Teuerung
Teuerung macht auch vor Begräbnissen nicht Halt
Die gestiegenen Energiepreise, die Inflation und der Krieg in der Ukraine haben in den vergangenen Monaten die Preise für zahlreiche Güter des täglichen Bedarfes in Italien in die Höhe getrieben. Selbst für das Begräbnis müssen die Menschen in Italien mittlerweile merklich tiefer in die Tasche greifen.
Günstiger zum Sprit: Vermeiden sie diese Fehler an der Tankstelle
Benzin und Diesel sind ohnehin schon teuer genug. Wer täglich auf sein Auto angewiesen ist, muss seit Monaten an der Tankstelle kräftig Geld drauflegen. Aber auch an der Zapfsäule lässt sich übers Jahr ein kleines Sümmchen sparen. Mit diesen Tipps klappt es!
Italien: In diesen Städten sind die Mieten am meisten gestiegen
Lebensmittel, Treibstoff, Energie – alles wird teurer. Nicht zuletzt auch die Mieten steigen immer weiter an, für viele in unerschwingliche Höhen. Dabei gibt es deutlich Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen und Provinzen in Italien.
Soziologe schlägt Alarm: Was die Politik dringend tun muss
Um die – richtigen und wichtigen – Klimaziele zu erreichen, braucht es eine breite Welle der Bürgerbeteiligung. Ohne wird es nicht zu schaffen sein, sagt der renommierte Soziologe und Politikwissenschaftler Roland Benedikter (Eurac Research). Doch die tragende Säule von Gesellschaft und Wirtschaft, der Mittelstand, steht laut Benedikter unter Druck – ökonomisch und psychologisch. Zeit, ihn in den Fokus zu rücken.
Die Folgen der Teuerung: 6 von 10 Bürgern müssen Gürtel enger schnallen
Hier eine neue Bluse, da ein Restaurantbesuch oder ein Aperitif weniger: Die hohe Inflation wirkt sich auf das Konsumverhalten der Verbraucher aus. Nahezu 6 von 10 Italienern versuchen, ihre Einkäufe zu reduzieren und ihre Freizeitausgaben zurückzuschrauben – ein Trend der voraussichtlich auch in den nächsten Monaten anhalten wird.
Öffentlich Bedienstete und Lehrpersonen: Wann sie mehr Geld bekommen
Die Teuerungen drücken auf alle Brieftaschen: Im Nachtragshaushalt stellt das Land fast 300 Millionen Euro für Nachzahlungen und Akonto-Zahlungen auf die Inflation für öffentliche Bedienstete und Lehrer bereit. Wann werden diese das zusätzliche Geld auf dem Gehaltszettel finden?
In Südtirol ist es am teuersten – So viel gibt eine Familie pro Monat aus
Der italienische Handels- und Unternehmerverband „Confesercenti“ hat in einer Erhebung die monatlichen Haushaltsausgaben für Familien in Italien ermittelt: In Südtirol und im Trentino müssen diese am tiefsten in die Taschen greifen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Inflationsrate in Italien geht weniger als erwartet zurück
In Italien hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Mai weniger als erwartet abgeschwächt. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich der nach europäischer Methode erhobene Preisindex (HVPI) um 8,1 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Mittwoch in Rom mitteilte.
Italien: Pastapreis auf Rekordhoch – Regierung greift ein
Italien bangt um sein Nationalgericht, die Pasta. Steigende Preise für Teigwaren belasten die Taschen der Bürger. So stieg der Durchschnittspreis für Nudeln im letzten Jahr um 17 Prozent auf bis zu 3 Euro pro Kilo an, was einen Rekord darstellt. Konsumentenschutzverbände protestieren.
Südtirols Gewerkschaften machen mobil: „Dringend höhere Löhne“
Ein fixes territoriales Lohnelement von 150 Euro in allen Kollektivverträgen des Privatsektors, mehr Geldmittel für den Inflationsausgleich zugunsten der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sowie gezielte Leistungen, die auch den Rentnern zugutekommen: Dies sind die 3 Hauptforderungen, die die Südtiroler Gewerkschaftsbünde angesichts der massiven Inflation und des Kaufkraftverlusts von Löhnen und Renten vorbringen.
Warum ausgerechnet in Südtirol der Strom so teuer ist
In Italien sind die Strompreise beständig die höchsten im europäischen Vergleich. Obwohl unser Land selbst sehr viel Strom produziert, müssen auch Südtirolerinnen und Südtiroler für die elektrische Energie überdurchschnittlich viel bezahlen. Woran das liegt?
Inflation in Südtirol „zäher als erwartet“
Von Entspannung an der Preisfront kann keine Rede sein, doch wenigstens stimmt die Richtung: Im März ist die Inflation in Bozen auf 8,5 Prozent zurückgegangen. Laut WIFO-Chef Georg Lun dürfte die Teuerungsrate zwar weiter sinken, aber noch länger erhöht bleiben.
Italien: Nirgends sind die Mehrausgaben so angestiegen wie in Bozen
Das staatliche Institut für Statistik (ISTAT) hat die Inflationszahlen für die Hauptstädte von Regionen und autonomen Provinzen und Gemeinden mit mehr als 150.000 Einwohnern für Februar veröffentlicht. Auf dieser Grundlage hat der italienische Verbraucherverband die 10 teuersten Städte Italiens in Bezug auf den Anstieg der Lebenshaltungskosten ermittelt: Auf dieser Liste ganz oben steht Bozen.
Höherer Leitzins: So teuer werden die Raten für Ihren Kredit
Um die Inflation zu drücken, erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) seit September 2022 stufenweise den Leitzins. Draufzahlen im wahrsten Sinne des Wortes müssen alle, die einen Kredit zurückzahlen müssen: Die Raten steigen in diesem Jahr noch kräftig an. Hier sind einige Rechenbeispiele.
Wie es Südtirols kinderreichen Familien in Zeiten der Teuerungswelle geht
In Südtirol gibt es etwa 3000 Familien mit 4 oder mehr Kindern. Wie sie in Zeiten der Preissteigerungen und Inflation über die Runden kommen, ob manche Familien am Limit sind und welche Unterstützung sie erfahren, haben wir Rosie Rehbichler, Präsidentin des Südtiroler Vereins kinderreicher Familien, im Interview gefragt. + von Jakob Pramstaller
Einkaufskarte vom Staat: „Damit lösen wir kein Problem“
40 Euro pro Monat sollen Familien mit Kleinkindern sowie Senioren, auf deren ISEE-Erklärung ein niedriges Einkommen aufscheint, künftig vom Staat erhalten, um beispielsweise Lebensmittel zu kaufen oder Stromrechnungen zu begleichen. Doch was ist diese Unterstützung tatsächlich wert? „Von mir aus ist das der falsche Weg“, sagt ASGB-Chef Tony Tschenett.
Einkaufskarte vom Staat: Wer sie erhält, wie sie funktioniert
Im Supermarkt oder in der Apotheke einkaufen – und den Betrag von der staatlichen „Kreditkarte“ abbuchen lassen; oder mit dem „Plastikgeld“ einen Teil der Strom- oder Gasrechnung bezahlen: Für Familien mit Kleinkindern und Senioren gibt es seit Jahresbeginn diese neue Form der Hilfe gegen die Teuerung. Hier erfahren Sie die Details!