Ermittlung
Angreifer von Sydney griff offenbar gezielt Frauen an
Der Messerangreifer von Sydney hat offenbar gezielt Frauen angegriffen. Dies gehe aus Videoaufnahmen vom Tatort hervor, teilte die Polizei am Montag mit. Darauf sei zu sehen, dass der Angreifer sich am Samstag offenbar „auf Frauen konzentriert und Männer gemieden“ habe. Der Mann tötete in einem Einkaufszentrum in Sydney fünf Frauen und einen Mann, bevor er von der Polizistin Amy Scott gestoppt und erschossen wurde. Die Beamtin wird in Australien nun als Heldin gefeiert.
Bei Monstertruck-Show 3 Besucher verletzt
3 Besucher einer Monstertruck-Show in Kirchdorf in Oberösterreich, darunter 2 5-jährige Buben, sind Sonntagnachmittag verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Kinder und eine 28-Jährige waren von einem herumgeschleuderten Absperrgitter getroffen worden, berichtete die Polizei.
Paris: Ermittlungen gegen Minderjährige nach Tod von 15-Jährigem
Nach einem tödlichen Angriff auf einen 15-Jährigen in Frankreich ermittelt die Justiz gegen 4 Verdächtige, unter ihnen 3 Minderjährige. Alle befinden sich in Polizeigewahrsam. Einer von ihnen habe die Polizei zunächst auf eine falsche Fährte gelockt, sagte der Bürgermeister von Viry-Châtillon, Jean-Marie Vilain, am Montag: „Er war noch am Tatort und hat der Polizei gesagt, dass er drei oder vier Menschen habe fliehen sehen“, berichtete der Bürgermeister im Radio.
Spektakulärer Einbruch in L.A. – 30-Millionen-Dollar-Coup
Die Polizei von Los Angeles und die US-Bundespolizei FBI ermitteln in einem Einbruch, bei dem die Diebe fast 30 Millionen (rund 27,7 Millionen Euro) Bargeld erbeutet haben. Der Einbruch, einer der größten in der Geschichte der Stadt, habe sich am Ostermontag im nördlichen Vorort Sylmar ereignet, erklärte David Cuellar von der Polizei Los Angeles am Donnerstag. Laut der „Los Angeles Times“ drangen die Täter durch das Dach ein und knackten einen Tresor.
12-Jähriger erschießt Klassenkameraden: War Mobbing das Motiv?
Mobbing war nach ersten Ermittlungen der Polizei das Motiv für den Schusswaffenangriff in einer Schule in Finnland. Der mutmaßliche Schütze, ein 12-jähriger Bub, habe bei seiner Befragung angegeben, „dass er das Opfer von Mobbing war und diese Angabe wurde auch durch die vorläufigen Ermittlungen bestätigt“, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Bursche hatte die Viertola-Schule in Vantaa demnach erst seit Jahresbeginn besucht.
EU ermittelt gegen Apple, Google und Meta
Wegen mutmaßlicher Verstöße gegen den Digital Markets Act (DMA) hat die Europäische Union (EU) Ermittlungen gegen Apple, die Alphabet-Tochter Google und die Facebook-Mutter Meta eingeleitet. Die drei US-Technologiekonzerne hätten Auflagen nicht erfüllt, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Insider hatten vor einigen Tagen über die geplanten Untersuchungen berichtet.
Polizei ermittelt wegen Leichenfunds nach Autobrand in NÖ
Ein Auto mit Wiener Kennzeichen ist in der Nacht auf Montag neben einem Wertstoffsammelzentrum bei Pressbaum (Bezirk St. Pölten) in Flammen gestanden. Die Feuerwehr löschte den Brand. Dabei wurde eine tote Person entdeckt. Das Landeskriminalamt ermittelt, bestätigte Polizeisprecher Stefan Loidl auf APA-Anfrage einen Bericht des ORF NÖ. Die Hintergründe waren vorerst unklar.
Wegen schweren Betrugs: Staatsanwaltschaft ermittelt
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat in der Causa Signa strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Konkret wird gegen Geschäftsführer einer Signa Projektgesellschaft wegen schweren Betrugs im Zusammenhang mit einer Kapitalbeschaffungsmaßnahme ermittelt, wie die WKStA am Freitag bekanntgab. Investments von Kapitalgebern sollen nicht in die versprochenen Projekte investiert worden sein. Die Schadenshöhe sei noch Gegenstand der Ermittlungen.
17 Beschuldigte: 12-Jährige in Wien immer wieder missbraucht
Die Wiener Polizei hat am Freitag im Fall des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs einer 12-Jährigen weitere Details bekanntgegeben. Demnach gelten 17 Personen als tatverdächtig, darunter 12 minderjährige Burschen im Alter zwischen 14 und 18 und ein junger Erwachsener im Alter von 19. 2 Verdächtige sind noch keine 14 Jahre alt, somit nicht strafmündig und können daher nicht strafrechtlich belangt werden. 2 Täter sind noch unbekannt.
