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Trumps Klage gegen sein Twitter-Verbot abgewiesen
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im juristischen Kampf gegen die Sperrung seines Twitter-Kontos eine Schlappe erlitten. Ein Bundesrichter im US-Bundesstaat Kalifornien wies am Freitag eine entsprechende Klage Trumps ab. Der Richter ließ Trump und seinen Anwälten aber die Möglichkeit offen, diese in geänderter Form erneut einzureichen. Die Kläger würden nicht aus einer starken Position heraus argumentieren, hieß es in der Urteilsbegründung.
Tesla-Chef Musk überlegt eigenes Social-Media-Angebot
Tesla-Chef Elon Musk erwägt die Gründung einer neuen Social-Media-Plattform. „Ich denke ernsthaft darüber nach“, schrieb der Milliardär am Sonntag im Netz. Ein dortiger Nutzer, auf den Musk reagierte, wollte von ihm wissen, ob er den Aufbau einer Social-Media-Plattform in Betracht ziehen würde, die aus einem Open-Source-Algorithmus besteht und bei der die freie Meinungsäußerung im Vordergrund steht, während Propaganda zugleich auf ein Minimum reduziert wird.
Nutzer-Wachstum bei Facebook stockt – Aktie im Sturzflug
Facebook hat im vergangenen Quartal erstmals kaum neue Nutzer dazugewonnen. Die Zahl täglich aktiver Mitglieder sank sogar binnen 3 Monaten um rund eine Million. Bei monatlicher Aktivität gab es ein für Facebook-Verhältnisse mageres Plus von 2 Millionen. Zusammen mit der Enttäuschung über die Umsatzprognose für das laufende Quartal trieben die Zahlen Anleger in die Flucht: Die Aktie des Dachkonzerns Meta verlor im nachbörslichen Handel am Mittwoch fast 23 Prozent.
Haben Google und Meta den Werbemarkt manipuliert?
Mehrere US-Bundesstaaten werfen Führungsspitzen von Google und des Facebook-Mutterkonzerns Meta vor, direkt an illegalen Absprachen für eine marktbeherrschende Stellung bei Online-Werbung beteiligt gewesen zu sein. Das von Texas angeführte Bündnis reichte am Freitag (Ortszeit) eine überarbeitete Fassung seiner gegen Google gerichteten Klageschrift vom Dezember 2020 ein.
Facebook-Whistleblowerin fürchtet um ihre Sicherheit
Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen sorgt sich nach dem Gang an die Öffentlichkeit um ihre Sicherheit. „Wovor ich am meisten Angst habe, ist vermutlich nicht Facebook. Es ist, dass es eine Menge Leute gibt, die davon profitieren, wie das System heute funktioniert“, sagte die 37-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Sie befürchte, dass diese Leute Gerüchte über sie verbreiten könnten, die irgendjemanden radikalisierten.
Autoriese GM entwickelt Software-Plattform Ultifi
Der US-Autoriese General Motors setzt auf eine eigene Cloud-Plattform im Cockpit, um den Vorstoß von Google und Apple in die Fahrzeuge zu stoppen. Damit sollen unter anderem neue Funktionen per Software-Updates hinzugefügt werden, kündigte GM am Mittwoch an. Erste Wagen mit der neuen Plattform namens „Ultifi“ sollen 2023 auf den Markt kommen, sowohl mit Elektroantrieben als auch mit Verbrennungsmotoren.
Smarte Reisen, automatisierte Fotografie und grüne Software
Ein System zur automatischen Aufnahme und Speicherung von Fotos, eine Software, die Umweltinformationen zu Standorten generiert, an denen Beleuchtungsanlagen installiert werden sollen, und ein smartes Reisebüro für digitale Nomaden. Das sind die 3 Gewinnerprojekte des diesjährigen NOI Hackathon Summer Edition.
Facebook ist mehr als eine Billion Dollar wert
Eine gegen Facebook abgewiesene Wettbewerbsklage hat am gestrigen Montag die Aktien des Sozialen Netzwerks in die Höhe katapultiert. Nicht nur ein Rekordhoch wurde erreicht, sondern erstmals übersprang der Börsenwert des Unternehmens auch die Marke von einer Billion US-Dollar (840 Milliarden Euro).
