Schneefall
Bundesland Tirol: Weiterhin große Lawinengefahr
Nach Neuschnee und stürmischem Wind bleibt die Lawinensituation in weiten Teilen des Bundeslandes Tirol kritisch. Der Lawinenwarndienst des Landes gab für Dienstag große Lawinengefahr (Warnstufe 4 auf der 5-teiligen Skala) für das westliche Nordtirol, den Alpenhauptkamm und den Osttiroler Tauernkamm aus. Leiter Rudi Mair appellierte einmal mehr an Wintersportler, auf den gesicherten Pisten zu bleiben. Im Laufe der Woche sollte sich die Lawinensituation entspannen.
Bundesland Tirol: Lawinengefahr bleibt auch am Mittwoch groß
Starker Schneefall vor allem in höheren Lagen, zunehmend wärmere Temperaturen und starker bis stürmischer Nordwestwind führen im österreichischen Bundesland Tirol auch in der Nacht auf Mittwoch sowie am Mittwoch zu großer Lawinengefahr, also Stufe 4 der 5-teiligen Skala.
Türkei: 2 Männer von Lawine begraben und getötet
In der Türkei sind 2 Menschen von einer Lawine begraben worden. Rettungskräfte hätten nur noch die Leichen der beiden Männer in der osttürkischen Provinz Erzurum bergen können, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag unter Berufung auf den Gouverneur der Provinz.
Schnee: Tausende Griechen verbrachten Nacht in Autos
Wegen der Schneefälle in Griechenland und der Türkei herrschen weiter Ausnahmesituationen in diesen Staaten. In der griechischen Hauptstadt Athen und ganz Mittelgriechenland haben Tausende Autofahrer die Nacht in ihren Fahrzeugen auf Autobahnen verbracht. In der Türkei nahm der Flughafen Istanbul den Betrieb nach starkem Schneefall teilweise wieder auf, zahlreiche Flüge fallen aber weiterhin aus.
Starker Schneefall in der Türkei: Tote und Verletzte bei Unfällen
Wegen heftigen Schneefalls ist es in der Türkei am Wochenende zu schweren Verkehrsunfällen gekommen. Auf einer Stadtautobahn der Millionenmetropole Istanbul seien am Sonntag mindestens drei Menschen bei einem Busunfall ums Leben gekommen und mindestens 18 weitere verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Der Fahrer verlor demnach die Kontrolle über den Reisebus, der daraufhin in einen Straßengraben stürzte.
Und wieder hat es geschneit – diesmal auch in Bozen, Brixen und Meran
Einmal mehr ist Südtirol in der Nacht auf Sonntag in ein weißes Kleid gehüllt worden. Dieses Mal wurden sogar tiefere Lagen leicht angezuckert, sodass sich auch die Bewohner von Bozen, Brixen und Meran über ein paar Schneeflocken freuen konnten.
Umgestürzte Bäume und kleinere Überschwemmungen in Bozen
In der Landeshauptstadt sogt das schlechte Wetter ebenso wie in vielen anderen Landesteilen derzeit für mehrere Probleme. Wegen umgestürzter Bäume und gefährlicher Äste sowie kleinerer Überschwemmungen stehen die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Bozen und Gries seit den Morgenstunden im Dauereinsatz.
Straßendienst bereitet sich auf ergiebige Schneefälle vor
Mit mehreren neuen Schneeräumfahrzeugen verfügt der Straßendienst des Landes über eine gut ausgerüstete Flotte von Räum- und Streufahrzeugen samt Zusatzgeräten. Mit dem Ankauf der neuen Fahrzeuge wurde laut Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider weiter in die Verkehrssicherheit investiert, damit der Straßendienst bei Schneefällen oder anderen Einsätzen rasch eingreifen könne.
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