Unfälle
Wieder deutscher Urlauber im Meer vor Mallorca ertrunken
Erneut ist ein deutscher Urlauber auf Mallorca ertrunken. Der Tod des Rentners ereignete sich am Freitagnachmittag vor Peguera im Südwesten der spanischen Mittelmeer-Insel, wie die Regionalzeitung „Diario de Mallorca“ und andere Medien am Samstag berichteten. Die deutsche Staatsbürgerschaft des Mannes wurde der Deutschen Presse-Agentur von der mallorquinischen Polizei bestätigt. Das Opfer sei Jahrgang 1940 gewesen, hieß es.
Bergungsarbeiten nach Zugsunglück in Oberbayern gehen weiter
Nach dem schweren Zugsunglück in Garmisch-Partenkirchen mit mindestens vier Toten gehen am Samstag die Ermittlungen und Bergungsarbeiten an der Unfallstelle weiter. Dort waren am Freitag zu Mittag mehrere Waggons der Regionalbahn auf dem Weg nach München im Ortsteil Burgrain entgleist. Mehrere Doppelstock-Wagen des Zugs kippten um, rutschten eine Böschung hinab und blieben direkt neben einer Bundesstraße liegen. Die Ursache des Unglücks war auch am Tag danach noch unklar.
Wenn die Show zur Tragödie wird
Aufsehenerregende Stunts, Tricks und actionreiche Szenen kommen bei einem breiten Publikum immer gut an. Wenn Menschen sich in waghalsigen Szenen den Urkräften der Natur oder der Technik widersetzten, halten die Zuseher den Atem an – und jubeln euphorisch, wenn der Trick gelingt. Doch das Risiko ist ein ständiger Begleiter und es läuft nicht immer nach Plan. s+ hat einige dramatische Zwischenfälle für Sie noch einmal aufgearbeitet. + Von David Hofer
Nordtiroler Alpinist am Denali in Alaska tödlich verunglückt
Ein 35 Jahre alter Alpinist aus dem Tiroler Oberland ist vermutlich bereits vergangene Woche am Denali, besser bekannt unter der früheren Bezeichnung Mount McKinley, in Alaska tödlich abgestürzt. Das berichtete die „Kronen Zeitung“ (Sonntag-Ausgabe). Die Leiche war am Freitag unterhalb des Denali-Passes entdeckt worden, so die Behörden gegenüber dem amerikanischen Nachrichtensender CNN.
Verschüttete und Vermisste nach Gebäudeeinsturz in China
Einen Tag nach dem Einsturz eines mehrstöckigen Gebäudes in Zentralchina haben die Rettungskräfte weiterhin nach dutzenden Menschen in den Trümmern gesucht. 23 Menschen seien immer noch in den Trümmern eingeschlossen, berichtete der staatliche Fernsehsender CCTV am Samstag. Von 39 weiteren fehle seit dem Unglück jede Nachricht.
Achtung, Wild auf der Straße: So müssen Sie sich als Autofahrer verhalten
Wie im Frühling und Herbst üblich, gibt es auch jetzt wieder vermehrt Wildunfälle auf Südtirols Straßen, die zum Teil auch schwer sind. Wenn man selbst betroffen ist, weiß man oft nicht, wie reagieren. Jagdaufseher Hubert Burger erklärt, wieso gerade jetzt so viel Wild auf den Straßen ist, wie Sie Unfällen vorbeugen und was zu tun ist, falls es doch passiert.
Auto rast in Karnevalsveranstaltung – Zahl der Todesopfer steigt auf 6
In Belgien ist bei einer Karnevalsveranstaltung ein Autofahrer in eine Menschengruppe gerast. Bei dem Unglück am frühen Sonntagmorgen kamen in der Gemeinde Strépy-Bracquegnies 6 Menschen ums Leben. Weitere 37 Menschen wurden verletzt. 10 von ihnen schwebten zunächst noch in Lebensgefahr.
10 Meditierende durch Flutwellen in Indonesien getötet
Eine Gruppe Meditierender ist an einem Strand in Indonesien von Flutwellen überrascht und ins Meer geschwemmt worden. Mindestens 10 Menschen seien bei dem Unglück ertrunken, ein 40-jähriger Mann gelte als vermisst, teilte die Polizei in der Provinz Ost-Java am Sonntag mit. 12 Menschen seien gerettet worden.
Folgenschwerer Wintersturm in mehreren Staaten Amerikas
Ein Wintersturm hat in den USA zu Stromausfällen in mehreren Bundesstaaten geführt. Betroffen waren rund 350.000 Haushalte und Firmen vor allem in Tennessee, Ohio, West Virginia, Pennsylvania, Texas und Kentucky, wie die Webseite Poweroutage.us in der Nacht auf Freitag unter Berufung auf Energieversorger meldete. Gefrierender Regen und umgeknickte Bäume hätten vielerorts Stromleitungen beschädigt, berichteten Medien. Stellenweise seien bis zu 30 Zentimeter Schnee gefallen.
