Evakuierung
5 Südtiroler in Südkorea dabei: Weltgrößtes Pfadfindercamp evakuiert
Tagelang war das weltgrößte Pfadfindercamp in Südkorea von einer Hitzewelle geplagt, nun ist es wegen eines herannahenden Tropensturms vorzeitig weitgehend geräumt worden. Über 1000 Busse sind am Dienstag eingesetzt worden, um die rund 37.000 Pfadfinder des Weltpfadfindertreffens aus ihrem Zeltlager in Sicherheit zu bringen. Mittendrin sind auch 5 Südtiroler.
Italien will Staatsbürger aus Niger ausfliegen lassen
Italien hat wegen der Lage im westafrikanischen Niger seinen Staatsbürgern angeboten, sie per Sonderflug aus der Hauptstadt Niamey auszufliegen. Italiens Botschaft im Niger bleibe jedoch geöffnet und einsatzbereit, „um zu den Bemühungen um eine Vermittlung beizutragen“, schrieb Außenminister Antonio Tajani am Dienstag auf Twitter. Ihm zufolge befinden sich knapp 100 Italiener im Niger.
Südtiroler in Rhodos: „Kinder dachten, sie würden Oma und Opa nie wieder sehen“
Mehrere Südtiroler Urlauber haben sich dieser Tage auf Rhodos inmitten der Feuerkatastrophe wiedergefunden – auch eine Familie aus Schenna musste ihr Hotel mit dem Allernötigsten hastig verlassen. Es folgte ein Fußmarsch in Chaos, Ungewissheit und Angst. „Meine beiden Kinder weinten, weil sie dachten, sie werden Oma und Opa nie wieder sehen“, erzählt die Mutter Alexandra, nachdem ihre Familie am Montag unversehrt zurückgekehrt ist.
Urlaub auf Rhodos gebucht? Das müssen Sie wissen
In Griechenland sprechen die Behörden von der größten Brandevakuierung, die es dort je gegeben hat, allein auf Rhodos mussten am Wochenende 30.000 Menschen vor den Flammenherden flüchten. Betroffen sind auch viele Südtiroler, einige mussten im Badekostüm vom Strand gerettet und in Notunterkünften untergebracht werden.
Zahlreiche Waldbrände in Kanada – Tausende Menschen evakuiert
In der kanadischen Provinz Alberta sind zahlreiche Waldbrände außer Kontrolle geraten. Mehr als 20.000 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, berichtete der Sender CBC in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) unter Berufung auf Feuerwehr und Notdienste.
Westliche Staaten evakuieren Staatsbürger aus dem Sudan
Angesichts der gefährlichen Lage im Sudan arbeiten ausländische Regierungen mit Hochdruck daran, Diplomaten und Staatsangehörige außer Landes zu bringen. Die USA, Großbritannien, Italien und mehrere EU-Staaten meldeten am Sonntag entsprechende Vorkehrungen. Im Rahmen der Möglichkeiten werde man auch Staatsangehörige aus anderen EU-Ländern und weiteren Staaten mitnehmen, hieß es etwa aus Deutschland.
Promi-Ort wegen Unwettern evakuiert
Nach anhaltenden Winterstürmen mit starken Regenfällen haben die Behörden im US-Bundesstaat Kalifornien am Montag (Ortszeit) in mehreren Regionen Evakuierungen angeordnet. Betroffen war auch der Ort Montecito, in dem neben Prinz Harry und Herzogin Meghan auch die Moderatorin Oprah Winfrey und weitere Prominente leben.
Flammeninferno nach Tanklaster-Unfall
Nachdem ein Tankkraftwagen in Zentralmexiko in eine Eisenbahnüberführung gekracht ist, griffen die Flammen auf Wohngebäude und Autos über. Bis zu 1.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Nach offiziellen Angaben wurden 3 Personen in ein Krankenhaus gebracht.
Hunderte Bewohner in Toskana wegen Waldbrandes evakuiert
In der italienischen Toskana haben am Mittwoch mehr als 100 Feuerwehrleute weiter gegen einen großen Waldbrand nahe der Stadt Lucca gekämpft. Rund 500 Bewohner in der Gegend der Gemeinde Massarosa seien vor den Flammen in Sicherheit gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Mittwochmorgen mit.
Selenskyj: „Alle Soldaten in Azovstal retten“ – Die Nacht im Überblick
Die ukrainische Regierung will auch die verbliebenen Soldaten im Asow-Stahlwerk in Mariupol retten. Die USA richten eine Beobachtungsstelle für den Ukraine-Krieg ein. Im Folgenden ein Überblick zum Geschehen in der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.
„Gebt Alice ihre Mama wieder“
Welche Tragödien sich dieser Tage in der Ukraine abspielen, das wird auch an der Geschichte der Militärärztin Victoria Obidina und ihrer 4-jährigen Tochter Alice offensichtlich: Die beiden wurden am Muttertag bei der Evakuierung aus dem belagerten Stahlwerk Azowstal in Mariupol getrennt.
