Lehrer
Valditara: „Wir wollen den Lehrern mehr Geld zahlen“
Der italienische Bildungsminister Giuseppe Valditara beharrt auf seinem Anliegen, die Gehälter des Lehrpersonals je nach Lebensunterhaltungskosten in einer bestimmen Region anzupassen. „Niemand will am gesamtstaatlichen Vertrag des Lehrerpersonals rütteln. Im Gegenteil, wir wollen den Lehrern in den Regionen mehr zahlen, in denen die Lebenshaltungskosten viel höher sind.“
„Arbeitsrealität der Lehrer muss im Auge behalten werden“
Der SGBCISL Schulescuola stellt fest, dass der Arbeitsvertrag der Schulen staatlicher Art der autonomen Provinz Bozen immer häufiger im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit außerhalb der Provinz steht. Der Fokus wird hauptsächlich auf das Finanzielle gelegt, auf die verschiedenen Zulagen, die zu einem höheren Gehalt im Vergleich zu anderen Regionen führen. Es wird aber nicht auf die konkreten Mehrleistungen und die erhebliche zusätzliche Arbeitsbelastung hingewiesen.
Patrick Jageregger – Der Motivator
Bestimmt erinnern sich viele noch an die eine, ganz bestimmte Lehrperson, die Schülerinnen und Schüler im Unterricht mitreißen und sie selbst für das trockenste Fach begeistern konnte. Patrick Jageregger dürfte zu dieser Kategorie von Lehrkräften gehören. + von Edith Runer
Lehrer soll in Graz Nacktfotos von Schülern gekauft haben
In Graz soll ein Lehrer an einem Gymnasium einigen seiner minderjährigen Schüler Nacktfotos abgekauft haben. Die Medienstelle der Staatsanwaltschaft Graz bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht der „Kronen Zeitung“, gegen den Pädagogen wird wegen des Verdachts des Besitzes von Kinderpornografie ermittelt. Die Übermittlung der Fotos erfolgte über die Social-Media-Plattform Snapchat. Der Mann wurde bis auf weiteres vom Dienst freigestellt.
Verdienen Lehrerinnen und Lehrer zu wenig, Frau Spornberger?
Sie hat Schule in den vergangenen fast 50 Jahren miterlebt und mitgeprägt – als Grundschullehrerin und langjährige Vorsitzende des Katholischen Südtiroler Lehrerbundes(KSL). Heute gibt Sonia Klotz Spornberger (67) den KSL-Vorsitz ab. Im Interview spricht sie über Wertschätzung und finanzielle Anerkennung für die Lehrer, die Gefahr des Lehrermangels und die (zu) vielen Frauen in der Grundschule.
Lehrer brutal ermordet – Mitarbeiter der Schule festgenommen
Nachdem am Dienstag die Leiche eines Lehrers nahe einer Schule in Kampanien gefunden worden war, hat die Staatsanwaltschaft Neapel Nord einen Mitarbeiter der Bildungseinrichtung festgenommen. Er steht im Verdacht, den 64-jährigen Marcello Toscano getötet zu haben.
„Arbeitsklima mit schuld an unbesetzten Lehrerstellen“
Die Corona-Maßnahmen hätten das Arbeitsfeld und Arbeitsklima in der Schule zu einem ungesunden und höchst stressbehafteten Arbeitsplatz gemacht, Diskriminierung sei Bestandteil des Schulalltags, kritisiert die Gewerkschaft der öffentlich Bediensteten AGO. Nun müsse der Lehrerberuf unbedingt aufgewertet werden.
Schule: Bislang nur jede 2. Lehrerstelle in Südtirol besetzt
Die Stellenwahl für die Lehrpersonen an den deutschsprachigen Grund-, Mittel- und Oberschulen ist abgeschlossen. Über 1000 Lehrpersonen haben eine Stelle erhalten – 1904 Stellen wurden angeboten. Die frei gebliebenen Stellen werden nun von den Schulen vergeben. Dabei kommen auch Bewerber ohne die für den Lehrberuf vorgeschriebene Qualifikation zum Zug.
