Unwetter
Mehr als 2 Dutzend Tote nach Starkregen in Pakistan
In Pakistan sind nach ungewöhnlich heftigen Regenfällen mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 50 verletzt worden. Das teilten Behörden des Katastrophenschutzes in den betroffenen Provinzen am Sonntag mit. Allein in der nordwestlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa nahe der afghanischen Grenze seien in den vergangenen 48 Stunden 21 Todesopfer zu beklagen. In der südwestlichen Provinz Belutschistan sei es zu 5 weiteren Toten gekommen.
Heftiges Unwetter zieht über Kalifornien
Heftige Regenfälle und starker Wind haben Teile des US-Bundesstaates Kalifornien lahmgelegt und mehrere Menschen das Leben gekostet. Behörden meldeten bisher drei Tote durch das Unwetter, wie US-Medien am Montag (Ortszeit) übereinstimmend berichteten. In der Nähe von Sacramento sei ein Mann auf seinem Hof von einem umstürzenden Baum erfasst worden und später seinen Verletzungen erlegen, teilte die Gerichtsmedizin von Sacramento County am Montag mit.
Notstand nach Unwetter in Kalifornien ausgerufen
Heftiger Regen, Überschwemmungen und Stromausfälle: Im US-Bundesstaat Kalifornien haben die Behörden wegen eines heftigen Unwetters für zahlreiche Regionen den Notstand ausgerufen. Es handle sich um einen „ernst zu nehmenden Sturm mit gefährlichen und potenziell lebensbedrohlichen Auswirkungen“, sagte Gouverneur Gavin Newsom am Montag. Er rief den Notstand für acht Bezirke im Süden des Bundesstaates aus, darunter Los Angeles, San Diego und Santa Barbara.
Massenweise Schnee in Deutschland
Starker Schneefall und Glatteis haben für ein Verkehrschaos in mehreren deutschen Bundesländern gesorgt und das öffentliche Leben beeinträchtigt. In Hessen und Rheinland-Pfalz blieben seit Mittwochabend zahlreiche Autos in bis zu 50 Kilometer langen Staus auf Autobahnen stecken, in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens fiel auch am Donnerstag der Präsenzunterricht in Schulen aus. Zudem gab es Unfälle.
Mindestens 18 Tote bei Erdrutsch in Kolumbien
Bei einem Erdrutsch im Westen Kolumbiens sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Eine Vertreterin des Departamentos Chocó sagte der Nachrichtenagentur AFP am Freitag, mehrere Erdrutsche hätten eine Straße zwischen den Städten Medellín und Quibdó blockiert. Zahlreiche Menschen seien daraufhin aus ihren Fahrzeugen ausgestiegen und hätten nahe der Gemeinde Carmen de Atrato Schutz in einem Haus gesucht. Dieses sei dann aber von einem weiteren Erdrutsch begraben worden.
Sturm Henk wütet in Großbritannien und Frankreich
Großbritannien und Frankreich kämpfen mit den Folgen von Sturm „Henk“. In England kam es im Bahnverkehr Mittwochfrüh zu Zugausfällen und Verspätungen, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Etwa 10.000 Haushalte hätten keinen Strom. An etlichen Orten wurde vor Hochwasser gewarnt - in der mittelenglischen Stadt York trat ein Fluss über die Ufer. Der Sturm hatte am Dienstag heftigen Wind und Regen gebracht.
Schwere Stürme in Australien - Zahl der Todesopfer steigt
Nach schweren Unwettern im Osten und Südosten Australiens ist die Zahl der Todesopfer bis Mittwoch auf mindestens 9 gestiegen. Nach Angaben der Polizei wurden unter anderem die Leichen von 3 Männern geborgen, deren Boot tags zuvor vor Brisbane gekentert war. Insgesamt waren 11 Männer zu einem Angelausflug ausgebrochen, als ihr Boot von dem Sturm erfasst wurde. Die übrigen 8 Angler wurden gerettet.
Schwerer Sturm in Australien
Nach einem schweren Sturm ist im Osten Australiens bei 110.000 Haushalten der Strom ausgefallen. Der Energieversorger Energex sprach am Dienstag von „katastrophalen“ Schäden an Stromleitungen in der Hauptstadt des Bundesstaates Queensland, Brisbane, und in der Region Gold Coast.
