Seuche
Seuche bei Wildtieren bereitet große Sorgen
In Südtirol leiden nicht nur die Wälder, sondern auch die Wildtiere. Vor allem in der östlichen Landeshälfte grassiert eine Seuche, inzwischen schwappt sie auf die südlichen Landesteile über. Wenn sich der Erreger auf das ganze Land ausbreitet, sind Bestände in Gefahr.
Tote, Panik und Massenimpfung: Die letzte Pandemie „vor Corona“
Im Sommer 1973 wütete in Italien die letzte große Pandemie „vor Corona“. Es gab Todesopfer, Panikreaktionen und Demonstrationen – damals aber nicht gegen, sondern für die Impfung. Auch Südtirol wurde von der Welle erfasst. + Von Johannes Vötter
Kampf gegen Ebola: IWF zahlt 102 Millionen Euro
Der Weltwährungsfonds (IWF) stellt für die Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika 130 Millionen Dollar (102 Millionen Euro) zur Verfügung. Wie der IWF am Freitag in Washington bekanntgab, soll Liberia als am stärksten betroffenes Land 48,3 Millionen Dollar erhalten.
Ebola – 160 weitere Opfer binnen vier Tagen
In Westafrika sind binnen vier Tagen mehr als 160 weitere Menschen an Ebola gestorben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab die Zahl der Toten am Montag mit 2793 an. Die Zahl stammt vom 18. September. Am 14. September gab es nach WHO-Zählung 2630 Ebola-Opfer.
Obama schickt Militär gegen Ebola
Die USA sollten laut Barack Obama im Kampf gegen den Ebola-Ausbruch in Westafrika auch ihr Militär für Hilfe an die betroffenen Länder einsetzen. Notwendig seien Ausstattung und Personal, um „beispielsweise Isolierstationen und Geräte für Helfer einrichten zu können“, sagte der US-Präsident dem TV-Sender NBC.
Zahl der Ebola-Toten gestiegen
Die Zahl der Ebola-Todesfälle in Westafrika ist in den vergangenen Tagen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich gestiegen. Am 19. und 20. August seien aus den vier betroffenen Ländern Guinea, Liberia, Nigeria und Sierra Leone 77 neue Todesfälle gemeldet worden, teilte die WHO am Freitag in Genf mit.
Ebola-Patienten fliehen in Liberia aus Klinik
In Liberia sind 17 Ebola-Patienten aus einer Quarantänestation geflohen. Sie hätten das Krankenhaus in einem Armenviertel der Hauptstadt Monrovia am Samstagabend mithilfe von aufgebrachten Bürgern verlassen, die zuvor in die Klinik eingedrungen seien, berichtete die Zeitung „Front Page Africa“ am Sonntag.
Ebola – Kanadier mit Symptomen auf Isolierstation
In Kanada ist ein Nigeria-Rückkehrer mit Ebola-Symptomen unter Quarantäne gestellt worden. Der Mann habe sich mit Fieber und anderen Symptomen in eine Notaufnahme eines Krankenhauses in einem Vorort von Toronto begeben, teilte die Klinik am Freitag (Ortszeit) mit.