Schulgewerkschaft: Zu wenig Geld
Das Landessekretariat der SGB/CISL Schulescuola, der repräsentativsten Gewerkschaftsorganisation auf Landesebene, erfährt laut eigener Aussendung „im Zusammenhang mit den anstehenden Verhandlungen für die staatlichen Schulen über die Presse, dass eine einheitliche finanzielle Behandlung mit dem Personal der Landesschulen (60 Millionen Euro in 3 Jahren) durch eine mögliche Erhöhung der Unterrichtsstunden einhergehen soll“.
Lehrer-Vorstand im ASM neu gewählt
Die Delegierten der 5 Bezirke des ASM (Arbeitskreis Südtiroler Mittel-, Ober- und Berufschullehrer) trafen sich am vergangenen Freitag zu ihrer alljährlichen Delegierten-Vollversammlung im Bozner Waltherhaus. Im Zentrum der Vollversammlung stand die Neuwahl des Vorstandes.
Ungeimpfte Lehrer dürfen zwar zurück an die Schule, aber...
Morgen endet für alle ungeimpften Arbeitnehmer über 50 der Zwangsurlaub. Auch die rund 570 suspendierten Lehrpersonen im Land dürfen dann wieder in die Schule zurückkehren. Allerdings stellt eine ganz besondere Regelung in Hinblick auf diese ungeimpfte Lehrer die Schulführungskräfte dieser Tage teilweise vor unlösbare Aufgaben.
Mit diesem Satz verrät sich der pädophile Lehrer, der Schülerinnen begrapscht
4 Jahre Haft: Dieses Urteil für einen Grundschullehrer, der mehrere Schülerinnen begrapscht haben soll, wurde vom Oberlandesgericht in Bozen bestätigt. Solche Missbrauch-Täter sind Meister der Tarnung, aber in diesem Fall gab der Mann unfreiwillig selbst den entscheidenden Hinweis zur Aufdeckung des Falles.
„Wegen der Quarantäne fehlen uns die Lehrer“
Am 10. Jänner haben die Schulen in Südtirol nach den Weihnachtsferien wieder geöffnet. Man war gespannt, wie sich die Situation entwickeln wird, einerseits, weil die Corona-Infektionszahlen wieder deutlich ansteigen, andererseits, wegen der Suspendierung der nicht geimpften Lehrkräfte. Nun wird klar: Das größte Problem ist ganz ein anderes. Das sagt Bildungslandesrat Philipp Achammer dazu.
So viele Südtiroler Lehrer sind ungeimpft und werden nun suspendiert
Mit 15. Dezember des Vorjahres trat in Südtirol die Impfpflicht für Lehrkräfte in Kraft. Damals waren es noch 654 Mitarbeiter des Schulbetriebes, die keine Dokumentation über Impfung oder Genesung abgegeben hatten. Sie hatten aber Zeit, dies nachzuholen. Bis zum heutigen Montag. Viele taten dies, gar einige nicht: So blieben am Montag 234 Mitarbeiter dem Unterricht fern und werden nun suspendiert.
Bonus für Computeraufrüstung: 520 Euro auf dem Lehrerlohnzettel im Jänner
SVP-Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof ist erleichtert, dass nun endlich der versprochene Bonus von 520 Euro für die Computeranschaffung und -aufrüstung an die Südtiroler Lehrerinnen und Lehrer ausgezahlt werden kann. Innerhalb Jänner wird es so weit sein. Insgesamt sind es 6 Millionen Euro, die das Land hier locker macht.
Kirchliche Lehrbeauftragung für 10 Religionslehrpersonen
10 Religionslehrer haben von Bischof Ivo Muser am gestrigen Freitag in der Kreuzkirche von Kloster Säben die kirchliche Lehreauftragung auf Dauer erhalten. Diese sogenannte Missio canonica erhalten jene Religionslehrpersonen, die einen gültigen Studientitel und 3 Jahre Berufserfahrung aufweisen.
50 Lehrer bleiben bei Schuleröffnung daheim: Was jetzt passiert
Offizieller Schulbeginn und damit ein wichtiger Arbeitstag fürs Lehrpersonal nach den Ferien. Aber 50 Lehrpersonen und einige andere Angestellte der Schule bleiben ohne Entschuldigung daheim – viele wohl wegen des Grünen Passes. Gibt es Konsequenzen? + Von Stephan Pfeifhofer