Tote
Stärkstes Erdbeben seit 25 Jahren in Taiwan: Mindestens 4 Tote
Mindestens 4 Menschen sind beim stärksten Erdbeben seit 25 Jahren auf Taiwan ums Leben gekommen. Wie die nationale Feuerwehr-Behörde am Mittwoch weiter mitteilte, wurden zudem mindestens 57 Menschen verletzt. Unter den Toten waren ein Lastwagenfahrer, dessen Fahrzeug laut Berichten beim Fahren von einem Steinschlag getroffen wurde, und 3 Wanderer. Insgesamt sprach die Behörde Stand Mittag (Ortszeit) von mehr als 900 Unfällen verschiedenster Art.
Gazastreifen: Katastrophe beim Ansturm auf Nahrungsmittel – Über 100 Tote
Beim verzweifelten Versuch, ein paar Nahrungsmittel zu ergattern, ist es im Gazastreifen zu einer Katastrophe gekommen. Mindestens 104 Menschen wurden am Donnerstag im Gedränge und Chaos um die Lastwagen getötet, wie die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde berichtete. Nach dem Vorfall trifft sich nun der Weltsicherheitsrat.
Schiff bringt Brücke in China zum Einsturz: 2 Tote
Ein Frachtschiff hat im Süden Chinas eine von Autos befahrene Brücke gerammt und teilweise zum Einsturz gebracht. Mindestens 2 Menschen seien infolge des Unfalls ums Leben gekommen, drei würden noch vermisst, teilten die örtlichen Behörden auf der Onlineplattform Weibo mit. Ein Matrose erlitt demnach leichte Verletzungen. Der Frachter war Donnerstagfrüh südöstlich der Metropole Guangzhou in der Provinz Guangdong gegen die Verkehrsbrücke gekracht.
64 Tote bei Gewalt zwischen Stämmen in Papua-Neuguinea
Im Hochland von Papua-Neuguinea sind bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Stämmen nach Angaben der Polizei mindestens 64 Menschen getötet worden. Die Opferzahl könne sich noch weiter erhöhen, sagte der ranghohe Polizeivertreter Samson Kua am Montag der Nachrichtenagentur AFP. „Wir glauben, dass es da draußen im Busch noch einige Leichen gibt.“ Sie seien offenbar Opfer eines Hinterhalts geworden.
Raubüberfall am Gardasee: 78-Jährige tot aufgefunden
In Puegnago am Gardasee ermitteln die Carabinieri wegen eines Gewaltverbrechens: Die Leiche einer 78-jährigen Frau, Santina Delai, ist dort in ihrem Haus aufgefunden worden. Sie hatte einen Lappen um den Hals, den sie noch am Morgen zum Putzen benutzt hatte.
Nach Schusswaffenattacke in Prag: Staatstrauer in Tschechien
Mit einer eintägigen Staatstrauer hat Tschechien kurz vor Weihnachten der Toten und Verletzten nach dem verheerenden Schusswaffenangriff an der Prager Karls-Universität gedacht. An öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Rathäusern wehten die Fahnen am Samstag auf halbmast und waren mit einem schwarzen Band versehen. Um 12.00 Uhr mittags hielten die Menschen eine Schweigeminute ab. Im ganzen Land läuteten die Kirchenglocken. Die meisten Advents- und Kulturveranstaltungen wurden abgesagt. Die Fernsehsender änderten ihr Programm.
14 Tote und 25 Verletzte: Motivsuche nach Bluttat an Prager Uni
Nach der Schusswaffenattacke an der Prager Karls-Universität mit 14 Toten und vielen Verletzten sucht die Polizei nach einem Motiv für die Tat. Ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren sei eingeleitet worden, um die Umstände aufzuklären, sagte die zuständige Staatsanwältin Lenka Bradacova. Auch der mutmaßliche Schütze ist tot. Unklar ist noch, ob sich der Student selbst richtete oder von der Polizei getötet wurde. Aufklärung sollte die Obduktion der Leiche ergeben.
11 Tote und Dutzende Verletzte nach Schüssen an Prager Universität
Bei Schüssen an einer Universität in der Prager Innenstadt sind 11 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Auch der Schütze sei tot, teilte eine Sprecherin des Rettungsdienstes nach Angaben der Agentur CTK am Donnerstagnachmittag mit. Nach ersten Informationen soll an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität am Jan-Palach-Platz geschossen worden sein.
Warum heute in Innsbruck ein „Bombenrequiem“ abgehalten wird
Prälat Dr. Florian Huber wird am heutigen 15. Dezember im Dom zu St. Jakob in Innsbruck wieder eine hl. Messe, das sogenannte Bombenrequiem, zelebrieren. In diesem Jahr steht das Gedächtnis unter einem besonderen Vorzeichen. Von Heinz Wieser
Mindestens 14 Tote bei Wohnungsbrand in Chile
Bei einem Gebäudebrand in Chile sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. „Was uns am meisten schmerzt, ist, dass sich unter den Toten mehrere Kinder befinden“, sagte der Bürgermeister der am Pazifik gelegenen Hafenstadt Coronel, Boris Chamorro, dem TV-Sender CNN Chile. Mindestens 6 Minderjährige seien durch das verheerende Feuer, das 2 Häuser in der Wohnsiedlung Los Pirquenes betraf, gestorben.
