Griechenland
Erdbeben erschüttert den Westen Kretas
Ein Erdbeben hat den Westen der Touristeninsel Kreta erschüttert. Es hatte nach ersten Messungen des geodynamischen Instituts der griechischen Hauptstadt eine Stärke von 5,3 und ereignete sich am Morgen um 7.02 Uhr Ortszeit (6.02 Uhr MESZ). Das Zentrum des Bebens lag etwa 18 Kilometer unter dem Meeresboden rund 60 Kilometer südlich der Südküste der Insel in der Nähe der kleinen Hafenstadt Paleochora.
Hitze ohne Ende in weiten Teilen Griechenlands – Gleise verformt
Die Hitze in Griechenland wirkt sich immer stärker auf den Alltag der Menschen aus – und ein Ende ist nicht in Sicht. „Wir rechnen mit 43 Grad und mehr in den nächsten Tagen“, sagte ein Meteorologe des griechischen Fernsehsenders ERT. Am frühen Montagnachmittag waren es in Athen 38 Grad.
Mehr als 40 Waldbrände wüten in Griechenland
Mehr als 40 Waldbrände, auch nahe der Hauptstadt Athen, haben am Wochenende die Feuerwehr in Griechenland in Atem gehalten. Bewohner in 8 Gebieten in der Nähe von Athen wurden dazu aufgerufen, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen. Ein Mann erlitt Berichten zufolge einen tödlichen Herzinfarkt. Regierungschef Kyriakos Mitsotakis rief die Menschen dazu auf, sich auf eine schwierige Waldbrandsaison einzustellen.
„Wir sind kein Taxidienst“ : Frau von Ex erstochen, während sie mit Polizei telefoniert
Ein grausamer Femizid im Norden Athens erschütterte vergangene Woche Griechenland. Eine junge Frau musste sterben. Sie wurde von ihrem Ex-Partner erstochen, der ihr auflauerte. All das spielte sich in unmittelbarer Nähe zu einer Polizeiwache ab, bei der die 28-Jährige eigentlich Schutz suchte. Doch kein Polizist kam ihr zu Hilfe.
Griechenland: Gleichgeschlechtliche Ehe nun erlaubt
Das griechische Parlament hat mit großer Mehrheit die standesamtliche Ehe für gleichgeschlechtliche Paare verabschiedet. Das teilte das Parlamentspräsidium in Athen am späten Donnerstagabend mit. 176 Abgeordnete im Parlament mit 300 Sitzen votierten für das entsprechende Gesetz, das die konservative Regierung unter Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis vorgelegt hatte.
Parthenon-Fries entzweit Großbritannien und Griechenland
Die Rede ist von Krise, Schmach und sogar von „Kaltem Krieg“: Der Streit zwischen London und Athen um die Rückgabe eines Kulturschatzes aus dem British Museum an Griechenland ist auf höchster Ebene eskaliert. Wenige Stunden vor einem geplanten Treffen sagte der britische Premierminister Rishi Sunak seinem griechischen Kollegen Kyriakos Mitsotakis überraschend ab, obwohl sein konservativer Parteifreund schon in London war.
Vom Flughafen Bozen: Im Sommer auch nach Griechenland
Griechenland-Fans in Südtirol können sich freuen: Ab dem nächsten Sommer fliegt SkyAlps von Bozen aus auch die Insel Korfu an. Mehr Verbindungen gibt es künftig nach Cagliari und Brindisi. Für Kinder werden die Preise der Tickets für den Sommerurlaub um 50 Prozent reduziert.
Schafe fressen 100 Kilo Cannabis – Hirte: „Tiere verhielten sich seltsam“
Eine kuriose Meldung aus Griechenland macht am Donnerstag im Internet die Rund: Weil sie ausgehungert war, hat eine Schafherde rund 100 Kilogramm Cannabis verspeist. „Die Tiere haben sich seltsam verhalten“ berichtet der Hirte.
Suizid inszeniert: Mann seit 2013 in Griechenland, Frau weiß Bescheid
Über den inszenierten Suizid von Adamo Guerra wurde zuletzt in der Sendung „Chi l'ha visto“ berichtet. Nachdem der Mann vor 10 Jahren zwei Abschiedsbriefe verfasst hatte, baute er sich ein neues Leben in Griechenland auf. Nun nahm der Fall allerdings eine Wende: Denn seine Ex-Frau Raffaela Borghi wusste bereits seit 2016, dass der Vater ihrer Kinder gar nicht gestorben war.
Wasserstände im Flutgebiet Griechenlands gehen zurück
In den von Überschwemmungen betroffenen Gebieten Mittelgriechenlands sind die Wasserstände am Dienstag weiter gesunken. So lag etwa der Pegel des Flusses Pinios nunmehr bei rund acht Metern und nicht mehr beim Höhepunkt von zehn Metern, wie die Zeitung „Kathimerini“ berichtete. Was Erleichterung für die Region bringen sollte, war jedoch auch Anlass zu großer Sorge: Es gibt Befürchtungen, dass beim Abfließen des Wassers weitere Flutopfer gefunden werden.
