Saudi-Arabien
USA mit Resolutionsforderung nach sofortiger Gaza-Feuerpause
Die USA haben dem UNO-Sicherheitsrat nach Angaben von Außenminister Antony Blinken einen Resolutionsentwurf vorgelegt, in dem eine „sofortige Feuerpause“ im Gazastreifen gefordert wird. „Wir haben tatsächlich eine Resolution vorgelegt, die jetzt dem Sicherheitsrat vorliegt, die eine sofortige Feuerpause verbunden mit der Freilassung der Geiseln fordert“, sagte Blinken Mittwochabend dem saudi-arabischen Medium Al-Hadath.
EU will US-Militäreinsatz im Roten Meer unterstützen
Die EU bereitet eine Beteiligung an der US-Initiative zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer vor. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell einen konkreten Vorschlag vorgelegt, wie dafür das Mandat der bereits existierenden Antipiraterie-Operation Atalanta ausgeweitet werden könnte. Er wird derzeit von den 27 EU-Mitgliedstaaten geprüft und soll möglichst kurzfristig formalisiert werden.
Houthis wollen trotz internationaler Koalition angreifen
Die pro-iranische Houthi-Miliz im Jemen will ihre Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer trotz der Bildung einer internationalen Militärkoalition fortsetzen. Miliz-Kommandeur Mohammed Ali al-Houthi sagte dem iranischen Sender Al-Alam am Dienstag, jedes Land, das gegen die Houthi vorgehe, müsse mit „Angriffen auf seine Schiffe im Roten Meer“ rechnen. Derweil schlossen sich mehrere Länder unter US-Führung zu einer internationalen Koalition zum Schutz der Seefahrt zusammen.
Brisant: Salzburg-Coach flüchtet nach Saudi-Arabien
Fußball-Meister Salzburg hat Trainer Matthias Jaissle von seinen Aufgaben entbunden. Grund dafür ist der vom 35-jährigen Deutschen vorgebrachte Wunsch nach einem Wechsel zu Al-Ahly nur etwa 48 Stunden vor dem Bundesliga-Auftakt, teilte der Club Freitagmittag mit.
Frauen am Steuer: Saudi-Arabien zwischen Reformen und Repression
Sie fahren für Uber, Amazon oder zum Treffen mit Freunden: Fünf Jahre nach Aufhebung des Fahrverbots sind Autofahrerinnen in Saudi-Arabien nichts Ungewöhnliches. Von echter Gleichstellung ist das Land aber weit entfernt. + Von Johannes Sadek
Wie die arabische Welt den Fußball aufwirbelt
Der Nächste, bitte: Weltmeister und Champions-League-Sieger N'Golo Kanté verlässt mit 32 Jahren die europäische Fußball-Bühne, um nach Saudi-Arabien zu wechseln. Dort wird er Teamkollege von Karim Benzema. Dabei ist das nur eines der vielen Beispiele. Die Macht der Scheichs wird immer größer.
23-jährige Italienerin wegen Joint im BH im Gefängnis – Schwere Strafe droht
Es war am 4. Mai, als die 23-jährige Stewardess Ilaria De Rosa aus Treviso in Saudi-Arabien verhaftet worden war – sie soll einen Joint in ihrem BH versteckt haben. Auch jetzt, einen Monat nach ihrer Verhaftung, steht die Anklage noch aus. Im schlimmsten Fall droht der 23-Jährigen aus Treviso aber sogar die Todesstrafe.
Zweite private Mission zur Raumstation ISS gestartet
Mit der zweiten komplett privaten Mission ist eine 4-köpfige Crew für rund 10 Tage in den Weltraum aufgebrochen. Die Crew startete am Sonntag an Bord einer „Dragon“-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.
Xi von Arabien
Kein Bild fängt die sich verändernde Dynamik im Nahen Osten wohl besser ein, als jenes des Handschlags zwischen Ali Schamchani, dem Sekretär des iranischen Sicherheitsrates, und dem saudischen Außenminister Musaad bin Mohammed Al Aiban in Peking. Zwischen den beiden lächelt Chinas Spitzendiplomat Wang Yi. Die Amtsträger feierten eine von China vermittelte Vereinbarung zur Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Rivalen. + von Ana Palacio
Bidens Rückkehr zum Realismus in Saudi-Arabien
Der Besuch von US-Präsident Joe Biden in Saudi-Arabien erweist sich als sehr kontrovers. Zu Beginn seiner Amtszeit war Bidens Einstellung zum Königreich von Strenge und Prinzipientreue bestimmt. Jetzt versucht er, sich versöhnlicher zu zeigen. + Von Barak Barfi
Explosion unweit der Formel-1-Rennstrecke
Während am Freitagnachmittag die Formel-1-Stars ihre ersten Trainingsrunden vor dem Großen Preis von Saudi-Arabien abspulen, ereignet sich Augenzeugen zufolge eine Explosion. Unweit der Formel-1-Strecke steigen dunkle Rauchwolken empor, wie das Video aus Jeddah zeigt. Jemenitische Huthi-Rebellen nahmen nach eigenen Angaben bei einer Raketen-Attacke eine Anlage des Ölkonzerns Aramco ins Visier. Aramco ist Sponsor des F1-Teams Aston Martin. Im Jemen herrscht seit 7 Jahren Krieg, er gilt als Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran.
VIDEO | Explosion unweit der Formel-1-Rennstrecke
Während am Freitagnachmittag die Formel-1-Stars ihre ersten Trainingsrunden vor dem Großen Preis von Saudi-Arabien abspulen, ereignet sich Augenzeugen zufolge eine Explosion. Unweit der Formel-1-Strecke steigen dunkle Rauchwolken empor, wie das Video aus Jeddah zeigt. Offenbar steht ein Teil einer Anlage des Ölkonzerns Aramco in Flammen. Aramco ist Sponsor des F1-Teams Aston Martin. Noch ist unklar, ob eine technische Panne oder ein Anschlag Grund für die Explosion ist. Im Nachbarland Jemen herrscht seit 7 Jahren Krieg, er gilt als Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran.