Tragödie
Mehr als 46 tote Migranten in einem Lkw in Texas gefunden
Grausiger Fund im US-Bundesstaat Texas: In einem Lastwagen im Großraum San Antonio sind 46 tote Migranten entdeckt worden. San Antonios Feuerwehrchef Charles Hood bestätigte die vorläufige Opferzahl am Montagabend (Ortszeit). Demnach wurden 16 Überlebende in Krankenhäuser gebracht, 12 Erwachsene und 4 Kinder. Bürgermeister Ron Nirenberg sprach von einer „schrecklichen menschlichen Tragödie“.
Oslo: Schießerei in Nachtclub – Polizei ermittelt wegen Terroranschlags
Kurz vor der Pride Parade in Oslo sind durch Schüsse in einem bei Homosexuellen beliebten Nachtclub 2 Menschen getötet und mindestens 21 weitere verletzt worden, 10 davon schwer. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Das Motiv der Tat ist unbekannt.
3 Tote und 19 Verletzte bei Verkehrsunfall in Deutschland
Bei einem schweren Unfall auf der deutschen Autobahn 14 bei Halle an der Saale sind am späten Donnerstagnachmittag 3 Menschen ums Leben gekommen und 19 weitere verletzt worden. Wie die Polizei Freitagfrüh mitteilte, sei ein Kleintransporter zwischen den Anschlussstellen Halle-Trotha und Halle-Tornau auf ein Auto aufgefahren. Daraufhin wurde das Auto mit 3 Insassen weggeschleudert und kollidierte mit einem weiteren Fahrzeug und einem weiteren Kleintransporter.
Lenkerin des Porsche Cayenne: „Auto hat wie eine Rakete beschleunigt“
Hat eine Fehlfunktion des Porsche Cayenne den tödlichen Unfall vom 28. Mai auf der Rittner Landesstraße verursacht? Um diese Frage zu beantworten, schickten Staatsanwaltschaft, Verteidigung und geschädigte Partei gestern Vormittag je einen Gutachter zum Autowrack am Berghang bei Unterplatten.
Auto rast in Menschenmenge: Ein Toter und mehrere Verletzte
In der Berliner Innenstadt, nahe der Gedächtniskirche, ist am Mittwoch ein Fahrzeug in eine Menschenmenge und ein Geschäft gefahren. Dabei wurden nach Angaben der Feuerwehr ein Mensch getötet und mehrere Personen verletzt. Laut Polizei handelte es sich bei dem Fahrzeug um einen Pkw. Der mutmaßliche Lenker wurde an Ort und Stelle festgenommen. Die Hintergründe waren vorerst unklar.
Alle Toten aus abgestürztem Flugzeug in Nepal geborgen
2 Tage nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs im Himalaya haben Einsatzkräfte das letzte der 22 Todesopfer geborgen. Dies teilte ein nepalesischer Armeesprecher Dienstagfrüh auf Twitter mit. Die noch bei der Unglücksstelle auf rund 4000 Metern im Vorgebirge des Himalaya verbleibenden Leichen sollen demnach in die Hauptstadt Kathmandu gebracht werden. Neben 16 Nepalesen waren auch 4 Inder und 2 Deutschen an Bord.
Ritten: Maria Giuditta Pasinetti und Oksana Prjriz sterben bei Unfalldrama
Am Samstagvormittag ist es am Ritten zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen. Maria Giuditta Pasinetti (75) und Oksana Prjriz (61) haben dabei ihr Leben verloren. Giovanna Pasinetti (73) zog sich schwerste Verletzungen zu.
Einzige Überlebende sagt zu Flugzeugabsturz mit 152 Toten aus
Im Prozess um einen Flugzeugabsturz auf den Komoren mit 152 Toten im Jahr 2009 sagt die einzige Überlebende am Montag (10 Uhr) vor Gericht in Paris aus. Seit 2 Wochen muss sich dort die Gesellschaft Yemenia Airways wegen fahrlässige Tötung und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Groschups Klassiker zum Wiedersehen: „Die Schlacht um Algier“
Südamerikanische rechtsradikale Militärs haben ihn zur Vorbereitung auf die „schmutzigen Kriege“ als Lehrfilm eingesetzt. Andreas Baaders angeblicher Lieblingsfilm inspirierte aber auch städtische Guerilla- Gruppen wie die Schwarzen Panther oder die IRA. Und leider ist die Ära der Zweckentfremdung des Films als „Lehrmaterial“ ist leider nicht vorbei: Im Zuge des Einmarsches in den Irak 2003 wurde der Film in US-amerikanischen Armee-Kreisen „wiederentdeckt“, als Denkanstoß zu Taktiken der „counter-insurgency“.
China: Zahl der Todesopfer nach Hauseinsturz steigt auf 53
Nach dem Einsturz eines Gebäudes in Zentralchina ist die Zahl der Todesopfer auf 53 gestiegen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag nach Abschluss der Rettungsarbeiten mitteilte, konnten seit dem Einsturz vor einer Woche zudem 10 Menschen lebend aus den Trümmern gerettet werden.
Groschups Klassiker zum Wiedersehen: „Asche und Diamant“
Wie der aktuelle Krieg in der Ukraine zeigt, wiederholt sich die Geschichte, war’s damals die Sowjetunion, ist’s heute Russland, das seinen weltpolitischen Einflussbereich durch Gewalt erweitern und absichern will. „Asche und Diamant“ ist ein wichtiger Geschichtsfilm nach dem gleichnamigen Roman von Jerzy Andrzejewski inszeniert. +Von Helmut Groschup
Tödlicher Radunfall am Kalterer See – Unfallverursacher geflüchtet
Am Ostufer des Kalterer Sees auf Gebiet der Gemeinde Pfatten hat sich am Ostermontag ein tödlicher Fahrradunfall ereignet. Ein Auto soll auf einem geraden Abschnitt des zu den Hotels im Bereich Klughammer führenden Weges aus ungeklärter Ursache eine bundesdeutsche Radfahrerin gestreift haben. Die 71-Jährige blieb schwer verletzt neben der Straße liegen – und der Autofahrer flüchtete.
Mutter tötet ihre 2 Kinder – Motiv: Sie wollte ihre Ruhe haben
Durch einen Zufall hat die Polizei die Tötung von 2 kleinen Kindern aufgedeckt, die bereits 2011 und 2012 ums Leben gekommen sind. Damals ging man davon aus, dass sie eines natürlichen Todes gestorben waren. Jetzt wurde die Mutter (33) verhaftet. Sie soll die beiden Buben - jeweils nur 2 und 19 Monate alt - erstickt haben.
Vinschger stirbt nach Lawinenabgang am Ofenpass
Am Montagnachmittag verbreitete sich wie ein Lauffeuer die Nachricht, dass der Schlanderser Rechtsanwalt Christoph Tappeiner nach einem Lawinenabgang gestorben ist. Der 46-Jährige ist am Samstag in der Val Müstair im Kanton Graubünden unter eine Lawine geraten und am Sonntag seinen Verletzungen im Spital erlegen.
Nun 5 Tote bei Lawinenunglück – Experten beklagen Leichtsinn
Bei einem Lawinenabgang in Nordtirol sind am Freitag nach Angaben der Polizei 5 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich abseits der Piste im Gebiet von Spiss, einem Ort an der Grenze zur Schweiz. Ein Opfer wurde verletzt in die Schweiz geflogen.
Vor 10 Jahren kenterte die „Costa Concordia“
Am 13. Jänner 2012 ereignete sich vor der Insel Giglio in der Toskana eines der schwersten Unglücke in der Geschichte der Schifffahrt in Italien. Das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ mit 4200 Menschen an Bord rammte einen Felsen und kenterte. 32 Menschen starben.
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