Innichen
Wer sind die Männer mit der Spezialausbildung?
Die Wohnung, in der sich der zweifache Mörder nach seiner Tat verschanzt hatte, war Sonntagmorgen um 10.20 Uhr gestürmt worden – der Ausgang ist bekannt. Dafür waren extra Männer der Spezialeinsatzgruppe (GIS) der Carabinieri nach Innichen geflogen worden. Doch was ist und was macht eigentlich die GIS?
Nach Tragödie von Innichen: Abschied nehmen von Waltraud Jud
„Immer das Beste gewollt, das Beste gegeben – uns wurde das Beste genommen“: So steht es auf dem Partezettel für Waltraud Jud. Die 50-Jährige war am vergangenen Samstag in Innichen bei einem Amoklauf mit insgesamt 3 Todesopfern im Kugelhagel gestorben.
Die Frage nach dem Warum
Wie konnte es am Wochenende in Innichen zur furchtbaren Gewalttat kommen, bei der 3 Menschen sterben mussten? Diese Fragen beschäftigen die Menschen im gesamten Land. Die Ermittler haben über die Motive des mutmaßlichen Täters bisher keine Angaben gemacht. Eine Rolle gespielt haben könnte eine angespannte Familiensituation.
Bei Einsatz in Innichen angeschossen: Was der Carabiniere erlebt hat
„Ich hatte sehr großes Glück, dass nichts Schlimmeres passiert ist“, erzählt Egon Hofmann aus Gsies. Der 44-jährige Carabinieri-Beamte war einer der ersten Sicherheitskräfte, die in der Nacht zum Sonntag in Innichen vor Ort waren. Er wurde beim Einsatz von einem Querschläger getroffen, den Ewald Kühbacher abgefeuert hatte.
Todesschütze von Innichen ist tot: Wird die Straftat geahndet oder nicht?
Dass er es getan hat, daran haben die Ermittler keinen Zweifel, da es keinen Hinweis auf eine weitere Person am Tatort gibt. Nach dem Tod von Ewald Kühbacher (49), der in der Nacht auf Sonntag seinen Vater Hermann und die Nachbarin Waltraud Jud erschossen hat, ergibt sich eine besondere Situation.
Einsatzkräfte im Kugelhagel: So erlebten sie die Tragödie in Innichen
Der Großeinsatz in Innichen war auch für die Rettungs- und Einsatzkräfte alles andere als alltäglich. Entsprechend mitgenommen sind einige von ihnen auch noch am Tag danach, als sie bei einer Pressekonferenz über den Einsatz sprechen. Dabei wird vor allem eines betont: In der heiklen Situation sei richtig reagiert und gut zusammengearbeitet worden, deshalb gebe es auch keine gröber verletzte oder sogar tote Einsatzkräfte zu beklagen.
Freiwillige im Kugelhagel: „Habe die Ereignisse live über Funk mitbekommen“
„Als endlich die Meldung kam, dass alle Feuerwehrmänner in Sicherheit sind, das war wie eine Erlösung. Sie hatten bei diesem Einsatz eine wirklich große Portion Glück. Auch weil weder Mannschaften noch Fahrzeuge für solche Situationen gerüstet sind“, sagt Wolfram Gapp, Präsident des Landesverbandes der Freiwilligen Feuerwehren, nach den bangen Stunden, die sich am Sonntag in Innichen zugetragen haben.
Blitzschnell mit Granaten: So lief der Zugriff der Carabinieri ab
Für den Einsatz in Innichen wurde die Spezialeinheit der Carabinieri (GIS) angefordert. Carabinieri-Landeskommandant Oberstleutnant Raffaele Rivola entschied sich dafür nach eingehender Bewertung aller Risiken, die er als „extrem hoch“ einstufte.
Die schwierige Spurensuche: Was führte zum Doppelmord in Innichen?
11 Stunden lang hat Ewald Kühbacher von Samstagnacht bis Sonntagvormittag alles und jeden, der sich seiner Wohnung nähern wollte, mit Schüssen überzogen. Die Hintergründe sind unklar. Ob es je eine Antwort auf die Frage nach dem Warum geben wird, ist ungewiss. Die Ermittler schilderten am Montag die dramatischen Stunden jener Nacht, in der Kühbacher seinen 90-jährigen Vater Hermann und die 50-jährige Nachbarin Waltraud Jud erschoss.
Doppelmord in Innichen: Was in der Nacht geschah
11 Stunden lang hat Ewald Kühbacher von Samstagnacht bis Sonntagvormittag alles und jeden, der sich seiner Wohnung nähern wollte, mit Schüssen überzogen. Die Ermittler schilderten am Montag die dramatischen Stunden jener Nacht, in der er seinen 90-jährigen Vater Hermann und die 50-jährige Nachbarin Waltraud Jud erschoss.
