Krankenhaus
Krankenhaus Trient: Wegen Angebotsabsprachen wird ermittelt
Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft von Trient führte die Finanzwache in Rovigo Durchsuchungen am Sitz eines Unternehmens durch, das sich als Projektträger an der von der Autonomen Provinz Trient getätigten Ausschreibung (Ausschreibungssumme rund 1,7 Milliarden Euro) für die Planung und den Bau des neuen Krankenhauses von Trient, sowie für die Verwaltung der damit verbundenen Dienstleistungen (für 25 Jahre) beteiligt hatte.
Warum die Menschen in die Notaufnahme kommen...
Über 35.000 Patienten suchen jährlich die Notaufnahme des Krankenhauses Brixen auf. In einem Gespräch berichtet die ärztliche Direktorin des Krankenhauses, Dr. Elisabeth Montel, wie sich die Station entwickelt hat und welche Beschwerden am häufigsten behandelt werden müssen.
WHO warnt vor Sauerstoffengpass in Krankenhäusern der Ukraine
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat vor einem gefährlichen Engpass bei der Versorgung mit Sauerstoff in ukrainischen Krankenhäusern gewarnt. „Die Situation bei der Sauerstoffversorgung nähert sich einem sehr gefährlichen Punkt in der Ukraine“, hieß es in einer WHO-Mitteilung am Sonntag.
Einsamer Tod im Krankenhaus: Ist das immer noch möglich?
In den düstersten Zeiten der Corona-Pandemie durften Infizierte im Krankenhaus keinen Besuch erhalten, viele Menschen litten alleine oder starben einen einsamen Tod. Sind die Regeln in den Spitälern immer noch so rigide, dass solche Extremfälle möglich sind? s+ hat beim Sanitätsbetrieb nachgefragt. + Von Isabelle Hansen und Ulrike Huber
Aufatmen: In 10 Regionen sinkt die Auslastung der Intensivstationen
Dass der Scheitelpunkt der Corona-Welle in Italien überschritten sein könnte – darauf deuten auch die Zahlen zur Bettenauslastung in den Krankenhäusern: Nur mehr 12 Prozent der Intensivbetten in Italien sind mit Covid-Patienten belegt. In Südtirol sind es 7 Prozent.
Viele Corona-Patienten im Spital? Was die Zahl tatsächlich sagt
Wie ist das möglich? Auf der einen Seite geht die Zahl der Infektionen in Südtirol zurück, auf der anderen Seite liegen in den Krankenhäusern plötzlich mehr Patienten mit Corona. Der stellvertretende Covid-Einsatzleiter löst das Rätsel. + Von Barbara Varesco
Weltkrebstag: Landeskrankenhaus Bozen nimmt teil
Am Freitagabend wird die beschriftete Säule im Außenbereich des Landeskrankenhauses in Rot erstrahlen. Anlass dafür ist der Weltkrebstag, der am 4. Februar begangen wird. Im Krankenhaus selbst gibt es an diesem Tag außerdem musikalische Darbietungen sowie Informationen zur Krebsprävention.
Silvio Berlusconi aus Krankenhaus entlassen
Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi ist Medienberichten zufolge nach 8 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der 85-Jährige verließ am Montagmittag die Klinik San Raffaele in Mailand, wo er stationär wegen einer Infektion behandelt wurde, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete.
Mehr corona-infizierte Kinder in Südtirols Spitäler – Zahlen und Fakten
Was ist da plötzlich los? Seit einigen Tagen steigt die Zahl der infizierten Kinder in Südtirols Krankenhäusern auffallend stark an. Die Primarin der Kinder-Abteilung am Bozner Krankenhaus hat eine Erklärung – und befürchtet, dass in den kommenden Tagen ein weiteres Problem dazukommen könnte. + Von Michael Eschgfäller
Die Zahlen: So viele Ungeimpfte liegen mit Covid-19 im Krankenhaus
Das Risiko eines schweren Covid-Verlaufs ist für Ungeimpfte viel höher als für Geimpfte: Das zeigen die Zahlen, die der Südtiroler Sanitätsbetrieb am Freitag wieder veröffentlicht hat. Aus ihnen geht hervor, wie viele Geimpfte und Ungeimpfte am Stichtag 18. Jänner im Krankenhaus wegen Covid-19 behandelt werden mussten.
„Wir wissen langsam nicht mehr, wo die Covid-Patienten unterbringen“
Die Lage spitzt sich auch im Krankenhaus Meran weiter zu. „Wir wissen langsam nicht mehr, wo die Covid-Patienten unterbringen. Der Gipfel der Infektionen ist noch nicht erreicht. Dagegen müssen wir uns wappnen“, sagt Dr. Valter Ciarrocchi, ärztlicher Leiter im Meraner Spital, gegenüber s+. Auch die private Annaklinik ist voll belegt. + von Luise Malfertheiner
Nach Covid-19-Infektion: Kinder mit Komplikationen auf Intensivstationen
Auf den Kinderstationen macht sich Corona zunehmend bemerkbar. Obwohl Kinder seltener schwer an Covid-19 erkranken, sind im vergangenen Jahr vermehrt Fälle einer überschießenden Entzündungsreaktion aufgetreten. Die Primarin der Bozner Pädiatrie, Dr. Laura Battisti, warnt davor: „MIS-C kann schwerwiegend sein. Haben Sie keine Angst vor der Impfung.“
Neue Regeln: Nur mehr mit FFP2-Maske ins Krankenhaus
Wegen der hohen Infektionszahlen ersucht der Südtiroler Sanitätsbetrieb, die Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen nur mit FFP-2-Masken zu betreten. Dies gilt für Patienten ebenso wie für Besucher. Ausgenommen seien lebensbedrohliche Notaufnahmen.
