia ein neues Angebot für Südtiroler Familien ausgearbeitet. Die Ersparnis pro Jahr gegenüber dem geschützten Strommarkt liegt laut Vergleichstabelle der italienischen Aufsichtsbehörde für Strom, Gas und Wasser bei mindestens 300 Euro.
Heizkosten senken: Mit diesen Beiträgen helfen Staat und Land
Wann, wenn nicht jetzt? Die Preise für Öl, Gas und Strom erreichen neue Rekordhöhen. Wer in den kommenden Jahren nicht immer mehr Geld „verheizen“ will, muss vor allem in Haus oder Wohnung Energie sparen. Dabei helfen Staat und Land kräftig mit Beiträgen mit. Ulrich Santa, Generaldirektor der KlimaHaus Agentur, erklärt, welche Fördermöglichkeiten besonders interessant sind. + Von Martin Lercher
100 Tage Krieg in der Ukraine: Wie sich die Welt verändert hat
Heute vor 100 Tagen marschierten Putins Truppen in die Ukraine ein. Dieser Angriffskrieg hat seitdem die Welt verändert: Ein überraschend geschlossener Westen, Debatten über ein Energie-Embargo und Kriegsfolgen, unter denen die ganze Welt zu leiden hat, gehören dazu.
Heizkosten-Schock im Herbst: Was Sie schon jetzt dagegen tun sollten
Eines ist fix: Der nächste Winter wird richtig teuer! Vor allem die Heizung wird viel Geld durch den Kamin jagen. Wer nicht eiskalt erwischt werden will, sollte jetzt vorsorgen. Aber was ist sinnvoll: Heizanlage austauschen, Wärmepumpe, Fotovoltaik, Geothermie? In einer zweiteiligen Serie erklärt Ulrich Santa, Generaldirektor der Agentur KlimaHaus, wo Hausbesitzer und Mieter ansetzen sollten – und welche Fördermittel Staat und Land bereitstellen. + Von Martin Lercher
Rom macht Ernst: Schwitzen im Sommer, frösteln im Winter
Im Sommer schwitzen, im Winter frösteln – für die Ukraine: Rom macht damit jetzt Ernst. Ab 1. Mai darf die Temperatur in öffentlichen Gebäuden im Sommer nicht unter 27 Grad, im Winter nicht über 19 Grad liegen. Daniel Bedin, Direktor der Abteilung Vermögen des Landes, erklärt, worauf sich Landesbedienstete in diesem Jahr einstellen müssen.
So gehen europäische Länder gegen die hohen Strom- und Gaspreise vor
Seit vergangenem Herbst werden Strom und Gas immer teurer. Länder in Europa gehen unterschiedlich damit um: Einige setzen eher auf gezielte Maßnahmen für Haushalte mit schwachem Einkommen, die am meisten betroffen sind. Andere Länder haben Steuern vorübergehend für alle gesenkt oder gleich mehrere Maßnahmen umgesetzt, um Verbraucher so gut es geht zu entlasten. Was in einem Land kontrovers diskutiert wird – etwa ein Preisdeckel – ist anderswo längst beschlossen. Ein Überblick.
Millionen für Bauern? Renzler: „Dann unsere Forderungen auch kein Problem“
Die Nachricht, dass 15 Millionen an Soforthilfen aus dem Landeshaushalt für Milchbauern locker gemacht werden, hat bei Arbeitnehmervertretern für Protest gesorgt: Der SVP-Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler sieht die Gelegenheit gekommen, auch Angestellte und Pensionisten endlich zu entlasten.
Strompreise: Immer mehr Südtiroler Betriebe fahren Produktion zurück
Die Auswirkungen des Krieges hinsichtlich des Anstiegs der Energie- und Rohstoffpreise stellen die Industrieunternehmen vor immer größere Herausforderungen. Um die Kosten des Konflikts für das italienische Produktionswesen zu quantifizieren, hat der italienische Industriellenverband Confindustria Ende März eine Umfrage durchgeführt, an der sich auch 60 Mitgliedsbetriebe des Südtiroler Unternehmerverbandes (UVS) beteiligt haben.
Ab heute wird Strom und Gas um 10 Prozent billiger
Gute Nachrichten: Die Stromrechnung wird im 2. Quartal – also ab April - um 10,2 Prozent und die Gasrechnung um 10 Prozent sinken. Das ist die erste Preissenkung seit 18 Monaten. Dies teilt die italienische Regulierungsbehörde für Energie, Netze und Umwelt ARERA mit.
