Gleichstellung
#BriefeanEuch am Weltfrauentag: „Eine Quelle der Inspiration“
Das Büro der Gleichstellungsrätin lanciert heuer zum Internationalen Frauentag am heutigen Freitag die Social-Media-Kampagne #BriefeanEuch #LettereAVoi. Mit dieser sollen Biografien von außergewöhnlichen Frauen hervorgehoben werden, die für die italienische Geschichte von Bedeutung sind und dank derer wichtige Errungenschaften erzielt wurden.
Gleichstellung? #esreichtnicht
Der Rückgang der Geburten in Italien setzt sich weiter fort. Der Verein Melograno, die Allianz für Familie und die Familienberatungsstelle AIED starten die Initiative #esreichtnicht. „Die aktuellen Regelungen reichen nicht aus, um eine echte Gleichstellung zwischen den Geschlechtern zu erreichen“, sagte Christa Ladurner, Sprecherin der Allianz für Familie. Es brauche erweiterte Elternzeiten und eine höhere Entlohnung.
„Regionalregierung ohne Frau inakzeptabel“
Am Mittwoch wählt der Regionalrat Trentino – Südtirol die neuen Mitglieder der Regionalregierung. Immer schon sensibilisieren die Kommissionen für Chancengleichheit der Provinzen Bozen und Trient die Bevölkerung für die Notwendigkeit Frauen in der Politik aktiv zu unterstützen. Das geht aus einer Aussendung des Landesbeirates für Chancengleichheit hervor. Auch Julia Unterberger (SVP), Vorsitzende der Autonomiegruppe im Senat, findet eine Regionalregierung ohne Frauen inakzeptabel.
Allianz für Familie will keine Rückschritte tolerieren
Die Sorge der 14 Mitgliedsorganisationen der Allianz für Familie vor Rückschritten in der Familienpolitik und veröffentlichte eine Stellungnahme zu den aktuellen Koalitionsverhandlungen. Aufgrund der ohnehin oftmals schon schwierigen Situation von Familien in Südtirol betont die Allianz für Familie mit Nachdruck, dürfe es in Sachen Familienpolitik der nächsten 5 Jahre weder Rückschritte noch einen Stillstand geben.
Durch die Förderung von Frauen Gleichstellung sichern
Schülerinnen des Maria-Hueber-Gymnasiums und Gleichstellungsrätin Michela Morandini haben ein Video erstellt, das die Talente und Kompetenzen von Frauen in den Vordergrund rückt. Damit wollen sie am Internationalen Frauentag die Talente von Frauen sichtbar machen.
Braucht es den Tag der Frau noch?
„Alles Gute zum Tag der Frau!“ Hat man Ihnen das heute schon gewünscht? Lieber als Glückwünsche wäre vielen Frauen wohl anderes: mehr Gehalt, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, echte Gleichstellung. STOL hat mit Gleichstellungsrätin Michela Morandini darüber gesprochen.
Unbezahlte Sorgearbeit ist gleich „Frauenarbeit“?
Frauen leisten noch immer sehr viel mehr Care-Arbeit als Männer. Für Gleichstellungsrätin Michela Morandini herrscht Handlungsbedarf, „denn zwischen der ungleichen Aufteilung unbezahlter Sorgearbeit zu Hause und geschlechtsbedingten Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt gibt es einen direkten Zusammenhang“.
Frauen in der Wissenschaft: „Können es uns nicht leisten, Talente zu verlieren“
Der heutige 11. Februar ist der Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft. Er wurde 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen mit dem Ziel eingeführt, die Rolle von Frauen und Mädchen in der Wissenschaft anzuerkennen und zu stärken. „Dieser Tag ist auch eine Gelegenheit, die nächste Generation zu ermutigen, eine Karriere in diesem Bereich zu starten“, erklärt Gleichstellungsrätin Michela Morandini.