Zwei Österreicher bei Griechenland-Überschwemmungen vermisst
Zwei Österreicher gelten bei den schweren Überschwemmungen in Griechenland als vermisst. „Zum aktuellen Zeitpunkt müssen wir leider bestätigen, dass zwei österreichische Staatsbürger am von den Unwettern stark betroffenen Pilion vermisst werden. Die österreichische Botschaft in Athen und das Honorarkonsulat in Volos stehen in laufendem Kontakt mit den lokalen Behörden, um die Suche nach den Vermissten bestmöglich zu unterstützen“, so das Außenministerium gegenüber der APA.
Tote bei Überschwemmungen in Istanbul
Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in der türkischen Millionenmetropole Istanbul mindestens 2 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere seien verletzt worden, sagte Innenminister Ali Yerlikaya Mittwochfrüh. Am Vorabend war es zu sturzartigen Regenfällen in zwei nördlichen Bezirken gekommen. Straßen verwandelten sich in reißende Flüsse und Autos wurden weggespült. Keine Entwarnung gab es auch weiterhin bei den Unwettern mit Starkregen in Griechenland.
12.000 Blitze: Extremes Unwetter in Griechenland forderte Todesopfer
Wegen der schweren Unwetter und der starken Regenfälle vor allem in Mittelgriechenland sind am Dienstag vielerorts Fahrverbote verhängt worden. Der griechische Zivilschutz schickte am Mittag eine entsprechende Warn-SMS unter anderem an die Bewohner der Hafenstadt Volos und der Sporaden-Insel Skiathos. Dort hatte es in der Nacht zum Dienstag so stark geregnet, dass Autos von den Wassermassen mitgerissen wurden. Ein Mann kam in den Fluten ums Leben.
Kampf gegen Feuer im Nordosten Griechenlands geht weiter
Hunderte Feuerwehrleute haben am Montag den zehnten Tag in Folge den Kampf gegen Brände an der griechisch-türkischen Grenze fortgesetzt. „Wir haben eine Art Verteidigungslinie gebildet, damit die Flammen nicht in den Kern des Waldes von Dadia eindringen“, sagte der Sprecher der griechischen Feuerwehr, Giannis Artopoios, im griechischen Rundfunk (ERT). Nach ersten Schätzungen sind den schweren Waldbränden im Nordosten tausende Schafe und Ziegen zum Opfer gefallen.
Brände in Nordostgriechenland weiterhin nicht unter Kontrolle
Die großen Waldbrände im Waldgebiet Dadia nahe der griechisch-türkischen Grenze haben am Sonntag den neunten Tag in Folge gewütet. Die Situation sei sehr schwierig, sagte der stellvertretende Gouverneur der Region, Dimitris Petrowitsch, am Morgen dem Sender ERT.
Weiterhin Waldbrände – Griechenland hofft auf Regen
8 Tage nach Ausbruch der schweren Brände im Nordosten Griechenlands brennt es in dem waldigen Gebiet nahe der griechisch-türkischen Grenze immer noch an kilometerlangen Fronten. Auch in anderen Gegenden des Landes kämpfte die Feuerwehr am Samstag weiterhin gegen Wald- und Buschbrände.
Griechische Brände die größten in Geschichte der EU
Die Waldbrände im griechischen Alexandroupolis sind nach Angaben der EU-Kommission die größten in der Geschichte der Europäischen Union. Mittlerweile seien mehr als 73.000 Hektar verbrannt, schrieb der Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Janez Lenarcic, am Donnerstag auf Twitter (X). Man müsse sich weiter um Prävention bemühen.
Angespannte Lage bei Waldbränden im Nordosten Griechenlands
In der Nacht auf Dienstag haben Feuerwehrleute und Anrainer vielerorts in Griechenland erneut verzweifelt versucht, Häuser und Ortschaften vor gewaltigen Bränden zu retten. Besonders angespannt ist die Situation im Nordosten des Landes: Fernsehbilder zeigten, wie die Menschen in den Vororten der Hafenstadt Alexandroupolis um ihre Häuser kämpften. Das Universitätskrankenhaus sowie zahlreiche umliegende Ortschaften der Stadt wurden evakuiert.
Brände in Griechenland und auf Teneriffa weiter außer Kontrolle
Im äußersten Nordosten Griechenlands sind große Wald- und Buschbrände weiter außer Kontrolle. Die Flammen erreichten am Sonntag Dörfer in der Region der Hafenstadt Alexandroupolis und beschädigten mehrere Häuser und landwirtschaftlich genutztes Land, wie die lokalen Behörden am Sonntag mitteilten. Die Feuerwehren kämpften den zweiten Tag in Folge gegen die Flammen. Auch auf Teneriffa geht der Kampf im Flammeninferno weiter.
Wegen der Brände evakuiert? Gratis-Urlaubswoche auf Rhodos winkt
Touristen, die wegen der Waldbrände auf Rhodos in den vergangenen 10 Tagen ihren Urlaub abbrechen mussten, sollen laut dem griechischen Regierungschef im Frühjahr oder alternativ im Herbst 2024 eine Woche gratis auf der Insel urlauben dürfen.