Rohstoffe
Gaspreis steigt: 23,3 Prozent Mehrkosten im Dezember
Der Gaspreis auf dem geschützten Markt steigt: Auf der Grundlage der durchschnittlichen Entwicklung des italienischen Großhandelsmarktes im Dezember und des Verbrauchs im selben Monat ergibt sich für eine typische Familie in Italien, die Gas auf dem geschützten Markt bezieht, ein Anstieg der Kosten um 23,3 Prozent im Vergleich zum November.
Erdüberlastungstag: Mit heute ist unsere Erde aufgebraucht
Am heutigen 28. Juli erreicht die Welt den sogenannten Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day). An diesem Tag hat die Menschheit alle Ressourcen verbraucht, die ihr für das gesamte Jahr zur Verfügung stehen würden. Darauf weist die Organisation für Eine soldarische Welt (OEW) hin.
Notfallplan der EU: 15 Prozent Gas sparen
Die EU-Staaten haben das Beschlussverfahren für einen Notfallplan zur Drosselung des Gaskonsums auf den Weg gebracht. Bei einem Sondertreffen der für Energie zuständigen Minister kam am Dienstag in Brüssel die notwendige Mehrheit für den Schritt zusammen. Der Plan soll vor allem die Risiken reduzieren, die sich aus einer vollständigen Unterbrechung russischer Gaslieferungen ergeben könnten.
EU könnte im Notfall verbindliche Einsparziele für Gas vorgeben
Angesichts eines drohenden Gasnotstands könnten in der EU verbindliche Einsparziele ausgegeben werden. Das geht aus einem Entwurf für einen Notfallplan hervor, den die EU-Kommission an diesem Mittwoch in Brüssel vorstellen will. Konkret soll es demnach um den Fall gehen, in dem freiwillige Maßnahmen nicht mehr ausreichen, um in allen EU-Staaten eine Versorgung von privaten Haushalten und anderen besonders zu schützenden Konsumenten wie etwa Krankenhäusern sicherzustellen.
Der italienische Notfallplan: Das passiert, wenn Putin den Gashahn zudreht
Die Zeiten, in denen Gas von Russland nach Europa sprudelte – ungeachtet des Krieges in der Ukraine – sind vorbei: Russland hat für Wartungsarbeiten die Gaspipeline Nordstream 1 gesperrt. Was passiert, wenn Moskau den Hahn tatsächlich langfristig zudreht? In Rom liegt dafür schon ein Plan in der Schublade.
Gestiegene Rohstoffpreise: „Ausgleichszahlungen sofort beantragen“
Im Dekret „Sostegni bis“ wurde ein Kompensationsmechanismus festgelegt, mit dem die Preissteigerungen bei öffentlichen Ausschreibungen etwas abgefedert werden sollen. Am 12. Mai wurde das Ministerialdekret veröffentlicht, das die Modalitäten zum Erhalt der Ausgleichszahlungen für das 2. Semester 2021 festlegt.
Rekordinflation in Griechenland - Mehr als 10 Prozent
Die Inflation hat in Griechenland im April erstmals seit 28 Jahren mit 10,2 Prozent einen zweistelligen Wert erreicht. Dies teilte am Dienstag das Nationale Statistische Amt (Elstat) mit. Zuletzt war im April 1994 - als das Land noch die Drachme als Nationalwährung hatte - die Teuerung in Griechenland auf vergleichbare Werte (10,9 Prozent) geklettert.
„Laufende Klimaanlage oder Frieden“: Was würde ein Gasembargo bedeuten?
„Wollen Sie den Frieden – oder den ganzen Sommer eine laufende Klimaanlage?“: Mit dieser Frage hat der italienische Ministerpräsident Mario Draghi die Debatte um ein Gasembargo befeuert: Dabei ist Italien von Importen aus Russland fast genauso abhängig wie Deutschland, das ein solches bisher kategorisch ablehnt: ein Interview zu den Hintergründen mit Prof. Gottfried Tappeiner, Wirtschaftsprofessor an der Universität Innsbruck.
Italien fordert europäische Obergrenze für Gaspreise
Italien drängt die EU zur Festlegung eines Höchstpreises für Gas, über den die europäischen Betreiber nicht hinausgehen können. „Italien fordert, dass Europa eine Obergrenze für den Gaspreis festlegt“, sagte Außenminister Luigi Di Maio zum Abschluss des Treffens mit Kollegen aus Kroatien und Slowenien, das am Montag unweit von Zagreb stattfand.
EU will USA riesige Mengen Flüssiggas abkaufen
Die EU will schnellstmöglich unabhängig von russischem Gas werden. Nun gibt es einen Deal mit den USA. Er könnte verwirklichen, wofür bereits Donald Trump geworben hatte. Über kurzfristige Schritte gegen die hohen Strompreise streitet der Brüsseler EU-Gipfel stundenlang.
Materialmangel und Preis-Schock: Bauwirtschaft fürchtet um Projekte
Massive Preissteigerungen, Rohstoffmangel: Das Kollegium der Bauunternehmer sieht die Gefahr, dass wichtige Infrastrukturprojekte für Olympia und auch solche im Zusammenhang mit dem Aufbaufonds PNRR bedroht sein könnten – und damit auch deren umfassende Finanzierungsmöglichkeiten.
5 Prozent Inflation: „Wenn das zum Dauerzustand wird, ist es ein Problem“
Wer genau auf seine monatlichen Ausgaben achtet, hatte es geahnt: Die Inflation im Euroraum hat Ende 2021 einen Rekordwert erreicht. Die Verbraucherpreise stiegen im Dezember gegenüber dem Vorjahresmonat um 5 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. „Wir merken, dass die Menschen sehr verunsichert sind durch die Nachrichten über die Teuerung“, sagt Gunde Bauhofer von der Südtiroler Verbraucherzentrale.
Ikea-Möbel werden teurer – weltweit etwa 9 Prozent
Der schwedische Möbelhändler Ikea will die Preise kräftig anheben. Geplant seien Preiserhöhungen von 9 Prozent im weltweiten Durchschnitt, teilte ein Sprecher von Ikea in Deutschland am Donnerstag mit. Der Schritt betreffe „alle Sortimentsbereiche und alle Länder“.
Das wird teuer: Energiepreise auf Mehrjahreshoch
Draußen wird es schon ungemütlich kühl, drinnen springen die Heizungen an: In diesem Herbst ist das teurer als normalerweise. Grund dafür sind die stark gestiegenen Rohstoffpreise. Der Ölpreis etwa liegt so hoch wie schon seit mehreren Jahren nicht.
Bauen wird teurer! Das sind die Gründe
Es ist eine böse Überraschung für viele Bauherren und -frauen: Für ihr Projekt müssen sie von einem Tag auf den anderen deutlich mehr Geld hinblättern als geplant. Was hinter dem Anstieg bei Baumaterialien steckt und was Häuslbauer jetzt wissen sollten, erklärt Harald Santer, Vertriebsleiter bei Würth Italia und Sprecher der Gruppe Großhandel im Unternehmerverband Südtirol. + Von Rainer Hilpold
Ölpreise geben kräftig nach
Die Ölpreise sind am Donnerstag deutlich gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 40,56 US-Dollar. Das waren 1,17 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,28 Dollar auf 38,32 Dollar.