Island
Vulkanausbruch auf Island
Die Lavafontänen waren sogar aus dem etwa 40 Kilometer entfernten Reykjavik zu sehen: Im Südwesten Islands ist am Donnerstag abermals ein Vulkan ausgebrochen. Live-Videobilder zeigten glühende Lava, die aus einer Spalte austrat und eine in den Himmel aufsteigende Rauchwolke erleuchtete. Der Ausbruch ereignete sich etwa 5 Kilometer nördlich des am 11. November evakuierten 4000-Einwohner-Orts Grindavik, wie eine Sprecherin des Zivilschutzes sagte.
Schwarzer Tag für Island - Lava erreicht Ort Grindavík
Zum zweiten Mal innerhalb von 4 Wochen ist auf Island ein Vulkan ausgebrochen. Bei der fünften Eruption im Südwesten der Nordatlantik-Insel seit 2021 erreichte die aus der Erde sprudelnde Lava erstmals auch den evakuierten Küstenort Grindavík, in dem sie mehrere Häuser in Brand setzte. Das zeigten Luftaufnahmen des isländischen Rundfunksender RÚV. Regierungschefin Katrín Jakobsdóttir sprach von einem „schwarzen Tag für ganz Island“.
Island: Erneuter Vulkanausbruch gefährdet evakuierten Ort
Abermals öffnet sich in Island die Erde, wieder bildet sich ein glutrotes Lavameer. Ein Ort in unmittelbarer Nähe wird rechtzeitig evakuiert – er hatte bereits beim Ausbruch vor 4 Wochen gelitten. Präsident Gudni Th. Jóhannesson erklärte, dass derzeit keine Gefahr für Menschenleben bestehe, allerdings die Infrastruktur starken Schaden nehmen könnte.
Vulkanausbruch in Island: Eine Südtirolerin erzählt
Christine Mair aus Barbian lebt seit rund einem Jahr in Island. STOL hat sie kontaktiert, um sie über den riesigen Vulkanausbruch auf der Reykjanes-Halbinsel zu befragen. Trotz ihrer Entfernung zum Geschehen erzählt sie im Interview, wie sie die Ereignisse wahrnimmt und wie sich der Ausbruch auf ihr Umfeld auswirkt.
Island: Vulkanausbruch könnte länger andauern
Der Vulkanausbruch auf Island könnte nach Angaben von Außenminister Bjarni Benediktsson noch länger andauern. „Zum Glück besteht im Moment keine Lebensgefahr. Der Flughafen ist offen“, sagte er am Dienstagabend dem britischen Fernsehsender Sky News. Das isländische Wetteramt teilte in der Nacht auf Mittwoch mit, es bestehe die Gefahr, dass sich weitere Schlote entlang der Spalte öffneten. Insgesamt aber hätten sich die Eruptionen abgeschwächt.
Vulkangefahr auf Island: Menschen stehen vor ungewisser Zukunft
Die Menschen der von einem Vulkanausbruch bedrohten Stadt Grindavík auf Island müssen sich darauf einstellen, längere Zeit nicht in ihren Häusern wohnen zu können. Behörden hatten den Ort mit etwa 3700 Einwohnern vor einer Woche nach einer Erdbebenserie vorsichtshalber evakuiert. Mehrere Häuser seien beschädigt, sagte der Direktor des Zivilschutzes, Vídir Reynisson, nach Angaben des isländischen Rundfunksenders RUV am Samstag.
Zahl der Erdbeben in Island rückläufig
Die Lage auf der von einem Vulkanausbruch bedrohten isländischen Halbinsel Reykjanes hat sich in der Nacht auf Montag etwas beruhigt. Seit Mitternacht habe es etwa 300 Erdbeben gegeben, die alle eine geringere Stärke als 3,0 gehabt hätten, meldete der Sender RUV. Zuvor waren die Erdstöße häufiger und stärker gewesen.
Erdbebenserie auf Island nimmt kein Ende
Die Erdbebenserie auf Island dauert an. Zwischen Mitternacht und 6.00 Uhr morgens (Ortszeit, 7.00 Uhr MEZ) am Sonntag registrierten die Behörden etwa 880 Erdbeben, wie der Sender RUV berichtete. Allerdings seien alle Erschütterungen unter der Stärke von 3,0 geblieben. Es sei deshalb viel ruhiger gewesen als in den vorigen 2 Nächten. Dennoch kann es weiterhin auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik zu einem Vulkanausbruch kommen.
Island: Glühend heiße Lava bringt Krater zum Einsturz
Neue Entwicklung beim Vulkanausbruch auf Island: Die glühend heiße Lava hat einen Teil eines jüngst gebildeten Kraters zum Einsturz gebracht und strömt nun in eine andere Richtung als zuvor. Live-Aufnahmen aus dem Vulkangebiet südwestlich von Reykjavik zeigten, wie ein breites Stück des Kraterrandes Mittwoch früh gegen 4.15 Uhr (Ortszeit) einstürzte und die sprudelnde Lava daraufhin auf diesem Weg hinausströmte.
Vulkanausbruch auf Island: Sprudelnde, glutrote Lavamassen – Bildergalerie
Auf Island sprudelt einmal mehr glutrote Lava aus der Erde. Bei dem dritten Vulkanausbruch im dritten Jahr in Folge hat sich in der Nähe der Hauptstadt Reykjavik ein Hunderte Meter langer Erdspalt aufgetan, aus dem das flüssige Gestein seit dem späten Montagnachmittag an die Oberfläche tritt. Nach einem kräftigen Start der Eruption nahm die Aktivität am Dienstag recht deutlich ab, wie Live-Aufnahmen aus dem Vulkangebiet auf der südwestisländischen Reykjanes-Halbinsel zeigten.
„Hier sperrt niemand sein Auto ab wie bei uns“
Eine Insel zwischen Feuer und Eis: Mit seiner faszinierenden Natur übt Island auf viele Menschen eine besondere Faszination aus. Doch wie ist es, fernab vom Festland in der Nähe des Polarkreises zu studieren? STOL-Mitarbeiterin Johanna Torggler hat sich genau diese Frage gestellt und im Jänner die Heimat für ein halbes Jahr hinter sich gelassen. Im Interview erzählt sie von den ersten Eindrücken eines ganz besonderen Abenteuers.
4-Tage-Woche in Island voller Erfolg – Modell auch für Südtirol?
Weniger arbeiten bei gleicher Bezahlung, und dann auch noch mehr leisten? Das klingt wohl für viele Arbeitnehmer nach einem Traum und fast zu gut um wahr zu sein. Eine Studie in Island, bei der die 4-Tage-Woche über mehrere Jahre getestet wurde, hat nun aber ergeben, dass genau das möglich ist – und es sogar mehrere Vorteile bringen kann.
Faszinierend: Gemütliches Volley-Match vor brodelndem Vulkan
Es war ein fast normaler Samstag in Island: Freunde spielten am 27. März gemütlich vor dem Lava speienden Vulkan Fagradalsfjall Volleyball und genossen das Schauspiel ohne Scheu vor der Naturgewalt. Seit dem Ausbruch am 19. März lockt der Vulkan nahe der isländischen Hauptstadt Reykjavik viele Schaulustige an.
Wieder Südtirol-Touristen mit Corona infiziert, diesmal Isländer
Wieder sind Touristen nach einem Südtirolaufenthalt positiv auf das Coronavirus getestet worden, wie der Radiosender „Südtirol 1“ am Freitag berichtet hat: Diesmal ist eine Gruppe von Isländern betroffen, die Ende Februar in Gröden war, in einem Hotel in Wolkenstein.