Kinderbetreuung
11 Monate Kindergarten: „Vereine und Genossenschaften sollen das übernehmen“
Die Diskussion um 11 Monate Kindergarten in Südtirol sorgt weiterhin für Diskussionen. Nun wartet die Fachgewerkschaft Öffentlicher Dienst des SGB/CISL v mit einem Vorschlag auf: „Die Familien brauchen Lösungen. Diese dürfen aber nicht zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung führen.“ Der geplante 11. Kindergartenmonat solle daher von Genossenschaften und Vereinen abgedeckt werden.
Kindergarten: „Wir diskutieren über das falsche Thema“
Das Thema 11 Monate Kindergarten lässt derzeit in Südtirol die Wogen hochgehen. „Dabei sollten wir viel mehr darüber nachdenken, wie wir in Zukunft die Betreuung im Kindergarten aufgrund des akuten Fachkräftemangels überhaupt noch gewährleisten können“, erklärt Karin Wellenzohn (ASGB) im Interview mit STOL. Sie belegt diese Sorge anhand eindrücklicher Zahlen: Bis 2030 gehen 1100 von derzeit 2500 Kindergärtnerinnen in Pension. Und es fehlt an neuen Fachkräften
Kinderbetreuung: „Die Lösungen müssen schneller kommen“
In der Mittagspause, an den Nachmittagen, in den Ferien stehen berufstätige Eltern vor der Frage: Wer schaut auf mein Kind? Land und Gemeinden haben am Montag „zeitpolitische Maßnahmen“ vorgestellt, die Familien entlasten sollen. Christa Ladurner von der Allianz für Familie sagt dazu: „Warum stärken wir nicht den Kindergarten, der super funktioniert? Man muss von der Idee wegkommen, dass Kinderbetreuung über Projekte viel billiger wäre.“
11 Monate Kindergarten in Südtirol? Gewichtige Fürsprecher
Das Trentino bekommt scheinbar problemlos eine lückenlose Kinderbetreuung der Kindergartenkinder von 11 Monaten und Nachmittagsverlängerungen hin. Daran ist Südtirol bisher gescheitert. Die Wirtschaftsverbände im Südtiroler Wirtschaftsring (SWR) und das Frauennetzwerk wnet sprechen sich dafür aus, das 11-Monate-Modell auch in Südtirol zu übernehmen.
Finanzielle Unterstützung für Kinderbetreuung in den Sommermonaten
Der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), Tony Tschenett, weist auf den Umstand hin, dass die Südtiroler Tourismuskasse, die Bilaterale Körperschaft für das Handwerk und die Bilaterale Körperschaft für den Tertiärsektor ihren Mitgliedern eine finanzielle Unterstützung für die Kinderbetreuung in den Sommermonaten gewähren.
Allianz für Familie in Klausur: Sprecherinnen gewählt
Am vergangenen Samstag fanden sich die Mitglieder der Allianz für Familie in Glaning bei Jenesien zusammen, um über die zukünftige Arbeit und Rollenverteilungen innerhalb der Allianz zu sprechen. Als Sprecherinnen wurden Christa Ladurner und Doris Albenberger bestimmt.
Kinderdorf-Kinder zu Gast in der Therme Meran
Auch heuer hat die Therme Meran die Kinder des Südtiroler Kinderdorfs zu einem unbeschwerten Sommertag eingeladen. Am Freitag, 20. August war es soweit: 42 Kinder und Jugendliche verbrachten mit ihren Betreuerinnen und Betreuern einen gemeinsamen Tag in der Therme und im Thermenpark.
Pustertal: Kinder und Eltern im Sommer unterstützen
Um Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen haben die 4 Sozialsprengel der Bezirksgemeinschaft Pustertal mit den Organisationen des Kinder- und Jugendbereiches Hilfsangebote ins Leben gerufen: knapp 100 Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren von Fachpersonal der privaten Organisationen begleitet.
