Impfstoffe
ECDC empfiehlt neue Covid-Impfkampagnen für Herbst
Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC empfiehlt für den Herbst neue Covid-Impfkampagnen, besonders für ältere Menschen und weitere Risikogruppen. Laut Überwachungsdaten werden Personen mit höherem Alter mit jeder weiteren Coronawelle mit größerer Wahrscheinlichkeit in Spitäler eingeliefert, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Report.
US-Experten für jährliche Corona-Impfung
Nach den größten Wellen der Covid-19-Pandemie dürfte die Welt in der Zukunft auf Routine - ähnlich wie bei der Influenza - in Sachen SARS-CoV-2-Prophylaxe einschwenken. Ein Beratergremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat am Donnerstag einstimmig eine jährliche Booster-Impfung empfohlen, teilte der US-Pharma-Info-Dienst Stat am Freitag mit.
Grünes Licht für die neuen Corona-Impfstoffe
Bereits vergangene Woche hat die europäischen Arzneimittelbehörde EMA die an die Omikromvariante des Coronavirus angepassten Impfstoffe der Hersteller Biontech/Pfizer und Moderna zugelassen. Mit gestern, 5. September, erfolgte auch die Zulassung durch die italienische Arzneimittelagentur AIFA. Nun kann die Auffrischungsdosis mit den neuen, bivalenten Impfstoffen Comirnaty und Spikevax auch in Italien erfolgen.
Südtirol: So viele Dosen wurden in den letzten 7 Tagen verabreicht
In Südtirol besteht weiterhin ein großes Interesse an der zweiten Auffrischimpfung. Im Laufe dieser Woche wurden insgesamt 2235 Impfdosen verabreicht – 1937 davon waren Viertimpfungen. Impfen lassen können sich alle Personen über 60 Jahren, sofern die Impfung oder auch letzte Corona-Infektion länger als 120 Tage her ist: Auch vulnerable Patienten ab 12 Jahren, sogenannte „ultrafragile“ Personen, können sich einen Termin vormerken.
Impfstoff gegen alle Covid-Varianten wird immer konkreter
Die Hoffnung, einen wirksamen Impfstoff gegen alle Varianten des SARS-CoV2-Virus zu finden, wird immer konkreter. Erste Tierversuche waren erfolgreich. Der Impfstoff wirkt auf ein gemeinsames Protein. Ein lang anhaltender Schutz wird erwartet.
Warum hauptsächlich mit Moderna geboostert wird
Der Nutzen der Auffrischungsimpfung – der sogenannten Booster-Impfung – steht mittlerweile wissenschaftlich außer Zweifel. Bei der Aktion „Südtirol impft“ will man nun verstärkt auf Kreuzimpfungen und den Impfstoff Moderna setzen. Der Grund dafür ist schnell erklärt.
Impfstoff: Haltbarkeit klammheimlich verlängert?
Wenn ein Supermarkt dabei ertappt wird, ist es ein handfester Skandal mit gerichtlichen Folgen. Wurde auch bei einem sehr bekannten Impfstoff heimlich das Ablaufdatum auf den Etiketten der Fläschchen überklebt? Dieser Verdacht macht im Netz die Runde. Der Faktencheck zeigt, ob er begründet ist.
Warten auf den „Totimpfstoff“: Gute Idee oder faule Ausrede?
Viele Impfzögerer – zum Beispiel auch Bayern-Star Kimmich – geben an, dass sie lieber auf den „sicheren“ Totimpfstoff warten. Da stellt sich die Frage: Wird derzeit eine Art unsicherer „Lebendimpfstoff“ gespritzt? Und was wäre der Vorteil eines Totimpfstoffs?
Lockdown in Österreich ab Montag: Impfpflicht ab Februar
Regierung und Landeshauptleute haben sich nach zähem Ringen auf eine Corona-Impfpflicht und auf einen Lockdown für ganz Österreich verständigt. Die Schließungen sollen ab Montag maximal 20 Tage dauern. Die Impfpflicht wird ab Februar 2022 gelten, es drohen Verwaltungsstrafen. Die Einigung wurde am Rande der LH-Konferenz am Achensee von Regierung und Landeshauptleuten präsentiert. Die FFP2-Pflicht kommt in allen Innenräumen, die Präsenzpflicht an den Schulen wird ausgesetzt.
