Virus
Deutlich mehr Fälle von Ringelröteln: Für wen sie gefährlich sind
Die Fälle von Ringelröteln sind in Deutschland, Österreich und mehreren anderen EU-Staaten seit Anfang des Jahres deutlich gestiegen. Obwohl Infektionen mit dem Parvovirus B19 (B19V) normalerweise erst im Frühjahr und Frühsommer gehäuft auftreten, gab es in Deutschland bereits zwischen Jänner und März einen deutlichen Anstieg der Erkrankungen. Für eine Bevölkerungsgruppe sind diese Röteln ein Risiko.
Gute Nachricht: Long Covid nach 2 Jahren offenbar vorbei
Hoffnung für alle Long-Covid-Patienten. Die Innsbrucker Universitätsklinik lässt mit einer offenbar äußerst positiven Erkenntnis aufhorchen: Unter Federführung von Dr. Herbert Tilg, Direktor für Innere Medizin I, wurde festgestellt, dass sämtliche untersuchten Patienten nach spätestens 2 Jahren keine Virusbestandteile im Darm und auch keine Long-Covid-Symptome mehr aufweisen. „Das bedeutet Hoffnung für viele. Die Zeit heilt auch“, sagte Dr. Tilg.
Vorsorge mit PAP-Test und HPV-Impfung
Unter dem Motto „Ich schau auf mich – und du?“ sensibilisiert die Südtiroler Krebshilfe zum Thema Früherkennung und Vorsorge von Krebserkrankungen und nimmt den Internationalen Tag der Aufklärung über HPV (Humanes Papilloma Virus) am 4. März zum Anlass, um auf lebenswichtige Präventionsmaßnahmen hinzuweisen. Im Fokus: die HPV-Bestimmung und die HPV-Impfung als Vorsorge für Gebärmutterhalskrebs.
Dengue-Fieber kommt nach Südtirol: Wie gefährlich ist es?
Wegen der vielen Fälle von Dengue-Fieber in Brasilien herrscht auf Flugplätzen und Häfen in Italien erhöhte Alarmbereitschaft. Auf dem Flugplatz Bozen hat man bis gestern zwar noch kein entsprechendes Rundschreiben aus dem Gesundheitsministerium erhalten, man schließt aber nicht aus, dass in den kommenden Tagen noch eines eintreffen wird.
Innsbruck: Vermehrt Tauben mit atypischer Geflügelpest infiziert
Ein vermehrtes Auftreten von Newcastle Disease (NCD), einer atypischen Geflügelpest, ist seit einer Woche in Innsbruck bei Tauben festgestellt worden. Bei intensivem Kontakt mit erkrankten Tieren ist eine Übertragung auf Menschen „nicht ausgeschlossen“, mahnte der stellvertretende Tiroler Landesveterinärdirektor Paul Ortner am Mittwoch. Das Virus kommt meist vor allem bei Hühnern vor. Die dadurch ausgelöste atypische Geflügelpest ist indes für den Menschen nicht gefährlich.
Italien: „Exponentieller Anstieg“ bei Atemwegserkrankungen bei Kindern
In Italien greifen derzeit Atemwegsviren um sich – insbesondere bei Kindern. In einigen Regionen sei die Lage gravierend. Auch viele Südtiroler sind derzeit krank, allerdings weniger Kinder als im vergangenem Jahr um diese Zeit. Dennoch wird erwartet, dass auch in Südtirol der Druck auf die Notaufnahmen steigt.
Corona: Risikogruppen sollten sich impfen
Im vierten Corona-Herbst warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO vor der Zunahme der Krankenhauseinlieferungen wegen Covid-19. Auch in Südtirol zirkulieren die Corona-Varianten Eris, Acrux und Pirola. Da es sich nicht um völlig neue Virusvarianten handelt, bleiben die derzeitigen Impfstoffe wirksam“, erklärt Prof. Dr. Christian Wiedermann, Koordinator der Forschungsprojekte des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen. Das müssen Sie wissen.
Dengue-Fieber-Alarm am Gardasee – Was kommt auf Südtirol zu?
Zunehmend Fälle von Dengue-Fieber wurden letzthin italienweit verzeichnet. Übertragen wird das Virus meist durch einen Stich der Tigermücke. Nun gibt es eine Reisewarnung für den Gardasee. Eine berechtigte Reaktion? Wir haben bei Primaria Dr. Elke Maria Erne gefragt. Von Johannes Vötter
Corona meldet sich zurück: Für wen das Virus gefährlich wird
Die Pandemie ist zwar offiziell vorbei, Corona kursiert aber nach wie vor – auch in Südtirol. Die offiziellen Infektionszahlen sind noch gering, aber wieder leicht im Steigen. Für einige Menschen kann eine Infektion sogar den Tod bedeuten, wie 2 aktuelle Fälle zeigen.
West-Nil-Fieber nach Mückenstich: Der erste Fall in Südtirol
Ein Südtiroler, der in Venetien unterwegs war, ist dort von einer Mücke gestochen und dabei mit dem West-Nil-Virus infiziert worden. Für Experten ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Krankheit auch bei uns auftaucht. Für wen wird es gefährlich?
Neu entdecktes Zecken-Virus in Europa verbreitet
Das vor 6 Jahren in China entdeckte Alongshan-Virus (ALSV) ist auch in europäischen Zecken verbreitet. Mittlerweile wurde das Virus in Zecken in Finnland, Frankreich, Russland und der Schweiz gefunden, wie da Centrum für Reisemedizin (CRM) mit Sitz in Düsseldorf mitteilte. Auch in Deutschland gebe es erste Nachweise.
Vogelgrippe-Alarm: Was Haustierbesitzer wissen müssen
Robbensterben in Peru, Infektionen auf einer spanischen Nerzfarm – oder auch vereinzelte Fälle bei Wildtieren. Das Vogelgrippe-Virus sorgt für Schlagzeilen und Unruhe – nicht zuletzt, weil es am Gardasee umgeht. Da stellt sich nun auch für besorgte Haustier-Besitzer die Frage: Was tun? + Von Johannes Vötter
Affenpocken weiter gefährlich – Drohen ansteckendere Varianten?
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat wegen der Ausbrüche von Affenpocken in zahlreichen Ländern eine internationale Notlage ausgerufen. Jetzt sind die Fälle um 90 Prozent zurückgegangen, Entwarnung gibt es von der WHO aber nicht. + Von Christiane Oelrich und Gisela Gross
Vorsicht bei Kreditkartenzahlung im Internet: Diese Malware klaut Ihre Daten
Experten für Cybersicherheit warnen vor einer neuen Variante einer bekannten Malware: Diese kann auf auf Kreditkartendaten zugreifen, die im Cache des Chrome-Browsers gespeichert sind. Passieren kann das jedem, auch Ihnen.
4. Welle im Herbst? Wie wir sie schon jetzt vermeiden können
Ein locker-entspannter Sommer und im Herbst wieder das knallharte Corona-Programm? Es sei durchaus möglich, dass sich dieses Szenario vom Vorjahr wiederholt, sagt Covid-Einsatzleiter Marc Kaufmann. Aber noch haben wir die Chance, es abzuwenden. Kaufmann erklärt, worauf es jetzt ankommt. + Von Ulrike Huber
Der Arbeitsmarkt im Zeichen der Pandemie
In der aktuellen Ausgabe der Arbeitsmarkt-News untersucht die Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt der Landesabteilung Arbeit die Entwicklungen von März 2020 bis Februar 2021 im Detail. Das Ergebnis: Viele Arbeitsplätze brachen in Zeiten der Pandemie weg – vor allem in der Gastronomie.