Das verspätete Weihnachtsgeschenk für Lehrer
Über 10.000 Grund-, Mittel- und Oberschullehrer im Land dürfen sich über ein verspätetes Weihnachtsgeschenk freuen. Nachdem der Rechnungshof ein positives Gutachten zur finanziellen Gleichstellung mit den Lehrpersonen an Musik-, Berufs- und Fachschulen gegeben hat, wird diese nun Realität.
Familie und Beruf: So soll es künftig besser mit der Balance klappen
Es ist ein Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt: Wie schafft man es, Familie und Beruf ideal zu vereinen? Vor allem Frauen ziehen hier häufig noch den Kürzeren. Das soll sich nun ändern – mit einer neuen Durchführungsverordnung, die die Gleichstellung der Geschlechter in den Mittelpunkt stellt. + Von Alexander Brenner-Knoll
„Weit mehr als ein soziales oder frauenpolitisches Anliegen“
„Die aktuelle Regierungskrise birgt die Gefahr eines politischen Stillstands, der sich weit darüber hinaus negativ auf die verschiedenen Bereiche des sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens auswirken wird“, sagt die SVP-Kammerabgeordnete Renate Gebhard. Dabei hätte sich gerade für Frauen und Familien in Rom eine Trendumkehr zum Besseren abgezeichnet.
Landesregierung genehmigt Jahresprogramm 2022
Auf Vorschlag von Landeshauptmann Arno Kompatscher hat die Landesregierung am 18. Jänner das Tätigkeitsprogramm des Landesbeirates für Chancengleichheit für Frauen für das Jahr 2022 genehmigt. Der Gleichstellungsaktionsplan ist das Kernprojekt des Landesbeirates für Chancengleichheit.
Südtirol unterschreibt Europäische Charta für Gleichstellung
Die Landesregierung setzt Schwerpunkte im Bereich Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene. Die Charta enthält Ziele und Handlungsmaßnahmen zum Thema Gleichstellungspolitik, sowie die Verpflichtung, die vereinbarten Ziele zu erreichen. Die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit, Ulrike Oberhammer, hat die Charta im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung vorgestellt.
Morandini: „Pandemie hat Ungleichheiten verstärkt“
Die Gleichstellungsrätin Michela Morandini hat heute dem Landtag einen Bericht über ihre Tätigkeiten im Jahr 2020 vorgestellt. Neben den Tätigkeiten des Büros der Gleichstellungsrätin wurden auch jene des Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen vorgestellt, die im Büro der Gleichstellungsrätin angesiedelt ist und deren Vorsitzende sie ist.
Chancengleichheit: Gleichstellung und Gewaltprävention im Fokus
Der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit zwei Schwerpunktthemen auseinandergesetzt. Zum einen ging es um den Gleichstellungsaktionsplan, an dem innerhalb der nächsten Wochen und Monate intensiv gearbeitet wird. Der zweite Themenschwerpunkt war das neue Landesgesetz zur Gewaltprävention, das in naher Zukunft in Landesregierung und Landtag behandelt werden soll.
Renate Gebhard: „Coronakrise verstärkt Geschlechterungleichheit“
„Nun haben wir es schwarz auf weiß: die Coronakrise verstärkt die Geschlechterungleichheit in der Arbeitswelt“, nimmt die SVP-Landesfrauenreferentin und Kammerabgeordnete Renate Gebhard zu den aktuellen Zahlen des italienischen Arbeitsmarktes, wie sie die Banca d’Italia am gestrigen Montag veröffentlicht hat, Stellung. „Kurz vor dem jährlichen Equal Pay Day ist das wahrlich keine Nachricht, die Aufbruchsstimmung und Zuversicht verbreitet“.
