Rauchen
Turin zwingt Raucher zu Abstand
Italien zählt bereits zu den EU-Ländern mit den strengsten Rauchverboten. In einigen Städten wird das Rauchverbot jetzt noch mehr verschärft. Die Stadt Turin hat das Rauchen im Freien verboten, wenn andere Personen nicht mindestens 5 Meter entfernt sind. Der Turiner Bürgermeister Stefano Lo Russo bezeichnete diese Entscheidung als „gesunden Menschenverstand“.
Krebs: Rauchen und E-Zigaretten verändern die Software der Zelle
Raucher und Konsumenten von E-Zigaretten teilen nicht nur eine Gewohnheit, sondern auch ähnliche, mit Krebs assoziierte Veränderungen an Zellen, so eine neue Studie von Wissenschaftlern der Universität Innsbruck, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Cancer Research.
Warum das Rauchen Ihrem Mund nachhaltig schadet
Was passiert mit der Bakteriengemeinschaft in unserem Mund, wenn wir rauchen? Und welche Wirkung hat es auf das orale Mikrobiom, wenn wir das Rauchen aufgeben? Um diese Fragen zu beantworten, hat ein Forschungsteam von Eurac Research und der Universität Michigan Speichelproben von mehr als 1600 Studienteilnehmern analysiert – die Studie ist damit eine der weltweit größten zum Speichelmikrobiom. Sie zeigt: Wer raucht, trägt eine deutlich andere Mikrobengemeinschaft im Mund als Menschen, die nie geraucht haben.
Mit dem Rauchen aufhören: Diese Strategien helfen aus der Sucht
Nikotinkaugummis, Akupunktur, Apps oder Chatgruppen, Verhaltenstherapie, Arztgespräche oder Mundsprays: Unter den Rauchenden will so mancher weg von der Zigarette, schafft den Verzicht aber erst nach mehreren getesteten Methoden und oft leidvollen Anläufen – oder scheitert komplett. Experten sagen, welche Strategie tatsächlich Erfolg verspricht.
Das qualmende Laster: So raucht Südtirol
Etwas weniger als noch vor 10 Jahren qualmen die Südtiroler: Laut den jüngsten Daten des staatlichen Statistikinstituts Istat von 2022 sind 16,3 Prozent der Südtiroler Raucher. Vor 10 Jahren waren es 19,5. Auch italienweit gibt es einen leichten Rückgang: von 20,9 auf 19,6 Prozent. Doch ein neues Phänomen macht die positiven Effekte dieses Trends zunichte.
Einstiegsdroge Vape? – Was die süßen Aromen so gefährlich macht
Sie sind etwas größer als ein Feuerzeug, oft knallbunt und haben Geschmacksrichtungen wie Himbeere, Passionsfrucht oder Wassermelone-Kaugummi. Ob auf dem Sportplatz, in der Einkaufszone oder gar auf dem Schulhof: Immer mehr Jugendliche greifen zu sogenannten Vapes, selbst Zwölfjährige sieht man mit Einweg-E-Zigaretten aromatisierten Dampf einatmen, der oft Nikotin enthält. + von Christina Sticht
Italien plant Rauchverbot im Freien – Was sagen Sie dazu?
Italien plant, das Rauchverbot aufs Freie auszuweiten, wenn Minderjährige und schwangere Frauen in der Nähe sind. Italien zählt bereits jetzt schon zu den EU-Ländern mit den strengsten Rauchverboten. Bis zum Jahr 2040 will man eine „tabakfreie Generation“ schaffen.
Mit dem Rauchen aufhören: Positive Effekte schon nach 20 Minuten
Rund 20 Prozent der Südtiroler zwischen 18 und 69 Jahren zünden sich regelmäßig eine Zigarette an. Das schadet nicht nur ihrer Gesundheit, sondern auch dem Geldbeutel und der Umwelt. Lesen Sie hier, was passiert, wenn sie mit dem Rauchen aufhören.
Dampfen statt qualmen? E-Zigarette kann beim Entwöhnen helfen
Endlich mit dem Rauchen aufhören! Das nehmen sich viele auch am Beginn eines neuen Jahres vor. Für Raucher, die nicht so schnell vom Glimmstängel loskommen, könnten auch E-Zigaretten und Tabakerhitzer ein Weg zur Entwöhnung sein. Manche Gesundheitsrisiken sinken dann. Die Ideallösung sind sie aber nicht.
Weltnichtrauchertag: „Am besten gar nicht anfangen“
3 gute Gründe gibt es für Dr. Antonio Triani vom pneumologischen Dienst am Krankenhaus Bozen, mit dem Rauchen aufzuhören – oder besser gar nicht erst anzufangen: „Es spart Geld, es schont die eigene Gesundheit, und es senkt das Risiko, an besonderen Krankheiten zu erkranken.“
Jetzt warnt auch Rom vor E-Zigaretten
Nach Dutzenden Toten durch E-Zigaretten in den USA reagiert man auch in Italien auf die mögliche Gefahr: Das Oberste Gesundheitsinstitut schlägt Alarm und fordert sowohl das Gesundheitsministerium als auch die regionalen Assessorate zu Kontrollen auf, wie das Tagblatt „Dolomiten“ am Dienstag berichtet.