Hamas-Terror: Noya (12) und ihre Oma sterben in inniger Umarmung
Die Bilder und Nachrichten, die uns aus Israel und Gaza erreichen, sind furchtbar und schwer zu ertragen. Und auch der gewaltsame Tod einer Großmutter und deren Enkelin Noya offenbart die grausame Fratze dieses Konfliktes, in dem Tausende Menschen ihr Leben lassen müssen. Noya, 12 Jahre alt, litt an Autismus und war ein riesiger Harry-Potter-Fan. Potter-Autorin J.K. Rowling hatte – als noch Hoffnung bestand – ihre sofortige Freilassung gefordert.
33 Tote: Auf Südtirols Straßen sterben wieder deutlich mehr Menschen
Laut Erhebungen des Landesstatistikinstituts ASTAT ist die Zahl der Verkehrstoten 2022 in Südtirol um 37,5 Prozent gegenüber 2021 gestiegen; damals war mit 24 Toten der historische Tiefstand registriert worden. Auch die Zahl der Unfälle und Verletzten hat 2022 gegenüber 2021 zugenommen. Im Steigen sind weiters die Unfälle mit Elektro-Scootern und Elektro-Fahrrädern.
5 Dörfer ausradiert, 2000 Tote: „Katastrophe absichtlich hervorgerufen“
Der Abend des 9. Oktober 1963 war ein tragischer Moment in der Geschichte. Eine gigantische Mure verursachte eine Wasserkatastrophe am Vajont-Stausee und begrub den Ort Longarone im Belluno unter sich. Fast 2000 Menschen starben.
Horrorcrash auf Sardinien: Dashcam filmt mit
Wie berichtet, hat sich auf Sardinien am Montag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet: Ein Ferrari kollidierte mit einem Camper. 2 Urlauber aus der Schweiz kamen in den Flammen ums Leben. Im zweiten Unfallfahrzeug saß ein Paar aus Wolkenstein. Der Horrorcrash wurde von der Kamera eines Sportwagens, einer sogenannten Dashcam, gefilmt.
Johannesburg: Zahl der Todesopfer steigt auf 73 – Darunter 7 Kinder
Hunderte Menschen hausten illegal in einem leerstehenden Gebäude in der Innenstadt der südafrikanischen Wirtschaftsmetropole Johannesburg. Bei einem Brand sterben Dutzende von ihnen – darunter auch kleine Kinder. Selbst Rettungskräfte sind fassungslos.
Türkei: Reisebus rast Hang hinab – 12 Tote, 19 Verletzte
Bei einem schweren Unfall mit einem Reisebus sind in der Türkei 12 Menschen getötet worden. 19 weitere Insassen wurden verletzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Montag berichtete. Der Bus kam demnach kurz nach Mitternacht von der Fahrbahn ab.
9 Tote im Ferienhaus: Feuer-Drama im Elsass
Bei einem Brand im Elsass sind mindestens 9 Menschen ums Leben gekommen, 2 weitere wurden Mittwochmittag noch vermisst. Auch für sie gab es praktisch keine Hoffnung mehr. Die Feuerwehr bestätigte auf Twitter (X), dass 9 Leichen gefunden wurden. Bei den potenziell 11 Opfern dürfte es sich um 10 Erwachsene mit leichter geistiger Behinderung und einen Betreuer handeln, gaben Vertreter der örtlichen Präfektur bekannt.
Tote und Verletzte bei Angriff auf ukrainisches Wohnviertel
Infolge eines russischen Raketenangriffs auf die Stadt Pokrowsk in der Ostukraine sind offiziellen Angaben zufolge mindestens 5 Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. 2 Raketen hätten ein Wohnviertel getroffen, schrieb der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko Montagabend auf Telegram. Zuvor hatte der Chef der Militärverwaltung des Gebiets Donezk, Pawlo Kyrylenko, mitgeteilt, dass es in dem beschossenen Viertel auch Hotels, Restaurants und Geschäfte gebe.
Er überlebt die Gasexplosion: „Sie rannten wie brennende Fackeln heraus“
Heute vor 50 Jahren, am 2. August 1973, starben 3 Feuerwehrmänner bei einer verheerenden Gasexplosion in Untermais. Bei diesem Unglück verlor Robert Mathà seinen Vater, er selbst kam mit dem Leben davon. „Wir waren alle mitten in der Stichflamme“, erinnert sich der 68-Jährige.
Mindestens 40 Tote nach Bombenexplosion in Pakistan
In Pakistan sind nach einer Bombenexplosion mindestens 40 Menschen in den Tod gerissen worden. Mindestens 150 weitere Teilnehmer einer politischen Veranstaltung in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa seien verwundet worden, sagte ein Krankenhausarzt am Sonntag. Die Explosion ereignete sich während einer Veranstaltung der konservativ-islamischen Partei Jamiat Ulema-e Islam (JUI-F).
Tote nach Einsturz einer Turnhalle im Nordosten Chinas
In China sind beim Einsturz des Daches einer Turnhalle mindestens 10 Menschen getötet worden. Wie staatliche Medien am Montag berichteten, wurde ein weiterer Mensch bei dem Unglück im Nordosten des Landes verschüttet. Die Rettungsarbeiten dauerten demnach an. Das Dach der Turnhalle einer Schule in Qiqihar in der Provinz Heilongjiang stürzte am Sonntagnachmittag ein, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.