Stoppt die EU bald 3 bekannte Corona-Impfstoffe?
In Sozialen Medien macht derzeit die Meldung die Runde, dass die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna sowie AstraZeneca demnächst in der EU nicht mehr verimpft werden dürften. Als Zeitpunkte werden der 22. Dezember 2021, der 6. Jänner 2022 und der 29. Jänner 2022 genannt. Ist an der Behauptung etwas dran?
Lockdown für Ungeimpfte: Bund und Länder einigen sich
Ein österreichweiter Lockdown für Ungeimpfte ab Montag ist fix. Das gab Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) nach einer Videokonferenz mit den Landeshauptleuten bekannt. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) schloss bei einer Pressekonferenz danach auch weitere Maßnahmen nicht aus, sollte die derzeitige Dynamik bei den Neuinfektionen anhalten. Kontrolliert werden soll der Lockdown durch ein "engmaschiges Netz", kündigte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) an.
Ein Verdacht im Faktencheck: Ist Impfstoff ansteckend?
Haltet Abstand zu Geimpften, denn ihr könntet euch mit dem Impfstoff anstecken! Solche oder ähnliche Aufrufe kursieren inzwischen im Internet. Der Grund: Das Vakzin kann durch Hautkontakt oder eingeatmete Luftpartikel übertragen werden. Das habe ein Impfstoff-Hersteller sogar selbst bestätigt. Stimmt das?
Impfen: Südtirol könnte schnell am Ziel sein, aber....
5000 Menschen an einem Tag: So viele Impfungen schaffe Südtirol inzwischen „im Normalbetrieb“, erklärt Landesrat Thomas Widmann. In absehbarer Zeit könnte bei diesem Tempo ein großer Teil der Bevölkerung immunisiert sein. Wenn da nicht ein Problem wäre, über das sich der Landesrat besonders ärgert.
Impfstoffverteilung spaltet EU-Staaten
Die Impfstoffverteilung spaltet die EU-Staaten. Mit einem neuen Vorschlag will die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft den Streit um einen Solidaritätsausgleich laut Diplomaten nur mehr unter 24 EU-Staaten lösen. Österreich, Tschechien und Slowenien, die sich bisher einem Konsens verweigerten, sollen dagegen ihre Raten nach dem Bevölkerungsanteil erhalten.
AstraZeneca: In Deutschland nur noch für über 60-Jährige freigegeben
Die deutschen Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben beschlossen, dass der Corona-Impfstoff von AstraZeneca ohne Einschränkung nur noch bei den über 60-Jährigen eingesetzt werden soll. Bei Personen unter 60 Jahren könnte die Impfung mit AstraZeneca für die Prioritätengruppen eins und zwei nach "sorgfältiger", ärztlicher Beratung ebenfalls fortgesetzt werden, heißt es in dem Beschluss vom Dienstag. Dies soll nur noch in Hausarztpraxen geschehen.
Corona-Mutation: Nordtirol wird für 10 Tage zur Sperrzone
Angesichts der starken Ausbreitung der südafrikanischen Corona-Mutation wird Tirol ab Freitag für zehn Tage zur Testpflichtzone. Wer das Bundesland verlassen will, muss dann einen negativen Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Das hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Dienstagnachmittag in einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Ausgenommen davon wird Osttirol. Auch Kinder brauchen keinen negativen Test.
Kurz fordert vor EU-Gipfel rasche Impfstoffzulassung
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat vor dem am Donnerstagabend beginnenden EU-Videogipfel seine Forderung nach einer raschen Zulassung weiterer Impfstoffe bekräftigt. Unterdessen nahm die Debatte über Corona-Grenzkontrollen zwischen den EU-Ländern weiter Fahrt auf.
Impfaktion gegen Coronavirus in Österreich gestartet
In Österreich ist am Sonntagvormittag die Impfaktion gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 gestartet. Drei Frauen und zwei Männer erhielten an der MedUni Wien die erste von insgesamt zwei Teilimpfungen. In den meisten anderen Bundesländern sollten im Tagesverlauf ebenfalls symbolische Starts der größten Impfkampagne in der Geschichte Österreichs stattfinden.