Pflanzen
Alpen werden grün: Ist das eine gute oder eine schlechte Nachricht?
Die Gletscher schmelzen ab, Bäume und andere Pflanzen klettern nach oben: Vom All aus lässt sich bereits beobachten, dass die Alpen „zuwachsen“. Das gab es übrigens schon in der Erdgeschichte. Also kein Grund zur Panik, ja vielleicht sogar eine erfreuliche Entwicklung? + Von Michael Eschgfäller
Gartenbau leidet unter steigenden Strom– und Heizkosten
Die Südtiroler Gärtner machen auf die hohen Strom- und Heizkosten aufmerksam und zeigen sich besorgt über diese Entwicklung. „Die Arbeit mit Blumen und Pflanzen sollte eigentlich Freude bereiten, zurzeit bereitet sie den Gärtnern eher Kopfzerbrechen“, so Valtl Raffeiner, der Obmann der Südtiroler Gärtner.
Forschungsglashaus: Pflanzenforschung unter Idealbedingungen
Die Fakultät für Naturwissenschaften und Technik hat am Mittwoch ihr neues Forschungsglashaus in Pfatten nahe dem Versuchszentrum Laimburg vorgestellt. Es bietet neben den verschiedenen Labors an der unibz nunmehr die Möglichkeit, phytopathologische Experimente unter definierten Umweltbedingungen - wie Temperatur, Licht und Feuchtigkeit – durchzuführen. Mit dem neuen 200 Quadratmeter großen Glashaus stehen den Forschungsteams 9 getrennte Zellen zur Verfügung.
Diese Zimmerpflanzen sind nicht nur schön, sondern auch gesund
Ein bisschen Grün in den eigenen vier Wänden macht ein Zuhause nicht nur schöner und gemütlicher, sondern sorgt auch für ein gesünderes Raumklima. Die Gärtnerin Irene Blasbichler aus Naturns verrät, mit welchen Pflanzen Sie bestimmt nichts falsch machen. + von Lisa Maria Kerschbaumer
Sängerin Sophie Rabanser ist Blumenpatin der „Pflanze des Jahres“
Neben der zarten Stimme hat die Barbianer Sängerin Sophie Rabanser auch das richtige Händchen im Umgang mit Pflanzen. Die Pflanze des Jahres „Amazonia White with eye“ fühlt sich sichtlich wohl auf dem Balkon der Blumenpatin, denn sie hat den ganzen Sommer hindurch geblüht.
München: Mann verwechselt Bärlauch mit Herbstzeitlose und stirbt
Ein Mann hat statt Bärlauch eine Herbstzeitlose gegessen und ist in München gestorben. Der 48-Jährige habe Ende April eine Soße aus selbstgesammeltem, vermeintlichem Bärlauch zubereitet, worauf es ihm schlecht ging, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Mann aus dem Landkreis Freising sei in eine Klinik gekommen und dort nun gestorben. Er habe nur ein paar Löffel von der Soße gegessen, weil sie ihm bitter vorgekommen sei, erklärte ein Polizeisprecher. „Das hat schon gereicht.“
Studie: Nur kleiner Teil der weltweiten Lebensräume ökologisch intakt
Nur wenige Lebensräume auf der Welt sind nach Ansicht eines internationalen Wissenschaftlerteams in ihrer Artenvielfalt noch intakt. Der Anteil ökologisch unberührter Landflächen mit inakter Tierwelt liegt bei gerade mal 2,9 Prozent, berichten die Forscher im Fachjournal „Frontiers in Forests and Global Change“.
Wenn Gartenabfälle zum Umwelt-Problem werden
Der Startschuss fürs „Garteln“ ist längst gefallen: Überall in Südtirol schneiden Hobbygärtner ihre Sträucher und machen den heimischen Hof frühlingsfit. Nicht jeder aber entsorgt seinen Grünschnitt anschließend auch dort, wo er sollte – manch einer kippt ihn einfach in den nächst gelegenen Bach oder lädt ihn sonst irgendwo ab. Das kann schlimme Folgen für das Ökosystem haben.
Der Pollenflug hat eingesetzt
Die tiefen Temperaturen der vergangenen Wochen haben den Blühbeginn windblütiger Bäume und Sträucher verzögert: Der Jänner war so gut wie pollenfrei. Mit dem Ansteigen der Temperaturen steigt nun auch die Pollenbelastung in der Luft, zum Leidwesen der Pollenallergiker.
Cannabis von UN-Liste der gefährlichen Drogen gestrichen
Die Vereinten Nationen (UN) haben Cannabis für medizinische Zwecke von der Liste der gefährlichen Drogen gestrichen. Die Suchtstoffkommission (Commission on Narcotic Drugs, CND), das zentrale Gremium für Drogenpolitik der UNO, folgte damit einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), berichtete das UN Information Service (UNIS) in Wien. Cannabis war dort seit 59 Jahren gelistet gewesen, neben unter anderem tödlichen Suchtgiften wie Heroin.
Älteste Eiche der Welt ist 1000 Jahre alt und wächst in Kalabrien
Die älteste Eiche der Welt ist fast 1000 Jahre alt und wächst im süditalienischen Kalabrien. Botaniker des Naturschutzparks Aspromonte in Kalabrien haben fünf Eichen entdeckt, deren Alter zwischen 570 und 934 Jahren liegt, geht aus einer wissenschaftlichen Studie hervor, die vom Fachmagazin „Ecology“ veröffentlicht wurde.
Sekundäre Pflanzenstoffe fördern die Gesundheit
Gemüse und Obst sind bekanntermaßen reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Weniger bekannt sind die sekundären Pflanzenstoffe, die sie darüber hinaus enthalten. Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) klärt auf, was es mit den sekundären Pflanzenstoffen auf sich hat.
Mehr Bäume für Bozen
Mehr Grünflächen für Bozen - dies ist der Plan von Umweltstadträtin Marialaura Lorenzini. „Durch eine bessere Grünraumqualität und den Ausbau des Baumbestandes wollen wir die Stadt verschönern und die Lebensqualität ihrer Bewohner verbessern“. Damit dies gelingt, wird derzeit im Rathaus an einem Baumentwicklungsplan gearbeitet.
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