Google braucht für Künstliche Intelligenz auf Deutsch länger
Fortschritte bei der Entwicklung von Systemen mit Künstlicher Intelligenz sind nach Einschätzung von Google-Chef Sundar Pichai nicht alleine an die englische Sprache gebunden. In bestimmten Bereichen brauche aber selbst Google etwas Zeit, um Fortschritte beim maschinellen Lernen auch in Deutsch, Französisch oder Niederländisch umzusetzen, sagte Pichai.
Facebook-Aufsichtsgremium: Trump bleibt gesperrt
Der frühere US-Präsident Donald Trump bleibt beim weltgrößten Internetnetzwerk Facebook gesperrt. Nach monatelangen Prüfungen entschied das unabhängige Aufsichtsgremium des US-Konzerns am Mittwoch, dem Republikaner bleibe der Zugriff auf unbestimmte Zeit verwehrt. Der Schritt dürfte weltweit für Aufsehen sorgen, weil er als Hinweis darauf gilt, wie Facebook künftig mit Staats- und Regierungschefs verfährt.
Bill und Melinda Gates lassen sich scheiden
Microsoft-Gründer Bill Gates und seine Frau Melinda lassen sich nach 27 Ehejahren scheiden. Das erklärten die beiden in einem Statement auf in den sozialen Medien. Sie wollen demnach aber die Arbeit der Gates-Stiftung zusammen fortsetzen. Bill Gates, der 1975 zusammen mit Paul Allen den späteren IT-Riesen Microsoft gegründet hatte, gilt als einer der reichsten Menschen der Welt. Dem Magazin „Forbes“ zufolge beträgt das Vermögen des 65-Jährigen mehr als 100 Milliarden US-Dollar.
Amnesty will Ende der Gesichtserkennung in Österreich
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International fordert mit einer neuen Kampagne das Verbot von Gesichtserkennungstechnologie zur Strafverfolgung in Österreich. Diese sei ein „massiver Eingriff in das Recht auf Privatsphäre“ und berge das hohe Risiko, bereits marginalisierte Gruppen zu diskriminieren. Der Einsatz könne Menschen vor der Teilnahme an Demonstrationen abschrecken und bedrohe daher Recht auf Versammlungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, warnt Amnesty.
Facebook entscheidet am Mittwoch über Trumps Profil
Am Mittwoch soll geklärt werden, ob der frühere US-Präsident Donald Trump weiterhin von Facebook verbannt bleibt. Das unabhängige Aufsichtsgremium des weltgrößten Online-Netzwerks will dann gegen 15.00 Uhr MESZ seine Entscheidung zu dem Fall verkünden, wie das Gremium am Montag mitteilte. Das sogenannte Oversight Board kann Entscheidungen des Managements aufheben - und hat das letzte Wort.
Apple wegen unfairen Wettbewerbs im Visier der EU
Die EU-Kommission wirft Apple unfairen Wettbewerb in seinem App Store auf iPhone und iPad vor. Apple benachteilige andere Anbieter von Musikstreaming-Apps, erklärte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Freitag nach einer Beschwerde des Marktführers Spotify. Die Brüsseler Behörde geht unter anderem dagegen vor, dass die Verkäufe von Abos in den Apps über Apples Bezahlplattform abgewickelt werden müssen. Dabei behält der Konzern 30 oder 15 Prozent der Einnahmen ein.
Facebook lenkt nach Ende von Medienstreit in Australien ein
Facebook hat sich in Australien dem neuen Mediengesetz gebeugt und Vereinbarungen mit einigen Unternehmen abgeschlossen. Man habe sich mit den Firmen Private Media, Schwartz Media und Solstice Media geeinigt, teilte das weltgrößte Social-Media-Netzwerk am Freitag mit.
Apple schließt vorerst einige Geschäfte in USA und Großbritannien
Apple hat vorübergehend alle seine 53 Geschäfte im US-Bundesstaat Kalifornien wegen eines Coronavirus-Ausbruchs geschlossen, berichtete Reuters in der Nacht auf Sonntag. In Großbritannien seien einem Sprecher zufolge 16 Geschäfte nach den von der britischen Regierung verkündeten Maßnahmen geschlossen worden. Wann Apple mit der Wiedereröffnung der Geschäfte rechnet, blieb vorerst unklar.
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