Wintertourismus

Die Ausstellung „Bentornate Dolomiti“ in Mailand war ein großer Erfolg.

800 Besucher in 4 Tagen: Ausstellung „Bentornate Dolomiti“ großer Erfolg

Der Schnee, die Dolomiten und schneebedeckte Skipisten sind wieder da. Auch Spaß haben ist wieder erlaubt – wie beim Selfie auf einem richtigen Sessellift oder mit dem virtuellen Bergpanorama im Hintergrund. 800 Menschen haben sich online zur Ausstellung „Bentornate Dolomiti“ von Dolomiti Superski – in Zusammenarbeit mit Blum und Uqido – angemeldet, um das Spektakel anschließend live im Phyd Hub in Mailand zu erleben. Ein Vorgeschmack auf die Wintersaison 2021/2022, die kurz vor ihrem offiziellen Startschuss am 27. November steht.

Landesrat Arnold Schuler (links) mit den Vertretern anderer Alpenländer beim virtuellen Treffen.

Landesrat Schuler bei Tourismusgipfel: „Skisaison gemeinsam sicher starten“

Angesichts rasant steigenden Corona-Infektionen hat die österreichische Tourismusministerin Elisabeth Köstinger die Nachbarstaaten zu einem virtuellen Tourismusgipfel am Montagnachmittag eingeladen. „Wir alle wollen eine sichere Wintersaison für unsere Gäste, dafür sind auch gemeinsame Regeln in den jeweiligen Staaten notwendig und sinnvoll“, sagte Köstinger im Vorfeld. Für Südtirol war Landesrat Arnold Schuler mit dabei.

Auch bei den Infektionszahlen wieder hoch hinauf? Die Öffnung der Skigebiete steht bevor.

Ist es zu riskant, jetzt Weihnachtsmärkte und Skigebiete zu öffnen?

Die Infektionszahlen steigen und steigen. Kann es sich da Südtirol tatsächlich noch leisten, Christkindlmärkte und Skigebiete zu öffnen und damit weitere Ansteckungsmöglichkeiten zu schaffen? Der Biostatistiker Markus Falk sieht noch gute Chancen, beides aufzusperren – und sagt, worauf es dabei ankommt. + von Stephan Pfeifhofer

Die Südtiroler Weihnachtsmärkte generieren eine Wertschöpfung von 34 Millionen Euro.

So soll es heuer mit den Christkindlmärkten funktionieren

Die Adventszeit liegt noch ein gutes Stück entfernt, doch die Vorbereitungen für die Christkindlmärkte in Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Sterzing laufen bereits auf Hochtouren. Trotz Corona-Fragezeichen ist IDM Südtirol, der Koordinator des „Standlzaubers“ in Südtirols Städten, optimistisch. Aber wie genau soll das funktionieren? + Von Rainer Hilpold

Es sollen eine Voraussetzungen geschaffen werden, um die Wintersaison sicher zu starten.

HGV: Wintertourismus braucht klares Signal

Federalberghi-Präsident Bernabò Bocca und HGV-Präsident Manfred Pinzger, waren sich einig, dass heuer alle Anstrengungen unternommen werden müssen, um die Wintersaison in den jeweiligen Skigebieten planmäßig starten zu können, heißt es am heutigen Freitag in einer Aussendung.

Die Skilifte werden nicht mehr öffnen.

Skisaison ist gelaufen

Landeshauptmann Arno Kompatscher stand im Rahmen der Pressekonferenz nach der Sitzung der Landesregierung den Medien Rede und Antwort. Eine der Fragen: Werden die Skigebiete in dieser Saison überhaupt noch öffnen?

Die Wintersaison ist für die meisten im Gadertal schlichtweg vorbei. Dabei wäre gerade dieser Winter (im Bild S. Ciascian/St. Kassian) ein wahrer Traum.

„Viele Menschen spielen nicht mehr mit“

Die Gadertaler HGV-Gebietsobfrau Marina Rubatscher Crazzolara über die derzeitige Situation zwischen Lockdown und dem Hoffen auf eine schnelle Impfung.

Stillstand für den alpinen Skitourismus während der Pandemie.

Skifahren trotz Corona? Das gilt in den Nachbarländern

Endlich wieder auf die Piste! Skifahrer wünschen sich nichts sehnlicher als das. In Südtirol und Italien müssen sie sich aber voraussichtlich bis zum 15. Februar gedulden. Auch in den alpinen Nachbarländern sieht es kaum besser aus. Ein Vergleich.

„Wir sind immer noch zuversichtlich und motiviert, die Wintersaison doch noch zu starten“, sagt Andy Varallo, Präsident von Dolomiti Superski.

Dolomiti Superski: „Sind motiviert und zuversichtlich, bald durchzustarten“

Die erneute Verschiebung des Saisonstartes 2020/21 war ein harter Schlag für die Branche des Wintertourismus. Trotzdem sei man weiterhin motiviert und bereit, am 15. Februar durchzustarten, schreibt Andy Varallo, der Präsident von Dolomiti Superski.

Die Skifahrer und Liftbetreiber müssen sich gedulden.

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Bittere Pille: Südtirols Skigebiete dürfen nun doch nicht öffnen

Nichts mit Skibetrieb: Südtirols Aufstiegsanlagen dürfen nun doch nicht am Montag öffnen. Dies berichtet das Tagblatt „Dolomiten“ am Freitag. Die Gründe für die Verschiebung des Öffnungstermins erfahren Sie hier.

Arnold Schuler.