Zahl der Südtiroler Frauenunternehmen steigt trotz Corona-Krise weiter an
In den letzten Jahren hat die Anzahl der Frauenunternehmen in Südtirol kontinuierlich zugenommen. Im Jahr 2020 ist die Zahl der weiblichen Unternehmen – trotz Covid-19-Pandemie – um 0,8 Prozent gewachsen. Mit einer Erhebung in den Euregio-Ländern Tirol, Südtirol und Trentino sollen die Effekte der Covid-Krise auf Unternehmerinnen in den nächsten Monaten untersucht werden.
Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft: Studium ja – Karriere nein
Der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft am 11. Februar wurde 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen eingeführt. Der Tag soll an die entscheidende Rolle erinnern, die Mädchen und Frauen in Wissenschaft und Technologie spielen.
Corona-Krise trifft Frauen härter: Weibliche Beschäftigung bricht ein
Die vom nationalen Statistikinstitut ISTAT veröffentlichten Daten zur Erwerbstätigkeit in Italien im Monat Dezember 2020 zeigen ein klares Bild: Die Beschäftigtenzahlen sinken in der Covid-Krise drastisch– zu Ungunsten der Frauen.
Genderbericht zum Personal der Landesverwaltung: Gleichstellung fördern
Die Gleichstellung der weiblichen und männlichen Bediensteten in der Landesverwaltung weiterhin fördern. Das ist das Ziel des Maßnahmenplans, der auf Grundlage der Daten des Genderberichtes bei einer Pressekonferenz vom Präsidenten des Einheitlichen Garantiekomitee Gerhard Mair und Gleichstellungsrätin Michela Morandini vorgestellt wurde. Generaldirektor Alexander Steiner gab einen Ausblick über zukünftige Maßnahmen, um die Gleichstellung der weiblichen und männlichen Bediensteten in der Landesverwaltung zu garantieren.
Kündigungen wegen Unvereinbarkeit von Familie und Beruf steigen
Das nationale Arbeitsinspektorat hat die Zahlen der Kündigungen von Müttern und Vätern innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes veröffentlicht. Die Erkenntnis ist ernüchternd und besorgniserregend: Die Anzahl von Arbeitnehmerinnen, die innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes kündigen, steigt auf 37.611, im Vorjahr waren es 35.963 Frauen.
Corona und der Arbeitsmarkt: Frauen trifft die Krise härter
In der Phase 2 nach dem Lockdown tritt vieles ein, was Expertinnen und Experten bereits vorhergesehen haben: Gesellschaftliche Ungleichheiten verschärfen sich und steigen an. Dies zeigt sich auch in der Gleichstellung von Frauen und Männern, besonders am Arbeitsmarkt.
Gleichstellungsrätin: Mobbing auch 2019 Topthema
2019 war für die Gleichstellungsrätin - als Anlaufstelle für Diskriminierungen am Arbeitsplatz aufgrund des Geschlechts - ein arbeitsintensives Jahr. Die Beratungen sind gegenüber dem Vorjahr um 73 Prozent gestiegen, im Vergleich zum Jahr 2014, als die Anlaufstelle beim Landtag angesiedelt wurde, um mehr als 400 Prozent.
Equal Care Day: Für mehr Wertschätzung einer unsichtbaren Arbeit
Der Equal Care Day, der heuer am 29. Februar stattfindet, weist auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Care-Arbeit zwischen den Geschlechtern hin. Ob als Privatperson, ehrenamtlich oder beruflich, Fürsorge und Pflege werden auch in Südtirol großteils von Frauen geleistet. Diese Arbeit bleibt jedoch meist unsichtbar und oft schlecht oder gar unbezahlt.
Von der Gleichstellung weit entfernt: Chefin bleibt oft ein Fremdwort
577 Führungskräfte hat das Land seit Beginn der Amtszeit Kompatscher I ernannt. Von einer Gleichstellung zwischen Mann und Frau ist man trotz seit 9 Jahren geltendem Gesetz aber noch immer weit entfernt. Zwar sind 2 Drittel der Landesangestellten weiblich, aber je höher es auf der Karriereleiter geht, um so weniger Frauen findet man.