Strom- und Gaspreiserhöhungen: Ratenzahlungen sind möglich
Die hohen Energiekosten bringen viele Familien in Südtirol in finanzielle Bedrängnis. Erleichterung bringt ein Gesetzesdekret aus Rom: Die Einkommensgrenze für den Energie-Bonus für 2022 wurde angehoben. Es haben Familien mit ISEE unter 12.000 Euro Anrecht. Außerdem ist für Kunden, die mit dem Bezahlen der Rechnungen in Verzug kommen, eine Ratenzahlung vorgesehen, erklärt die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS).
Günstigerer Strom dank Bürgerenergie?
Südtirols Antwort auf die steigenden Energiekosten und die Klimakrise könnten genossenschaftlich organisierte Energiegemeinschaften sein. Davon ist der Raiffeisenverband Südtirol überzeugt. Ein Pilotprojekt soll schon demnächst starten, wie Raiffeisen-Generaldirektor Paul Gasser sagt. + Von Sabine Gamper
Staat zahlt Teil der Stromrechnung: Das müssen Sie dafür tun
Bereits im April kommt der nächste Preisschock bei der Stromrechnung: Für den „Saft“ heißt es saftig zahlen! Nur wenigen in Südtirol wird das Land mit dem (versprochenen) 500-Euro-Bonus helfen. Da lohnt sich ein Blick auf den Bonus vom Staat, der beim Strom bereits jetzt einen automatischen Preisnachlass bis zu 177 Euro vergibt; auch für die Gasrechnung gibt es einen Beitrag. Wer kann den Bonus beantragen, und wie?
Teurer Sprit: Landesregierung wartet auf Maßnahmen aus Rom
Die steigenden Energiepreise und die allgemeine Inflation waren zentrale Themen in der Sitzung der Südtiroler Landesregierung am heutigen Dienstag. Das Land Südtirol begrüße die Absicht der italienischen Regierung, den Preis von Treibstoffen durch eine Reduzierung der Akzisen zu senken, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung.
Achammer: „Dringende Maßnahmen gegen Preissteigerungen erforderlich“
Bei der Sitzung der SVP-Parteileitung am Montag stand unter anderem der Ukraine-Krieg und die damit zusammenhängenden Auswirkungen auf Südtirol auf der Tagesordnung. Man wolle abwarten, welche Maßnahmen auf europäischer und staatlicher Ebene getroffen werden, und dann selbst Schritte setzen.
Italien will Gasabhängigkeit von Russland stark reduzieren
Italien will seine Gaseinfuhren aus anderen Ländern als Russland erhöhen, um innerhalb von 2 Monaten etwa die Hälfte des russischen Gases zu ersetzen. Dies sagte Außenminister Luigi Di Maio im Interview mit dem italienischen TV-Kanal „La 7“ am Sonntagabend.
ASGB: 500 Euro Bonus auf weitere Bevölkerungsgruppen ausweiten
Der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), Tony Tschenett, begrüßt einerseits den Beschluss der Landesregierung, Bedürftigen aufgrund der gestiegenen Energiekosten mit einer Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro unter die Arme zu greifen, merkt andererseits aber an, dass die Unterstützung ausgedehnt werden müsse.
„So ist Südtirol nicht mehr konkurrenzfähig“
Die Strom- und Gaspreise sind in den vergangenen Wochen in Italien nahezu explodiert. Die italienische Regierung versucht mit einer finanziellen Unterstützung zwar gegenzuwirken, aber das sei nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein, sagt der Präsident des Südtiroler Unternehmerverbandes (UVS), Heiner Oberrauch. Sein Fazit: Mit diesen Preisen ist Italien und damit auch Südtirol nicht mehr konkurrenzfähig.“
„Endlich versprochenen Strombonus an Südtirols Familien ausbezahlen“
In Sachen hohe Strompreise und Südtiroler Energie herrscht weiter Hochspannung im Land: Es müsse endlich der versprochene Strombonus an Südtirols Haushalte ausbezahlt werden, lautet die Forderung des Freiheitlichen Landtags-Abgeordneten Andreas Leiter-Reber. Der Mittelstand könnte sonst abermals durch den Rost fallen.
Draghi will das Problem der hohen Strompreise angehen
„Die Regierung bereitet für die kommenden Tage eine weitreichende Intervention“ gegen die hohen Energiekosten vor: Das sagte der italienische Ministerpräsident Mario Draghi am Mittwoch bei einem Besuch in Genua. „Der Aufbaufonds PNRR gehört allen Menschen in Italien.“
Was ist, wenn Südtirol seinen Strom für sich behält?
Südtirol produziert weit mehr Strom als es selbst verbraucht. Trotzdem müssen seine Betriebe und Bürger die stark gestiegenen Energiepreise bezahlen. Warum also nicht den hauseigenen Strom zum Vorteilspreis nützen statt ihn in fremde Netze einzuspeisen? Ist das „Los von Rom“ beim Strom die Lösung? + Von Barbara Varesco
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