Brand im Parlament von Südafrika ausgebrochen
Im südafrikanischen Parlament in Kapstadt ist ein Brand ausgebrochen. „Das Dach hat Feuer gefangen, und das Gebäude der Nationalversammlung steht ebenfalls in Flammen“, sagte ein Sprecher der städtischen Rettungsdienste der Nachrichtenagentur AFP am Sonntagmorgen. An dem Gebäude waren Flammen und dichte Rauchwolken zu sehen, wie AFP-Journalisten berichteten. Die Ursache war zunächst unklar. Die Rettungsdienste forderten Verstärkung an.
2 Kinder bei Hüpfburg-Unglück in Australien getötet
Bei einem schweren Unfall mit einer Hüpfburg im australischen Bundesstaat Tasmanien sind 2 Kinder ums Leben gekommen. Mehrere weitere Kinder seien verletzt worden, einige von ihnen schwer, als heftiger Wind die aufblasbare Burg in die Luft gewirbelt habe, teilte die örtliche Polizei mit.
Kooperation der Stromverteiler für Maßnahmen gegen Arbeitsunfälle
5 Stromverteilungsunternehmen aus Italien haben sich zusammengeschlossen, darunter auch Südtirols größter Stromverteiler Edyna, um gemeinsam Maßnahmen gegen Arbeitsunfälle zu ergreifen. Die Zusammenarbeit wurde bei einem Treffen in Scorzè (Veneto), dem Schulungszentrum der Gesellschaft E-Distribuzione, beschlossen.
Mindestens 97 Tote nach Tanklaster-Explosion in Sierra Leone
Bei einer Kollision eines Tanklasters mit einem Lkw sind im westafrikanischen Sierra Leone mindestens 97 Menschen getötet worden. Mehr als 90 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte Vizepräsident Mohamed Juldeh Jalloh am Samstag nach einem Besuch am Unfallort.
8 Tote und Hunderte Verletzte bei Musik-Festival in USA
Bei einem Musikfestival in den USA sind nach einer Panik mindestens 8 Menschen laut Behördenangaben getötet und mehr als 300 verletzt worden. Das Unglück ereignete sich am Freitagabend (Samstagmorgen MEZ) beim Astroworld-Festival in Houston (Texas).
3 Frauen und ein Baby sterben bei Brand in Bayern
3 Frauen und ein frühgeborenes Baby sind bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Landkreis Dingolfing-Landau im deutschen Bundesland Bayern ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen seien 23 weitere Menschen verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher am Samstagfrüh.
Todesschuss bei Dreh mit Alec Baldwin: Polizei ermittelt
Der tödliche Schuss aus der Requisitenwaffe des Schauspielers Alec Baldwin auf eine Kamerafrau am Set eines Western-Films gibt weiter Rätsel auf. Zu den genauen Umständen des Vorfalls im US-Bundesstaat New Mexico und dem fatalen Projektil gebe es noch immer offene Fragen, teilte die Polizei am Freitagabend (Ortszeit) der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Ermittler hätten den Drehort durchsucht.
Baldwin erschießt Kamerafrau: Tödliche Hollywood-Unfälle sind keine Seltenheit
Eine Tragödie am Set des Western „Rust“ hat am Freitag für Aufsehen in Hollywood gesorgt: US-Schauspieler Alec Baldwin hat nach Angaben der Polizei mit einer Requisitenwaffe geschossen und dabei 2 Menschen getroffen. Die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins war sofort tot. Solche Unfälle an Filmsets sind leider keine Einzelfälle.
Kalabrien: 4 Männer sterben beim Most Abfüllen
4 Männer sind am Samstag in der süditalienischen Region Kalabrien an den Folgen von Vergiftungen durch Dämpfe gärenden Mostes gestorben. Bei den Todesopfern handelt es sich um 2 Brüder sowie um einen Vater und seinen Sohn im Alter zwischen 40 und 70 Jahren. Eine Frau wurde mit Vergiftungen ins Spital eingeliefert. Die Opfer waren verwandt, berichteten italienische Medien.
Viele Verkehrstote in Bozen: „Helmpflicht für Radfahrer wäre wichtig“
In Bozen „kracht“ es heuer zwar nicht häufiger, dafür verlaufen die Unfälle aber oft schwer. Hat die Pandemie unser Verhalten im Straßenverkehr verändert, gibt es generell mehr Verkehr oder ist die Zunahme an tödlichen Verkehrsunfällen schicksalhaft? Der Vizekommandant der Stadtpolizei analysiert die Zahlen – und hat eine Forderung.
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