„Immense Erleichterung“: Bundestag muss Triage regeln
Es geht um den Fall, den sich niemand wünscht: dass Ärztinnen und Ärzte bei steigenden Corona-Zahlen entscheiden müssen, welche Menschen sie überhaupt noch versorgen können. Triage ist längst mehr als ein abstraktes Schreckgespenst. Nun ist die Politik am Zug.
Marienklinik startet unter neuer Trägerschaft ins Jahr 2022
Die Weichen für den Neustart der traditionsreichen Marienklinik sind mit der Gründung der neuen Gesellschaft nun offiziell gestellt. Die Gesellschaft trägt den Namen „Marien gemeinnützige GmbH“ und wurde von der Stiftung Liebenau, der Stiftung St. Elisabeth und den Tertiarschwestern gegründet und wird vom Verwaltungsrat mit Präsident Christian Klotzner, Vizepräsident Heiner Schweigkofler und Sr. Elisabeth Tschurtschenthaler geführt.
Covid-Patienten in Südtirols Spitälern meist jung und ungeimpft
Fast zehnmal so viele Ungeimpfte wie Geimpfte, gemessen am jeweiligen Anteil an der Gesamtbevölkerung, befinden sich in Südtirols Krankenhäusern in Behandlung. Die wenigen Geimpften mit schweren Covid-19-Verläufen seien fragile Patienten mit schweren Begleiterkrankungen und einem Abstand zur Impfung von über 200 Tagen, erklärt der Südtiroler Sanitätsbetrieb in einer Aussendung.
13 von 60 Intensivbetten belegt: Warum sollten wir uns da Sorgen machen?
Südtirol ist ab 6. Dezember gelbe Zone – wegen der vielen Infektionen, aber auch wegen der hohen Belastung der Krankenhäuser. Zumindest eine Zahl scheint da nicht so dramatisch: 13 von 60 Intensivbetten sind mit Covid-Patienten belegt. Was das tatsächlich bedeutet, erklärt Dr. Marc Kaufmann, Leiter der Covid-Einheit des Sanitätsbetriebes. + Von Michael Eschgfäller
Südtirols Krankenhäuser als besonders frauenfreundlich ausgezeichnet
Die Stiftung „Onda“ (Osservatorio nazionale sulla salute della donna e di genere) analysiert italienweit, welche besonderen Dienste für Frauen in den Krankenhäusern angeboten werden. In Rom wurden am Donnerstag wieder alle Krankenhäuser in Südtirol ausgezeichnet.
So gehen Ungeimpfte auf Ärzte und Pflegekräfte los
Nicht einmal ein Spitalsaufenthalt wegen Covid-19 bringt einige Impfverweigerer zum Umdenken. Im Gegenteil: Sie legen sich dort mit Ärzten und Pflegekräften an, von Dankbarkeit für Behandlung und Pflege ist keine Rede. „Ungehobelt, stur und grantig“ beschreibt der Filmemacher Andreas Pizzini diese neue Art von Patienten. + Von Ulrike Huber
Medikamente gegen Corona: Ersparen sie uns bald die Impfung?
2 neue Medikamente für die Behandlung von Covid-19-Patienten werden seit Kurzem von der EU-Agentur für Arzneimittel empfohlen. Das weckt Hoffnungen: Nehmen solche Medikamente dem Virus seinen Schrecken, ist vielleicht die Impfung gar nicht mehr notwendig? Eine Bozner Fachärztin fasst die bisherige Erfahrungen mit solchen Präparaten zusammen.
Warum sie Impfverweigerer als „reine Egoisten“ bezeichnet
Wenn sich jemand „einfach mal so“ nicht impfen lässt, dann hat das Folgen für andere: Das sieht Irene Pechlaner in ihrer täglichen Arbeit als Direktorin des Gesundheitsbezirkes Bozen. Sie bezeichnet Impfverweigerer daher als „reine Egoisten“. + von Stephan Pfeifhofer
All diese Medikamente oder doch lieber die Impfung?
Die Sorge vor Nebenwirkungen hält viele davon ab, sich impfen zu lassen. Dabei gehen sie ein weitaus höheres Risiko ein: Bei einer Behandlung auf der Intensivstation müssen sie über Wochen mit einem Mix aus Medikamenten und Eingriffen behandelt werden, die schwere gesundheitliche Folgen haben. + von Ulrike Huber
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