Neuschnee
50 Zentimeter Neuschnee: Große Lawinengefahr am Alpenhauptkamm
Ein halber Meter Neuschnee und gebietsweise sogar mehr fiel am gestrigen Donnerstag am Alpenhauptkamm. Vor allem im Ahrntal herrscht große Lawinengefahr der Stufe 4. „Für Touren und Variantenabfahrten abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse kritisch“, ist im Euregio-Lawinenreport zu lesen. Und noch mehr Neuschnee ist bereits im Anmarsch.
Südtirol: Neuschnee im Anmarsch – Unwetterwarnungen in Italien
Mit wechselhaftem Wetter startet Südtirol in die neue Woche. Am heutigen Montag breitet sich im Tagesverlauf Schneefall aus. „Schwerpunkt ist die Südhälfte des Landes von der Ortlergruppe bis zu den Dolomiten, hier sind teils über 20 Zentimeter Neuschnee möglich“, schreibt Landesmeteorologe Dieter Peterlin. In Italien sorgt der Wintereinbruch für erhebliche Probleme.
Fast ganz Südtirol ist weiß: Jetzt kommt die Kälte
Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee hat die Niederschlagsfront, die am gestrigen Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch über Südtirol hinwegzog, gebracht. Fast überall im Land fielen ein paar Flocken. Nun ist Meteorologen zufolge aber erstmal Schluss. Landesweite Schneefälle sind vorerst keine mehr in Sicht.
Regen und Schnee im Anmarsch
Nachdem es nun schon seit vielen Tagen zu warm und zu trocken ist für diese Jahreszeit, kommt heute Nachmittag ein Wetterwechsel: Niederschlag ist im Anmarsch. Während es in den niederen Lagen regnet, fällt zwischen 700 und 1000 Meter Meereshöhe Schnee. Auch am Montag gibt es erneut Niederschläge.
Einige Schneeflocken bereits heute – morgen bis zu 30 Zentimeter Neuschnee
Am morgigen Dienstag muss Südtirol mit einem Wintereinbruch rechnen: Bis zu 30 Zentimeter Neuschnee sollen fallen – stellenweise sogar ein bisschen mehr, vor allem im Dolomiten-Gebiet. Am Mittwoch kommt es dann schon wieder zu einer Wetterbesserung.
„Sehr viel Neuschnee möglich“
Auf Sonnenschein am Wochenende folgt ein Wintereinbruch am Dienstag: „Sehr viel Neuschnee ist möglich“, schreibt Hobby-Meteorologe Florian Schmalzl von „Florians Wetterseite“. Wie viel Schnee am morgigen Dienstag tatsächlich auf Südtirol zukommt, hängt allerdings von mehreren Faktoren ab.
Der Winter naht: Der erste Schnee in Kurzras und Gadertal
In der Nacht auf Freitag ist der erste Schnee in den höheren Lagen Südtirols gefallen. Vor allem am Brenner, in Pfitsch, Ridnaun, Gadertal aber auch im Schnalstal und am Reschen gibt es einige Zentimeter Neuschnee. Am Schnalstaler Gletscher sind 20-30 cm Neuschnee gefallen. Am Nachmittag soll der Niederschlag wieder nachlassen.
Ein halber Meter Neuschnee in einigen Gebieten Südtirols
Nach einer wochenlangen Trockenperiode hat das Wetter am Freitag umgeschlagen. In den meisten Gebieten Südtirols hat es geregnet, in den höheren Gebieten geschneit. In einigen Orten sogar ergiebig. Zum Beispiel in Rein in Taufers oder in Ulten.
Funkelnde Kristalle in der Alpin Arena Schnals
Die Kaltfront der letzten Tage hat am Schnalstaler Gletscher für eine ordentliche Portion Neuschnee gesorgt. An der Bergstation Grawand (3212m) sind rund 20 Zentimeter Neuschnee gefallen. Ab Samstag sind die Lifte bis 16 Uhr geöffent, auch der Finail-Lift geht in Betrieb.
Gefährliche Rutschpartie: Autofahrer in Istanbul überfordert
Dramatische Szenen haben Überwachungskameras in Istanbul gefilmt. In der bevölkerungsreichsten Stadt der Türkei sind Autofahrer auf den Schneestraßen hängen geblieben, die Autos sind teils ohne Fahrer und mit Kindern auf der Rückbank die Straßen hinabgerutscht.
Kalte „Warmfront“ und Schnee im Nordwesten: Das bringt der Donnerstag
In der Nacht auf Donnerstag erreicht Südtirol vom Nordwesten her eine Warmfront. Man dürfe sich allerdings nicht von dem Namen verwirren lassen, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin: „Trotz 'warm' wird es Donnerstag Früh vielerorts schneien.“
Mutter und Kind mit Heli aus Bergdorf evakuiert
Der Helikopter der Feuerwehr Rom musste in der Provinz Frosinone eine Frau und ihr Kind aus einem verschneiten Bergdorf evakuieren. Wegen ergiebiger Schneefälle war Campo Staffi von der Außenwelt abgeschnitten. Insgesamt 18 Personen hatten dort den Jahreswechsel verbracht.