Rund um das Rote Meer gab es einen kalten Jahresbeginn. In Tabuk in Saudi-Arabien hat es geschneit, und auch im Urlaubsort Hurghada in Ägypten färbten Schnee und Hagel die Landschaft weiß.

In Südtirol hat es in der Nacht auf Sonntag wieder großflächig geschneit. STOL-Leser haben uns ihre schönsten Bilder aus allen Teilen des Landes geschickt.

Frau Holle hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Zumindest in höheren Lagen wurde Südtirol am Samstag und vor allem in der Nacht auf Sonntag in ein weißes Kleid gehüllt.

Bis zu 80 Zentimeter Neuschnee sind seit Montag in den höheren Lagen des Landes zusammengekommen. Nun soll sich das Wetter jedoch langsam wieder bessern. Im Laufe des Donnerstags lassen die Niederschläge überall nach.

Der Winter streckt seine Fühler aus. Das Mittelmeertief bringt viel Niederschlag nach Südtirol, in höheren Lagen fällt erstmals nach dem Sommer wieder Schnee. In Kurzras ist es nur angezuckert, aber auf der Bergstation Grawand liegen ca. 15 Zentimeter Neuschnee.

Tolle Winterlandschaft in der Alpin Arena Schnals. Der Kälteeinbruch hat auf 3112m ein paar Zentimeter Neuschnee beschert – die hochalpine Landschaft zeigt sich schön angezuckert.

Eine Kaltfront zieht derzeit über den südbrasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul. Anwohner der Stadt Sao Francisco de Paula gingen auf die Straße, um den Schnee zu erleben, der für sie immer noch etwas Besonderes ist.

Meteorologe Dieter Peterlin über 3 Tage mit Schnee und Regen, die wieder einmal alte Rekorde brechen.

In den Sextner Dolomiten sowie in den Dolomiten zwischen Marmolada und Fiera di Primiero gilt Lawinenwarnstufe „sehr groß“ (Grad 5 von 5).

Aufgrund der ergiebigen Schneefälle mussten am Samstagfrüh zahlreiche Wehren, unter anderem im Burggrafenamt, ausrücken. Hier Aufnahmen aus Marling, Meran und Algund.

Mit mehreren neuen Schneeräumfahrzeugen verfügt der Straßendienst des Landes über eine gut ausgerüstete Flotte von Räum- und Streufahrzeugen samt Zusatzgeräten. Mit dem Ankauf der neuen Fahrzeuge wurde laut Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider weiter in die Verkehrssicherheit investiert, damit der Straßendienst bei Schneefällen oder anderen Einsätzen rasch eingreifen könne.

Der viele Schnee hat das Wild mancherorts in große Schwierigkeiten gebracht.

Der Wintereinbruch führt am Mittwoch zu zahlreichen Problemen und Straßensperren auf Südtirols Straßen. Grund dafür sind neben den Schneemassen vor allem Baumstämme. So eindrucksvoll die Neuschneemenge in einigen Teilen Südtirols ist, so eindrucksvoll präsentiert sich auch die Karte voller Warnschilder der Verkehrsmeldezentrale Südtirol.

Die starken Schneefälle haben in der Nacht auf Mittwoch in Osttirol zu Stromausfällen geführt. Mittwochfrüh waren rund 2.500 Haushalte ohne Strom, teilte die Tinetz-Stromnetz Tirol AG mit. Aufgrund der Schneelast sei es zu Baumstürzen und Seilrissen gekommen.

Regen in tiefen Lagen und Schneefall bis in höher gelegene Täler. Der Winter hat Südtirol im Griff.