Wasserrettung
Hund in Teich eingebrochen und ertrunken
Im Naherholungsgebiet Lazag bei Meran ist am Samstagnachmittag ein Hund auf einen Teich gerannt, dessen Oberfläche nur minimal gefroren war. Der Hund ist eingebrochen und in der Folge ertrunken. Um das tote Tier bergen zu können, sind die Südtiroler Wasserrettung und die Freiwillige Feuerwehr Obermais ausgerückt.
Großeinsatz an der Talfer: Lausbubenstreich vermutet
Gegen 6.30 Uhr kam es am Mittwochmorgen zu einem Großeinsatz in Bozen: Zahlreiche Wasserrettungen sind alarmiert worden. Der Grund: In der Talfer wurden auf Höhe des Skateparks 2 auf dem Kopf treibende Boote entdeckt und es bestand die Gefahr, dass Personen in die Talfer gefallen waren. Die Befürchtung war aber unbegründet. Vermutet wird ein „Lausbubenstreich“.
Premiere: Das 1. Herz-Jesu-Schwimmen in der Etsch
Originelle Idee der Wasserrettung Bozen am Herz-Jesu-Sonntag. Mit Fackeln in der Hand sind die Wasserretter in der Etsch rund 6 Kilometer von Terlan bis nach Sigmundskron geschwommen. Die Premiere ist geglückt – das Herz-Jesu-Schwimmen soll künftig jedes Jahr stattfinden und zu einer Tradition werden.
An den Ufern des Eisacks ist Vorsicht angesagt
Die Ufer des Eisacks, von der Brixner Altstadt bis ans Ende der Brixner Industriezone, zeigen sich den Brixner Bürgern und den Besuchern der Stadt in einem neuen Bild. Groß angelegte Aufräume- und Baumpflegearbeiten der Abt. für Wildbachverbauung ermöglichen ab sofort neue Zugänge zu den Ufern des Flusses. Zahlreiche Menschen nutzen bereits diese neu geschaffenen Erholungsräume.
Fall Neumair: „Bis Leichen auftauchen, kann es dauern“
Die Etsch südlich von Bozen steht im Mittelpunkt der Suchaktion im Fall des vermissten Paares Peter Neumair und Laura Perselli. Bei der Wasserrettung der Berufsfeuerwehr Bozen laufen die Fäden zusammen. Dort hat STOL-Reporter Ivo Zorzi mit Einsatzoffizier Felix Reggiani über den gefährlichen Einsatz der Wasserretter und den aktuellen mutmaßlichen Mordfall gesprochen.
Eisacktal: Suchaktion ergebnislos abgebrochen
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde am Sonntagnachmittag im Eisacktal alarmiert. Beim Zusammenfluss von Rienz und Eisack in Brixen war angeblich eine Person im Wasser gesichtet worden. Aufgrund fehlender Hinweise wurde die Suche gegen 17 Uhr abgebrochen.
Nach tödlichem Übungsunfall: „Ein Restrisiko bleibt immer“
Der Schock sitzt noch tief nach dem tragischen Unfall bei einer Übung der Wasserrettung Eisacktal, bei dem der Wasserretter Claudio de Nigro sein Leben verloren hat. STOL hat mit Patrik König, Präsident der Wasserrettung Südtirol, über die Risiken bei Einsätzen und Übungen und die enorme psychische Belastung, wenn es den eigenen Kameraden trifft, gesprochen.
Die Suche der Brixner Wasserretter nach ihrem vermissten Kameraden
Unzählige Rettungskräfte nahmen an der Suchaktion nach dem 55-jährigen Wasserretter teil: Die Berufsfeuerwehr, zahlreiche Freiwillige Feuerwehren der Umgebung, die Bootsgruppen der Feuerwehrbezirke Bozen, Eisacktal und Pustertal, die Wasserrettung Eisacktal, die Finanzwache, die Bergrettung, Suchhundestaffeln und der Rettungshubschrauber Pelikan 1. Auch Drohnen haben das Gebiet abgeflogen.
Einsatz in der Rienzschlucht: „Suche ist sehr schwierig“
Seit Mittwochabend wird in der Rienzschlucht bei Brixen ein Wasserretter vermisst. Der 55-jährige C.D.N. war bei einer Übung mit dem Raftingboot gekentert. Im STOL-Interview spricht der Leiter der Bootsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Brixen, Hannes Egger über den schwierigen Einsatz.
Suche nach Wasserretter muss fortgesetzt werden
Nachdem die großangelegte Suchaktion in der Rienzschlucht auf der Höhe von Schloss Rodenegg am Mittwochabend ohne Erfolg geblieben war, wurde sie am Donnerstag in den frühen Morgenstunden wieder aufgenommen. Der 55-jährige C.D.N. aus Brixen, Mitglied der Wasserrettung Brixen, wurde noch nicht gefunden. Gegen 11 Uhr glaubte man den Mann geortet zu haben, diese Information hat sich als falsch herausgestellt. Die Suche läuft auch zur Stunde weiter.