Unfassbar: Sie kamen, um zu helfen und wurden beschossen
Was freiwillige Feuerwehrleute in der Nacht auf Sonntag in Innichen erlebt haben, klingt unfassbar. Sie wurden vom mutmaßlichen Täter ins Visier genommen. „Er hat auf uns geschossen“, erzählt der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Innichen, Andreas Schäfer.
Doppelmord in Innichen: Ermittler wollen Details bekanntgeben
Nicht nur Innichen, ganz Südtirol steht nach dem Doppelmord am gestrigen Sonntag unter Schock. Wie berichtet, soll Ewald Kühbacher seinen 90-jährigen Vater und seine Nachbarin Waltraud Jud ermordet haben. Heute wollen die Ermittler neue Details bekanntgeben.
Doppelmord in Innichen: „Die Wunde wird noch lange Zeit schmerzen“
Wenige Stunden nach dem Drama in Innichen, bei dem der Täter seinen Vater und seine Nachbarin getötet hat, meldet sich der Bürgermeister von Innichen, Klaus Rainer, zu Wort. „Ein tiefschwarzes Kapitel in der Geschichte der Gemeinde, das lange nachhallen wird“, schreibt er in einer ersten Stellungnahme.
Drama in Innichen - die Schüsse
Ein wahres Drama hat sich in Innichen ereignet: Wie berichtet, hat es in der Nacht auf Sonntag Mordalarm gegeben: Eine Frau, die 50-jährige Waltraud Jud, wurde ermordet. Nachdem sich der mutmaßliche Täter daraufhin in einer Wohnung verschanzt hatte, wurde diese gestürmt. Dort wurde eine weitere Leiche gefunden: Jene des 90-jährigen Vaters des mutmaßlichen Täters. Dieser hat dann versucht, sich selbst zu erschießen.
Innichen: Mann tötet Vater und Nachbarin – Dann will er sich selbst töten
Ein wahres Drama hat sich in Innichen ereignet: Wie berichtet, hat es in der Nacht auf Sonntag Mordalarm gegeben: Eine Frau, die 50-jährige Waltraud Jud, wurde ermordet. Nachdem sich der mutmaßliche Täter daraufhin in einer Wohnung verschanzt hatte, wurde diese gestürmt. Dort wurde eine weitere Leiche gefunden: Jene des 90-jährigen Vaters des mutmaßlichen Täters. Dieser hat dann versucht, sich selbst zu erschießen.
VIDEO | Innichen: Mann tötet Vater und Nachbarin – Dann will er sich selbst töten
Ein wahres Drama hat sich in Innichen ereignet: Wie berichtet, hat es in der Nacht auf Sonntag Mordalarm gegeben: Eine Frau, die 50-jährige Waltraud Jud, wurde ermordet. Nachdem sich der mutmaßliche Täter daraufhin in einer Wohnung verschanzt hatte, wurde diese gestürmt. Dort wurde eine weitere Leiche gefunden: Jene des 90-jährigen Vaters des mutmaßlichen Täters. Dieser hat dann versucht, sich selbst zu erschießen.
Innichen: Frau ermordet – Wohnung wird gestürmt – „Häuser nicht verlassen“
Zu einer Bluttat ist es in der Nacht auf Sonntag in Innichen gekommen: Eine Frau wurde dabei ersten Informationen zufolge ermordet. Es könnte auch ein weiteres Opfer geben, das ist aber noch nicht bestätigt. Der Täter soll sich in einem Haus in der St. Korbinian-Straße verschanzt haben, die demnächst von einer Spezialeinheit der Polizei gestürmt werden soll. Die Bewohner von Innichen sollen die Häuser nicht verlassen.
Dialekt, Dichtung und Dorfgeschichte
Wer Franz Brugger besucht, muss ein bisschen Zeit mitbringen. Denn der Innichner weiß mit seinen 94 Lebensjahren viel zu erzählen – vor allem von früher. Dass diese alte Zeit nicht ganz in Vergessenheit gerät, ist Brugger seit vielen Jahrzehnten ein Herzensanliegen. Vor 2 Jahren hat der Altbauer das Buch „Hochpustertaler Dialekt in Wort und Reim“ herausgebracht – mit einer Fülle von Dialektausdrücken, die heute kaum mehr jemand gebraucht, mit alten Bildern und mit einer Auswahl seiner Mundartgedichte, von denen er im Laufe seines langen Lebens Hunderte verfasst hat.
Innichen: Carabinieri klären ältere Personen über Betrugsmaschen auf
In den vergangenen Wochen traf sich Feldwebel Maris Ganz, der Kommandant der Carabinieri-Station von Winnebach, mit älteren Menschen aus Innichen, um über Betrugsmaschen zu informieren: Häufig hätten diese es besonders auf ältere Personen abgesehen.