Naturgewalten
Island: Glühend heiße Lava bringt Krater zum Einsturz
Neue Entwicklung beim Vulkanausbruch auf Island: Die glühend heiße Lava hat einen Teil eines jüngst gebildeten Kraters zum Einsturz gebracht und strömt nun in eine andere Richtung als zuvor. Live-Aufnahmen aus dem Vulkangebiet südwestlich von Reykjavik zeigten, wie ein breites Stück des Kraterrandes Mittwoch früh gegen 4.15 Uhr (Ortszeit) einstürzte und die sprudelnde Lava daraufhin auf diesem Weg hinausströmte.
Vulkanausbruch auf Island: Sprudelnde, glutrote Lavamassen – Bildergalerie
Auf Island sprudelt einmal mehr glutrote Lava aus der Erde. Bei dem dritten Vulkanausbruch im dritten Jahr in Folge hat sich in der Nähe der Hauptstadt Reykjavik ein Hunderte Meter langer Erdspalt aufgetan, aus dem das flüssige Gestein seit dem späten Montagnachmittag an die Oberfläche tritt. Nach einem kräftigen Start der Eruption nahm die Aktivität am Dienstag recht deutlich ab, wie Live-Aufnahmen aus dem Vulkangebiet auf der südwestisländischen Reykjanes-Halbinsel zeigten.
Ausbruch ist nur eine Frage der Zeit: Wo gefährliche Supervulkane lauern
Die Experten sind besorgt, Pompeji könnte sich wiederholen: Unter dem Erdboden in der Nähe der Millionenmetropole Neapel rumort es. Nach einer neuen Studie ist die schützende Erdkruste dünner geworden. Doch der Vesuv ist längst nicht der gefährlichste Vulkan. Entdecken Sie mit s+ die (noch) schlummernden Supervulkane dieser Erde. + von David Hofer
Starkes Erdbeben erschütterte Großraum Tokio
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Küste Japans hat am Freitag Gebäude in der dicht besiedelten Hauptstadt Tokio zum Wanken gebracht. Das Beben ereignete sich nach Angaben der japanischen Meteorologiebehörde um 19.03 Uhr (Ortszeit, 12.03 Uhr MESZ) in 50 Kilometern Tiefe vor der Pazifikküste der Region Chiba. Verletzte oder Schäden wurden trotz der Schwere des Bebens zunächst nicht gemeldet.
Indonesischer Vulkan Merapi erneut ausgebrochen
Auf der indonesischen Insel Java ist der Vulkan Merapi wieder ausgebrochen. Er gilt als der aktivste Vulkan des Landes. Gegen Samstagmittag (Ortszeit) sei während 2 Minuten eine heiße Aschewolke aus dem Krater ausgetreten, teilte das Zentrum für Vulkanologie mit. In Turgo, einem Dorf nur 5 Kilometer vom Vulkan entfernt, hätten sich einige Bewohner von sich aus in Sicherheit gebracht, hieß es beim Katastrophenschutz. Eine Evakuierungsanordnung gebe es noch nicht.
Erdbeben der Stärke 4,1 in Norditalien
Ein Erdbeben der Stärke 4,1 mit Epizentrum in der norditalienischen Adria-Küstenstadt Cesenatico ist am Donnerstag um 11.45 Uhr registriert worden. Nach Angaben des italienischen Instituts für Geologie und Vulkanologie (INGV) lag das Epizentrum in einer Tiefe von 19 Kilometern. Das Beben wurde von der Bevölkerung deutlich gespürt. Es wurden keine Verletzten gemeldet.
Unwetterkatastrophe auf Kreta - 2 Tote
Starke Unwetter haben am Wochenende die griechische Ferieninsel Kreta verwüstet. Bei den Überschwemmungen kamen 2 Menschen ums Leben. Der griechische Politiker Stavros Arnaoutakis sagte, es sei das „schlimmste Unwetter seit 100 Jahren“ gewesen. Videoaufnahmen zeigen, wie die Wasser- und Schlammmassen Müll und Autos problemlos mit sich rissen.
Beängstigend: Berge zerbröseln nach Erdbeben
Die Region um die Stadt Bandar Abbas im Süden des Iran ist am Montag von einem starken Erdbeben der Stärke 5,4 erschüttert worden. Dorfbewohner filmten, wie daraufhin Felsen von den umliegenden Bergen stürzten. Verletzt wurde dabei niemand, die Szenen wirken jedoch beängstigend.