Im Todesfall Leon: Wurde der Vater vorverurteilt?
Im Fall eines 6-jährigen Leon, der Ende August 2022 tot in der Kitzbüheler Ache in St. Johann in Tirol aufgefunden worden war, ist der Anwalt des tatverdächtigen 39-jährigen Vaters am Donnerstag in die mediale Offensive gegangen. Bei einer Pressekonferenz in Innsbruck gab er bekannt, einen Antrag auf Enthaftung des seit einem Jahr in Untersuchungshaft sitzenden Mannes eingebracht zu haben.
Im Todesfall Leon: Wurde der Vater vorverurteilt?
Im Fall eines 6-jährigen Leon, der Ende August 2022 tot in der Kitzbüheler Ache in St. Johann in Tirol aufgefunden worden war, ist der Anwalt des tatverdächtigen 39-jährigen Vaters am Donnerstag in die mediale Offensive gegangen. Er gab bekannt, einen Antrag auf Enthaftung des seit einem Jahr in Untersuchungshaft sitzenden Mannes eingebracht zu haben.
Bayern: Männer bringen Tote in Teppich zu Leichenwagen
2 Männer haben in Bayern die Leiche einer Frau in einen Teppich gewickelt die Stiegen eines Mehrfamilienhauses hinuntergetragen und damit einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Ermittler am Dienstag mitteilten, beobachtete eine Nachbarin den ungewöhnlichen Totentransport in Ansbach am Montag und rief die Polizei. Diese klärte, dass es sich bei der Toten um die Mutter von einem der beiden Männer handelte.
Wien: 3 Monate altes Baby stirbt an Schütteltrauma
Ein 3 Monate alter Säugling ist am Dienstag in Wien an einem Schütteltrauma gestorben. Laut Polizeisprecherin Julia Schick ist die 26-jährige Mutter mit ihrem Sohn am vergangenen Samstag in ein großes Krankenhaus gekommen, wo die Ärzte unverzüglich mit den Behandlungen begannen. Weil das Baby offenbar geschüttelt worden war und letztlich tödliche Gehirnverletzungen aufwies, verständigten sie die Polizei.
3 Tote nach Brand in Wohnung in Niederösterreich entdeckt
Nach einem Brand sind am Samstagnachmittag in einer Wohnung in Bad Vöslau (Bezirk Baden) 3 Tote entdeckt worden. Laut Stefan Pfandler, dem Leiter des ermittelnden Landeskriminalamts Niederösterreich, handelt es sich bei den Toten um 3 Männer mittleren Alters. Sie wiesen Anzeichen von Schussverletzungen auf. Nähere Details sowie die genauen Identitäten waren vorerst nicht bekannt.
Geflüchteter Terror-Verdächtiger in Wien-Floridsdorf gefasst
Ein am Freitagvormittag aus einem Wiener Spital geflüchteter mutmaßlicher Anhänger der radikalislamistischen Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) befindet sich dank zielgerichteter Fahndungsmaßnahmen der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) wieder in Haft. Der 19-jährige Mahdy C., gegen den von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wegen Terrorverdachts und krimineller Vereinigung ermittelt wird, wurde am Samstag kurz nach 8.00 Uhr in Wien-Floridsdorf gefasst.
Verdächtiger legte zu Marchfeldkanal-Leiche Geständnis ab
Im Fall der Mitte Jänner im Marchfeldkanal gefundenen Leiche hat der Tatverdächtige, ein 38-jähriger Iraner, ein umfassendes Geständnis abgelegt. Das sagte Gerhard Winkler, Leiter des Ermittlungsbereiches des Landeskriminalamtes Wien, am Freitag bei einer Pressekonferenz. Demnach wurde der 45-jährige Landsmann im November wegen eines finanziellen Motivs getötet. Nur durch die Aussage des 38-Jährigen konnte die Tatwaffe in einem Pritschenwagen sichergestellt werden.
6 Geiseln zunächst in der Gewalt von Täter in Ulm
Der Geiselnehmer vom Münsterplatz in Ulm hatte am Freitagabend Sicherheitskreisen zufolge zunächst 6 Menschen in seiner Gewalt. Das geht aus einem Lagebericht des Innenministeriums hervor. 5 ließ er demnach dann wieder frei. Eine Geisel bedrohte er mit einer Schusswaffe und verlangte von der Polizei erschossen zu werden.
Tote bei Bandengewalt in Hafenstadt in Ecuador
In der ecuadorianischen Stadt Guayaquil sind bei mehreren Vorfällen mit kriminellen Banden mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Zwei Menschen seien verletzt worden, darunter ein Polizist, der Schusswunden davongetragen habe, teilte die Polizei am Dienstagabend (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz mit. Es habe mehr als 20 Vorfälle in der Hafenstadt gegeben, hieß es. Insgesamt seien mehr als 600 Notrufe eingegangen.