Schutz
Stillen schützt Säuglinge geimpfter Mütter vor SARS-CoV-2
Junge Mütter, die ihre Kinder stillen und gegen Covid-19 geimpft worden sind, dürften ihre Säuglinge via Muttermilch vor SARS-CoV-2-Infektionen schützen. Das ist das Ergebnis einer neuen israelischen Studie, die jetzt im Journal der American Medical Association (JAMA) erschienen ist.
Gletscherbericht 2019/20: „Ewiges Eis“ schwindet unaufhaltsam
Österreichs Gletscher sind auch in der Periode 2019/20 weiter geschrumpft – im Schnitt um 15 Meter (2019: 14,3 Meter). 85 von 92 Gletscher hätten sich zurückgezogen. Nur 7 seien mit einer Längenänderung von weniger als einem Meter stationär geblieben, berichtete Gerhard Karl Lieb, Leiter des Messdienstes des Alpenvereins bei der digitalen Präsentation des „Gletscherberichts 2019/20“ am Freitag. Der Alpenverein drängte vehement auf besseren Schutz hochalpiner Flächen.
An den Ufern des Eisacks ist Vorsicht angesagt
Die Ufer des Eisacks, von der Brixner Altstadt bis ans Ende der Brixner Industriezone, zeigen sich den Brixner Bürgern und den Besuchern der Stadt in einem neuen Bild. Groß angelegte Aufräume- und Baumpflegearbeiten der Abt. für Wildbachverbauung ermöglichen ab sofort neue Zugänge zu den Ufern des Flusses. Zahlreiche Menschen nutzen bereits diese neu geschaffenen Erholungsräume.
Naturgefahren: Besserer Schutz durch Bewusstseinsbildung
Gut informiert – besser geschützt: Unter diesem Motto wird durch das Projekt Risikokommunikationsstrategien - kurz RiKoST - seit zweieinhalb Jahren die Resilienz gegenüber Naturgefahren durch bewusstseinsbildende Maßnahmen gesteigert, berichtet Projektleiter Willigis Gallmetzer von der Landesagentur für Bevölkerungsschutz. In den vergangenen Wochen hat die Agentur die Bevölkerung in Branzoll, Prags, Kiens, Sterzing, Brixen und Graun bei Online-Veranstaltungen über die Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen dieses Projektes informiert.
„Südtirol will noch gezielter zum Schutz der Frauen beitragen“
Zur Bekämpfung gegen Gewalt an Frauen wird in Südtirol ein Koordinierungstisch eingerichtet, der einen Landesaktionsplan zur Gewaltprävention ausarbeiten wird. Zudem wird sich Südtirol in einem Begehrensantrag an die römischen Politiker wenden und diese auffordern, den Schutz von Frauen in allen Gesellschafts- und Lebensbereichen zu verstärken.
Zivilschutzwoche: Vorbeugung durch Eigenschutz
Eigenschutz ist die Fähigkeit der Bürger selbst, in Notfällen gefährliche Situationen zu erkennen und Vorkehrungen zu treffen, um auftretende Risiken zu minimieren. Wer sich informiert und vorbereitet, kann in einer Krisensituation angemessen mit Bedrohungen umgehen. Die Agentur für Bevölkerungsschutz fördert dieses Handlungsprinzip der Resilienz der Bevölkerung.
Wie Sie sich vor Blitzen schützen
Temperaturen bis zu 30.000 Grad und Stromstärken bis zu 400.000 Ampere: Blitze sind eine tödliche Gefahr. Auch in Südtirol kommt es immer wieder zu heftigen Gewittern, gerade in den Bergen kann es brenzlig für uns Menschen werden. Der Südtiroler Zivilschutz erklärt, wie Sie sich vor Blitzen und Starkregen wirklich schützen können.
Schutz vor Corona: Diesen Mundschutz haben Sie bestimmt zu Hause
Auf den Straßen und in den Supermärkten sieht man immer mehr Menschen, die sich mit provisorischen Mundbedeckungen vor dem Coronavirus schützen wollen. Südtiroler Politiker raten zu Baumwoll-Halstüchern, die man sonst eher vom Skifahren und Wandern kennt, im Internet zeigen geschickte Frauen, wie man in Kürze einen passenden Mundschutz nähen kann. Doch an die einfachste und schnellste Variante hat vielleicht noch niemand gedacht. STOL-Reporter Ivo Zorzi zeigt ihnen im Video einen Mundschutz, den bestimmt jeder von Ihnen zu Hause hat. Ein kleiner Hinweis: Normalerweise bedeckt dieser Stoff ein anderes Körperteil. Natürlich muss dazu gesagt werden, dass ein Baumwollstoff nicht mit professionellen Schutzmasken gegen das Coronavirus zu vergleichen ist, aber besser als gar kein Schutz, sind sie allemal. Wie wir wissen: Wirksame Schutzmasken sind rar und werden derzeit vom Sanitätspersonal dringend gebraucht.
Bürgermeister von Venedig fordert 1,5 Mrd. Euro für Erhalt der Stadt
Der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, fordert von der Regierung in Rom Finanzierungen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren zum Erhalt der Stadt und deren Schutz vor Flutwellen. „Die Stadt hat sich mit großer Würde nach den jüngsten Unwettern aufgerafft. 16,5 Millionen Euro sind zur Behebung der Schäden locker gemacht worden“, sagt der Stadtchef.
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