Erdrutsch auf Marmolata: Keine Verletzten
Ein großer Erdrutsch hat sich Dienstagnachmittag am Trentiner Hang der Marmolata ereignet. Eine Inspektion mit einem Hubschrauber ergab, dass es keine Opfer gab. Noch unklar sei, wie groß die Erdruschmasse ist, berichteten italienische Medien. Die Temperaturen sind in den letzten Tagen auf der Marmolata wieder gestiegen.
Neue Erdbebenserie in Vulkangebiet auf Island
Der Südwesten Islands ist von einem kräftigen Erdbeben erschüttert worden. Es ereignete sich am Sonntagabend in der Nähe von Grindavík rund 50 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Reykjavik und war in der gesamten Region rund um die Halbinsel Reykjanes zu spüren. Die isländische Wetterbehörde sprach zunächst von einer Stärke von 5,4. Die Erschütterung war Teil einer erneuten Erdbebenserie, die am Samstag in den Mittagsstunden begonnen hatte.
Mehr als 130 Verletzte nach schwerem Erdbeben auf den Philippinen
Nach dem schweren Erdbeben im Norden der Philippinen ist die Zahl der Verletzten auf mehr als 130 gestiegen. Mindestens 5 Menschen kamen am Mittwoch bei dem Beben der Stärke 7 ums Leben, wie der Katastrophenschutz in dem südostasiatischen Inselstaat mitteilte.
Gewitterfront: Knapp 100 Feuerwehreinsätze
Die Gewitterfront am Sonntagabend mit Starkregen, Sturmböen und Hagel hat vor allem in den Feuerwehrbezirken Sterzing/Wipptal und Unterpustertal gewütet und den Einsatz von Feuerwehren erfordert. Ausrückungen gab es aber auch in den Bezirken Meran und Bozen. Knapp 100 Einsätze dürften nötig gewesen sein - wie hier in Ratschings/Mareit/Oberdurach. Video: Feuerwehr
Philippinen: Tausende Anrainer verlassen Häuser wegen Vulkan Taal
Am Vulkan Taal auf den Philippinen hat es am Sonntagmorgen zwei Explosionen gegeben. Mindestens 3300 Einwohner der Orte Agoncillo und Laurel nahe dem Feuerberg hätten ihre Häuser und Wohnungen inzwischen verlassen, teilten örtliche Behörden mit. Bereits am Samstag war es zu einem Ausbruch des Vulkans mit einer 3 Kilometer hohen Wolke aus Dämpfen, Gasen und Asche gekommen.
Erdbeben der Stärke 6,3 vor südpazifischer Insel Tonga
Vor der südpazifischen Insel Tonga hat es am Sonntag ein Erdbeben der Stärke 6,3 gegeben. Nach Angaben des United States Geological Survey (USGS) ereignete sich die Erschütterung etwa 455,5 Kilometer süd-südwestlich von Ohonua, in einer Tiefe von 10 Kilometern. Es wurde keine Tsunami-Warnung herausgegeben.
Sturm über Nordeuropa fordert mehrere Menschenleben
Nur einen Tag nach einem Sturm mit mehreren Todesopfern ist Europa erneut von einem Orkantief heimgesucht worden. Durch das international „Eunice“ und in Deutschland „Zeynep“ genannte Sturmtief kamen am Freitag in Großbritannien, Irland, Belgien und den Niederlanden insgesamt 7 Menschen ums Leben. In Deutschland, Großbritannien, Dänemark, den Niederlanden, Belgien und Frankreich sorgte der Sturm für Schäden und Beeinträchtigungen.
Colorado: Hunderte Häuser von Waldbränden zerstört
Im US-Bundesstaat Colorado hat ein heftiger, windgetriebener Waldbrand Hunderte von Häusern zerstört, mindestens ein halbes Dutzend Menschen verletzt und Tausende zur Flucht gezwungen. Das sich schnell ausbreitende Feuer soll durch von Sturmböen umgestürzte Stromleitungen entzündet worden sein. Evakuierungsbefehle wurden für die Stadt Superior mit etwa 13.000 Einwohnern und für die angrenzende Gemeinde Louisville mit 18.000 Einwohnern erlassen.