Gratis-Tests bis Weihnachten? Das ist die Antwort der Politik
Für Schule, Kindergarten und sogar Kitas und Tagesmutterdienst gilt ab 1. September der Grüne Pass. Nicht geimpftes Personal braucht also viele Antigentests. Um personelle Engpässe und Chaos zu Beginn des Arbeitsjahres zu vermeiden, schlagen Gewerkschaft und Vereine in einer Übergangsphase kostenlose Tests vor. Was sagt die Landespolitik? + Von Barbara Varesco
Finanzielle Unterstützung für Kinderbetreuung in den Sommermonaten
Der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), Tony Tschenett, weist auf den Umstand hin, dass die Südtiroler Tourismuskasse, die Bilaterale Körperschaft für das Handwerk und die Bilaterale Körperschaft für den Tertiärsektor ihren Mitgliedern eine finanzielle Unterstützung für die Kinderbetreuung in den Sommermonaten gewähren.
Lokale Lockdowns: Kinder-Notbetreuung jetzt schon vorbereiten
Magdalena Amhof, Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen, appelliert an die Bürgermeister und Bürger Südtirols, sich auf den möglichen Ernstfall eines „kleinen Lockdowns“ vorzubereiten. Bei dessen Auftreten müsse unbedingt eine Notbetreuung für Kinder gewährleistet sein.
Heldinnen: Stark, aber unterbezahlt
Sie leisteten immer schon unverzichtbare Dienste in der Gesellschaft – ob in der Altenpflege, Kinder- oder Behindertenbetreuung. „Gesehen wurden wir aber kaum. Dies änderte sich mit Covid-19; da waren wir plötzlich die Heldinnen“, sagte Kathrin Huebser, die Vorsitzende des Landesverbandes der Sozialberufe (lvs), am Freitag (Tag der Sozialberufe).
Impfpflicht: Landesregierung gesteht weitere Zeit zu
Eltern von Kleinkindern und Kindern im Vorschulalter, die wegen Corona-bedingter Einschränkungen der Impfpflicht noch nicht nachgekommen sind, haben nun weitere 3 Wochen Zeit, um ihre Kinder impfen zu lassen und damit die Voraussetzungen für den Besuch des Kindergartens oder der Kleinkind-Betreuungseinrichtung zu schaffen. Darauf hat sich die Landesregierung am Dienstag verständigt.
Der KFS-Erlebnissommer 2020: Spaß in der Natur
Es waren spannende, abwechslungsreiche Wochen, die die Kinder und Jugendlichen beim KFS-Erlebnissommer 2020 des Katholischen Familienverbands Südtirol verbrachten. Egal ob in Riffian/Kuens, Algund, Hafling, Tscherms, Schluderns, Tiers oder Andrian, überall wurde so viel wie möglich im Freien gespielt, um die Natur zu erfahren und deren Kraft und Zauber zu spüren.
KFS-Erlebnissommer 2020: Spiel und Spaß für Kinder
Besonders Kinder und Jugendliche litten unter dem Corona-Lockdown. Um mit Gleichaltrigen endlich wieder spielen, lachen und unbeschwert zusammen sein zu können, kam der KFS-Erlebnissommer 2020 gerade recht. Auch die Eltern konnten aufatmen: Während sie selbst zur Arbeit mussten, wussten sie ihre Kinder bestens betreut.
Sarner Aktivsommer entlastet berufstätige Eltern trotz Corona
Sehr gut angelaufen ist die diesjährige Sarner Sommerbetreuung, die vor 2 Wochen begonnen hat. Fast 500 Kinder werden von den Betreuern bis Ende August im Rahmen der von der GRW Sarntal organisierten Initiative umsorgt, die vor allem für berufstätige Eltern eine große Unterstützung und Entlastung bedeutet, owohl das ursprünglich ausgearbeitete Programm aufgrund der geltenden Corona-Maßnahmen angepasst werden musste.