Vulkanausbruch auf Kanaren schlägt Tausende Menschen in die Flucht
Die Lava des Vulkans Cumbre Vieja auf La Palma hat nach Angaben der Regionalregierung viele Häuser auf der spanischen Kanareninsel zerstört. Die Lava habe etliche Wohnhäuser erfasst, sagte eine Sprecherin der Regionalregierung am Montag. Allein im Dorf El Paso wurden nach Angaben des Bürgermeisters mindestens 20 Häuser zerstört.
Weiter Menschenmassen am Flughafen Kabul
Rund um den Flughafen Kabul harren weiter Tausende Menschen aus, in der Hoffnung auf einen Evakuierungsflug ins Ausland. So zeigen am Mittwoch in sozialen Medien geteilte Videos Hunderte Afghanen, die teils bis zu den Hüften in einem Wassergraben vor einer Wand zum Flughafengelände stehen und warten. Ein Mann, der den Wassergraben hochgeklettert ist, wird von 2 Soldaten zurückgedrängt.
Flüchtlinge aus Afghanistan in Gossensaß angekommen
Nach der Machtübernahme der Taliban werden Menschen aus Afghanistan ausgeflogen und in Sicherheit gebracht. Im Zuge der Evakuierungen werden auch in Südtirol knapp 80 Personen aus Afghanistan aufgenommen. Es handelt sich dabei um Angehörige von Mitarbeitern der Botschaft und italienischer Unternehmen. Die Familienangehörigen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern italienischer Unternehmen und der Botschaft sind am heutigen Samstagmorgen gegen 6 Uhr in Gossensaß angekommen und werden dort ihre zehntägige Quarantäne verbringen. Anschließend werden sie über die staatlichen Begleitprogramme auf dem gesamten Staatsgebiet integriert. (Video: Ansa G. News)
Flucht vor den Taliban: Junger Fußballer stürzte von US-Flugzeug
Die Bilder vom Flughafen in Kabul haben die Welt in Schockstarre versetzt. Besonders dramatisch waren jene, die zeigten, wie Verzweifelte sich an abhebenden Flugzeugen festzuhalten versuchten – und wie sie später vom Himmel stürzten. Nun ist der Name eines der Opfer bekannt geworden: Es ist der 19-jährige Zaki Anwari. Er war afghanischer Jundend-Fußball-Nationalspieler.
Fliegerbombe in Bozen: Entschärfung erst am 17. Jänner
Die Überreste der Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die bei Grabungsarbeiten nahe der alten Handelskammer in Bozen gefunden worden ist, sollen am 17. Jänner entschärft werden. Bisher war dafür der 10. Jänner geplant gewesen. 4793 Bozner müssen dafür evakuiert werden.
Entschärfung der Fliegerbombe: Die wichtigsten Informationen
Am Sonntag, 27. September, wird die am vergangenen Mittwoch entdeckte Fliegerbombe entschärft. Der Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg wurde vor kurzem bei Aushubarbeiten auf der Baustelle zwischen der ehemaligen Agip-Tankstelle und dem Parkhaus „BZ Mitte“ gefunden. Zahlreiche Anwohner müssen während der Entschärfung evakuiert werden.
Eisack über Ufer getreten – Personen und Gebäude in Gefahr
Was bereits vor Stunden befürchtet worden war, ist am Sonntagnachmittag eingetreten. Der Eisack ist in Klausen über die Ufer getreten, auch in Brixen ist die Situation angespannt. Bitte UNBEDINGT Fahrten in der Nähe der Flüsse und Bäche vermeiden und auch nicht ausweichen.
Nach Gewitter: 60 Wanderer mit Hubschrauber evakuiert
Die Evakuierung der Höllentalangerhütte in Garmisch-Partenkirchen per Helikopter verlief am Sonntag ohne Probleme und konnte nach rund zweieinhalb Stunden abgeschlossen werden. 60 Bergwanderer Wegen konnten wegen beschädigter Brücken nicht zu Fuß ins Tal zurück.
Zyklon „Amphan“ trifft auf Indiens Ostküste
Ein starker Wirbelsturm hat mit viel Wind und Regen das Festland in Indien und Bangladesch erreicht. Bis Zyklon „Amphan“ ganz an Land sei, dauere es aber etwa 4 Stunden, teilte der meteorologische Dienst Indiens am Mittwochnachmittag (Ortszeit) mit. Es sei einer der schlimmsten Stürme der vergangenen 20 Jahre in der Region.
Bombenentschärfung: Ihr Foto aus der „Gelben Zone“
Am heutigen Sonntagvormittag ist es soweit: Die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die am Bozner Verdiplatz entdeckt worden war, wird entschärft. Während der engste Umkreis, genannt die „Rote Zone“, bis 8.30 Uhr komplett evakuiert sein muss, dürfen die Bewohner der „Gelben Zone“ ihr Zuhause während der Entschärfung nicht verlassen.