Skigebiete in Südtirol öffnen am Montag: „Planungssicherheit gibt es nicht“

Die Skigebiete in Südtirol dürfen am kommenden Montag wieder aufsperren. Klingt nach einer guten Nachricht, doch die Stimmung bei den Betreibern ist durchwachsen. Wie Tourismus-Landesrat Arnold Schuler die Situation für den Wintertourismus einschätzt, erläutert er am Mittwoch im STOL-Interview.

Die Lifte stehen weiter still.

Ski-Lockdown – Südtirol fordert Stützungsmaßnahmen

Rom plant eine Verlängerung der Skipisten-Schließung. Trentino-Südtirol und die oberitalienischen Regionen Aostatal, Piemont, Venetien, Lombardei, Friaul Julisch Venetien – sowie die Apenninregion Abruzzen fordern deshalb von der Regierung dringende Stützungsmaßnahmen für den Wintertourismus.

Es sei nicht nachvollziehbar, wieso volle U-Bahnen und überfüllte Einkaufsstraßen kein Problem im Zusammenhang mit dem Virus darstellen sollen, Seilbahngondel und der Ticketverkauf hingegen als Risiken gelten. Im Bild: Schnalstaler Gletscherbahn

„So wird der Wintertourismus ruiniert“ – Tauber kritisiert Roms Hinhalttaktik

„Das wissenschaftlich-technische Beraterkomitee der italienischen Regierung hat in Bezug auf die Öffnung der Skigebiete einmal mehr bewiesen, dass es die Realität in den Skigebieten nicht kennt. Doch damit nicht genug: Entscheidungen wurden auf die lange Bank geschoben, die Unternehmen im Ungewissen gelassen.“ Diese Kritik äußert SVP- Landtagsabgeordneter Helmut Tauber in einer Aussendung.

Touristen werden über die Weihnachtszeit aller Voraussicht nach nicht nach Südtirol kommen dürfen, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher am Dienstag. Für die Wirtschaft wäre das ein herber Schlag (im Bild: Sulden).

Rom bleibt hart: Hoffnungen auf Weihnachtsgeschäft schwinden

Die Nachrichten aus Rom lassen die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Wintersaison schwinden: Die Mobilität in Italien und Europa soll vor und zu Weihnachten eingeschränkt bleiben. Die Neuigkeiten aus der Staat-Regionen-Konferenz überbrachte Landeshauptmann Arno Kompatscher.

„Angesichts der aktuellen Lage in ganz Europa, wird heuer der Winter auch eine absolute Ausnahmezeit sein.“

„Heuer werden viele Gäste ausbleiben“

Die deutschen Urlauber sind essenziell für Südtirols Tourismus. Werden sie – wenn die Skigebiete öffnen – überhaupt nach Südtirol kommen? Sehr skeptisch zeigt sich der Tourismusbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Thomas Bareiß.

Vor dem Kamin Gedanken machen zur bevorstehenden Wintersaison: Christoph Vinatzer, Präsidenten des Tourismusvereins Wolkenstein und gleichzeitig auch Präsident der Dolomites Val Gardena Marketing.

„Es wird wohl eine andere Wintersaison sein“

Es ist wohl kein Geheimnis, dass sich derzeit in den touristischen Tälern Südtirols alles darum dreht, wie die nächste Wintersaison wohl sein wird. So natürlich auch in Gröden.

Der Wintertourismus macht einen Anteil von 11 Prozent des gesamten italienischen Fremdenverkehrs aus.

Italiens Wintertourismus erwartet Umsatzrückgang von 70 Prozent

Wegen des von der italienischen Regierung geplanten Skiurlaub-Verbots über die Weihnachtszeit droht Italiens Wintertourismus ein Umsatzrückgang von 70,2 Prozent gegenüber der vergangenen Saison.

Das Thema Wintertourismus erhitzt derzeit die Gemüter.

EU-Kommission: Über Skifahren entscheiden die EU-Staaten

Die EU-Kommission hält sich aus der Debatte zwischen Italien und Österreich um die Dauer der Skisaison in der Corona-Pandemie heraus. Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich, erklärte am Mittwoch dazu laut Aussendung der EU-Kommissionsvertretung in Wien, dass dies in den Mitgliedstaaten und nicht auf EU-Ebene festgelegt wird. Die italienische Regierung hatte sich am Dienstag für ein europaweites Ski-Verbot in den Weihnachtsferien ausgesprochen.

Italien und die einzelnen Regionen arbeiten an einer Lösung, was die Skisaison betrifft.

Rom verspricht Stützungsgelder bei Skiverbot zu Weihnachten

Die italienische Regierung verspricht Stützungsgelder bei einem Skiverbot zu Weihnachten. „Es wird Stützungsmaßnahmen für all jene Betriebe geben, die um Skiurlaube kreisen. Schutz des Lebens und der Gesundheit haben Priorität: Wir werden eine Lösung finden“, sagte der italienische Regionenminister Francesco Boccia in einem TV-Interview am Mittwoch.

Noch ist unklar, wie lange die Lifte in Italien und damit auch in Südtirol leer bleiben müssen.

Italiens Oppositionskräfte machen Druck gegen Ski-Verbot

Italiens Oppositionsparteien machen Druck auf die italienische Regierung gegen ein Ski-Verbot während der Weihnachtsfeiertage.

Banger Blick in Richtung Wintertourismus.

Grenzüberschreitende Lösung für Wintertourismus gefordert

Ein gemeinsamer Ausblick auf die anstehende Wintersaison und ein entsprechender Austausch mit den Nachbarländern war das Ziel einer Videokonferenz, zu der am Mittwoch die österreichische Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Elisabeth Köstinger, geladen hatte.