Seniorenheim
Fehlende Heimplätze: Ein zweiter „Grieserhof“ für Rosenbach
„Private Beteiligung“ lautet das Zauberwort, mit dem der Bedarf an Heim- und Pflegebetten für Senioren gedeckt werden soll. Dabei wird auf bewährte „Player“ in diesem Bereich gesetzt: Nun auch auf die Stiftung Liebenau, die mit der Stiftung St. Elisabeth den Grieserhof führt.
92-Jähriger bricht aus Seniorenheim aus und verbarrikadiert sich zu Hause
Die Ereignisse, die sich am vergangenen Samstag in Mori (Trentino) abgespielt haben, könnten auch aus einem guten Spielfilm stammen. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet, hat ein 92-Jähriger Rentner einen spektakulären Plan für eine Flucht aus dem Seniorenheim erfolgreich in die Tat umgesetzt.
Appell rüttelt viele auf: „Suchen nach helfenden Händen“
Mit einem „Hilferuf aus dem Altersheim Mölten“ sorgt die Einrichtung am Tschögglberg in den sozialen Netzwerke für Aufsehen. So wie in Mölten arbeiten viele Seniorenheime im Land am Limit, weil das Personal fehlt. Und eine Lösung des Problems ist nicht in Sicht.
Tisens: Seniorenheim schließt wegen Land seine Tore
Weil das Land die Anzahl der Betten reduziert hat und Landesrätin Waltraud Deeg nicht kompromissbereit ist, schließt das Seniorenwohnheim St. Josef in Tisens am Dienstag seine Tore. STOL hat mit dem Bürgermeister, dem Heimdirektor und einem Heimgast gesprochen.
Josefsheim in Tisens: „Es gibt keine Vereinbarung zur Schließung“
Mit Kopfschütteln und Verwunderung hat Sepp Haller, der Direktor der Pflegeeinrichtungen der Schwestern des Deutschen Ordens, die Stellungnahme von Landesrätin Waltraud Deeg zur vom Land beschlossenen Reduzierung der Anzahl der Pflegebetten im Seniorenwohnheim St. Josef in Tisens zur Kenntnis genommen. Im Interview redet er Tacheles.
Seniorenheim St. Josef: Kein Verständnis für Bettenreduzierung
Bald wird umgezogen: Die mit der Reduzierung der Pflegebetten vom Land indirekt erzwungene Schließung des Seniorenwohnheims St. Josef in Tisens steht kurz bevor, weil Soziallandesrätin Waltraud Deeg trotz zahlreicher Vermittlungsversuche und Aussprachen bis jetzt nicht eingelenkt hat (die „Dolomiten“ berichteten, siehe digitale Ausgabe).