Nepal
Alle Toten aus abgestürztem Flugzeug in Nepal geborgen
2 Tage nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs im Himalaya haben Einsatzkräfte das letzte der 22 Todesopfer geborgen. Dies teilte ein nepalesischer Armeesprecher Dienstagfrüh auf Twitter mit. Die noch bei der Unglücksstelle auf rund 4000 Metern im Vorgebirge des Himalaya verbleibenden Leichen sollen demnach in die Hauptstadt Kathmandu gebracht werden. Neben 16 Nepalesen waren auch 4 Inder und 2 Deutschen an Bord.
Wrack von vermisstem Flugzeug in Nepal gefunden
Das in Nepal vermisste Passagierflugzeug mit 22 Menschen an Bord ist nach Angaben der Armee gefunden worden. Eine Suchmannschaft habe das Flugzeugwrack ausfindig gemacht, Verstärkung sei unterwegs, sagte Armeesprecher Narayan Silwal am Montag. 12 Leichen wurden gefunden. Die Absturzstelle der Maschine befinde sich im Vorgebirge des Himalaya im Distrikt Mustang im Norden des Landes, teilte ein Armeesprecher auf Twitter mit.
Nepalesischer Sherpa bezwingt Mount Everest zum 26. Mal
Der nepalesische Bergführer Kami Rita hat zum 26. Mal den Mount Everest bestiegen und damit seinen eigenen Rekord ausgebaut. Der 52-Jährige habe den Gipfel des mit 8848 Metern höchsten Berges der Welt am Samstag gegen 18.55 Uhr Ortszeit mit 10 weiteren Sherpas erreicht, teilte seine Expeditionsfirma mit. Aufgabe der von Kami Rita angeführten Gruppe war es, mit Seilen die Routen für Bergsteiger aus dem Ausland vorzubereiten.
Eisschicht am Mount Everest-Gipfel wird deutlich dünner
Der Gipfelgletscher auf der nepalesischen Seite des Mount Everest ist einer Studie zufolge in den vergangenen 3 Jahrzehnten drastisch zurückgegangen. Die Eisschicht des South Col Glacier könnte in den vergangenen 25 Jahren etwa 55 Meter an Dicke verloren haben, wie eine in dieser Woche im Fachjournal „Nature“ veröffentlichte Studie der US-Universität Maine zeigt. Für das schnelle Abschmelzen machten die Forscher den Klimawandel verantwortlich.
Mehr als 100 Tote nach Starkregen in Indien und Nepal
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach tagelangen Regenfällen sind im Norden Indiens und in Nepal mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. In Indien starben laut Behördenangaben vom heutigen Mittwoch mindestens 85 Menschen, in Nepal 31. Reuters berichtete von mindestens 43 Todesopfern in Nepal und berief sich auf Polizeiangaben. Zahlreiche Menschen werden zudem vermisst.
Rund 350 Menschen standen trotz Corona auf Mount Everest
Rund 350 Menschen sind in diesem Frühjahr schon auf dem höchsten Berg der Erde gestanden. Rund 200 von ihnen seien während des guten Wetterfensters am Sonntag oder Montag oben auf dem Mount Everest angekommen, sagte die Chefin der nepalesischen Tourismusbehörde Mira Acharya der Deutschen Presse-Agentur. Die genauen Zahlen stünden erst später fest, nachdem jeder Aufstieg geprüft sei.
Trotz Corona-Krise: Auf Mount Everest so viele Bergsteiger wie nie
Trotz Corona-Pandemie gibt es auf dem Mount Everest so viele Besucher wie noch nie. Laut Angaben des nepalesischen Tourismusministeriums vom Freitag haben bislang 394 ausländische Abenteurer eine Genehmigung zur Besteigung erhalten.
Hier zeigt sich die brachiale Urkraft einer Lawine
Am Kapuche Gletschersee (2546 m) in Nepal beobachten mehrere Outdoor-Urlauber einen massiven Lawinenabgang. Was zunächst wie eine weiße Wolke ausschaut, entpuppt sich als riesige Staublawine. Diese Bilder zeigen die brachiale Urkraft einer Lawine. Wenn Sie einen Lawinenabgang beobachten, rufen sie die Notrufnummer 112.
Jetzt ist es offiziell: Mount Everest ist nun 86 Zentimeter höher
Lange wurde gemessen und nochmal nachgemessen. Nun kamen die Forscher aber zu einem einheitlichen Schluss: Der Mount Everest, der höchste Berg der Erde, ist jetzt offiziell 86 Zentimeter höher – konkret 8848 Meter und 86 Zentimeter. Das teilte Chinas Außenminister Wang Yi während einer Videokonferenz am Dienstag mit.
Wie hoch ist Mount Everest wirklich? Nepal und China wollen es wissen
Die meisten Abenteurer versuchen, die Todeszone oben auf dem Mount Everest schnell zu verlassen. Aber Khim Lal Gautam musste länger bleiben. Er sammelte wichtige Daten, damit wir hoffentlich bald genauer wissen, wie hoch der höchste Berg der Erde tatsächlich ist.
Tote und Tausende ohne Obdach nach Monsunregen in Südasien
Heftiger Monsunregen hat in Nepal, Indien und Bangladesch in den vergangenen Wochen zu mehr als 200 Toten geführt und Tausende Menschen obdachlos gemacht. In Nepal zählten die Behörden seit Mitte Juni etwa 100 Tote, 48 Menschen wurden vermisst. Viele Menschen starben bei Erdrutschen, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte.
Nepal bietet Heuschreckenfängern Geld an
Nepal bietet seinen Bürgern Geld dafür an, dass sie Heuschrecken einfangen. Für ein Kilo der Insekten gibt es je nach Ausmaß der Heuschreckeninvasion und Region 20 bis 100 nepalesische Rupien, umgerechnet gut 15 bis 70 Cent, wie ein Sprecher von Nepals Landwirtschaftsministeriums am Dienstag sagte.
Schüler in Nepal müssen bald Yoga lernen
Schüler in Nepal müssen künftig Yoga lernen. Im neuen Lehrplan für Grundschüler und Schüler von weiterführenden Schulen sind Yoga-Übungen sowie Texte zu Yoga vorgesehen, hieß es von der zuständigen Behörde. Ältere Schüler sollten außerdem die Möglichkeit haben, sich noch tiefer auf Yoga und die traditionelle Heilkunst Ayurveda zu spezialisieren.
Wilder Elefant trampelt 2 Frauen zu Tode
Ein wild lebender Elefant hat im Südwesten Nepals in der Nähe eines Nationalparks 2 Frauen zu Tode getrampelt. Vier weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Verletzten wurden zur Behandlung ins benachbarte Indien geflogen.
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