Sturm fegt über Österreich: Einsätze von Salzburg bis Niederösterreich
Auch in der Nacht auf Samstag hat Sturmtief „Zoltan“ die Einsatzkräfte von Nordtirol bis Niederösterreich gefordert. Im Land unter der Enns rückten die Helfer 130 Mal aus, teilte Franz Resperger vom NÖ-Feuerwehrlandeskommando mit. In Oberösterreich waren 2.500 Feuerwehrleute bei 200 Einsätzen, in Salzburg 1.400 bei 240 Einsätzen. Zahlreiche Straßensperren und Murenabgänge wurden in Nord- und Osttirol registriert.
Mehrere Tote bei starkem Unwetter im Osten der USA
Bei einem heftigen Unwetter sind an der Ostküste der USA Medienberichten zufolge mehrere Menschen ums Leben gekommen. Der Sender CNN berichtete am Montagabend (Ortszeit) von mindestens 4 Toten im Zusammenhang mit dem Sturm in den Bundesstaaten South Carolina, Pennsylvania, Massachusetts und Maine. Auch die Zeitungen „New York Times“ und „USA Today“ berichteten von Toten durch umstürzende Bäume oder Überschwemmungen.
Weiterhin heftige Überschwemmungen im Nordosten Australiens
Schwere Regenfälle nach dem Tropenstrum „Jasper“ halten den Nordosten Australiens weiter in Atem. Die Küstenstadt Cairns im Queensland war laut australischen Medien vom Umland abgeschnitten. Die Zufahrtsstraßen im Norden, Süden und Westen waren überflutet und der Flughafen musste geschlossen werden. Geparkte Flugzeuge standen im Wasser. „Cairns ist nun eine Insel im äußeren Nord-Queensland“, meldete der Sender ABC.
Über ein Dutzend Tote bei Unwetter an argentinischer Küste
Bei einem Unwetter an der argentinischen Atlantikküste sind durch den Einsturz des Daches eines Sportklubs mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Ein heftiger Sturm hatte am Samstag das Dach des Gebäudes in der Hafenstadt Bahía Blanca kollabieren lassen, wie die Behörden mitteilten.
Hochwasser in Ostafrika treibt Millionen in die Flucht
Wegen sintflutartiger Regenfälle und Überschwemmungen am Horn von Afrika sind mehr als zwei Millionen Menschen aus ihrer Heimat geflohen. Das geht aus Regierungs- und UNO-Zahlen hervor. Fast 300 Menschen kamen zudem in Somalia, Kenia und Äthiopien ums Leben. Die heftigen Regenfälle ereigneten sich nach der schlimmsten Dürre in der Region seit 40 Jahren mit Millionen Hungernden.
Zahl der Flutopfer in Ostafrika auf mehr als 200 gestiegen
Nach wochenlangen schweren Regenfällen in Ostafrika melden Regierungen und UNO immer mehr Tote und Flut-Flüchtlinge. Allein in Kenia und Somalia kamen insgesamt mehr als 200 Menschen ums Leben. Wie die UNO-Nothilfeorganisation OCHA am Mittwoch berichtete, ist die Zahl der Toten in Somalia auf 96 gestiegen, 746.000 Menschen flohen vor den Fluten aus ihren Städten und Dörfern. Insgesamt werde von zwei Millionen betroffenen Menschen in dem Land am Horn von Afrika ausgegangen.
Überschwemmungen in Kenia fordern 70 Tote
Bei sintflutartigen Regenfällen in Kenia sind nach Angaben von Präsident William Ruto 70 Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, sagte Ruto am Samstag. Am Montag werde es ein Krisentreffen seines Kabinetts zum Umgang mit den Überschwemmungen geben. Meteorologen hätten weitere Regenfälle für die kommenden Tage vorhergesagt. Ruto sprach von einer „Notfallsituation“.
2 Tote bei Sturm in Bulgarien - Unwetter auch in Rumänien
Bei einem Sturm sind in Bulgarien mindestens 2 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde eine Frau im Zentrum der Schwarzmeerstadt Warna von einem umstürzenden Baum erschlagen. In der Hauptstadt Sofia wurde nach Behördenangaben ein 65-jähriger Autofahrer tödlich von einem umstürzenden Baum getroffen.