„Italien setzt die EU-Milliarden leichtfertig aufs Spiel“
Wirtschaftsprofessor Alex Weissensteiner über die finanziellen Risiken durch die Regierungskrise für Italien und Südtirol.
mehrWirtschaftsprofessor Alex Weissensteiner über die finanziellen Risiken durch die Regierungskrise für Italien und Südtirol.
mehrTrotz politischer Ungewissheiten im Hinblick zur Organisation der Mittel aus dem EU-Wiederaufbaufonds wird davon ausgegangen, dass diese auch für Südtirol ausgeschöpft werden und ein Teil davon für langfristige Investitionen im Sozialbereich eingesetzt werden sollen. Ihre Zweckbestimmung ist derzeit erst angedeutet. Bei einer Aussprache über die Landeshaushaltsentwicklung stand auch die Definition der Recovery-Projekte im Fokus.
mehrDer italienische Wirtschaftsminister Roberto Gualtieri hat vor den Folgen einer Regierungskrise während der Coronakrise gewarnt.
mehrItalien hat ein gigantisches Wiederaufbauprogramm zur Bewältigung der Coronakrise verabschiedet, doch die Regierungskoalition von Ministerpräsident Giuseppe Conte steht vor der Auflösung.
mehrItalien plant, in den nächsten Jahren 222 Milliarden Euro aus verschiedenen EU-Fonds für die Bekämpfung der Coronakrise und den wirtschaftlichen Wiederaufbau des Landes auszugeben.
mehrDie italienische Regierung streitet über den sogenannten Recovery Plan. Dabei handelt es sich um Reformen und Projekte, die Italien mit den über 200 Milliarden Euro aus dem EU-Wiederaufbauprogramm „Recovery Fund“ finanzieren soll. Italien muss der EU-Kommission den Plan mit den Projekten vorlegen, die mit den europäischen Geldern finanziert werden sollen.
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