„Dem Heiligen Vater geht es gut, er ist wach und bei Bewusstsein“, berichtete der Chirurg Sergio Alfieri, Leiter des Teams, das eine Bauchhöhlenverengung behoben hat.

„Er macht bereits Scherze“, sagte der Chirurg. „Der Papst hat mich gefragt, wann wir die dritte Operation machen.“ Mit diesem Satz begrüßte der Pontifex den Chirurgen, als er nach der Operation aufwachte. Alfieri ist in der Tat der Chirurg, der Papst Franziskus schon einmal operiert hat.

„Zusammen mit anderen Kollegen wurde beschlossen, die Operation zu planen“, erzählte Alfieri. Der Chirurg erinnerte sich an das Vorhandensein von „hartnäckigen Verwachsungen in den Schlingen des Mitteldarms, die die Symptome verursachten. Wir haben diese inneren Narben und die Schwierigkeit des Durchgangs mit plastischer Chirurgie und mit Hilfe eines Prothesennetzes beseitigt. Der Heilige Vater hat gut darauf reagiert“.

„Er ist 86 Jahre alt und hat bereits 4 Operationen hinter sich. Geben Sie uns ein paar Tage“

„Die Operation vor 2 Jahren wurde wegen einer gutartigen Pathologie durchgeführt, die Divertikelverengung ist gutartig, die Pathologie, wegen der er heute operiert wurde, ist gutartig und wird keine Spuren hinterlassen. Der Krankenhausaufenthalt wird zwischen 5 und 7 Tagen betragen, er ist 86 Jahre alt und hat bereits 4 Operationen hinter sich. Geben Sie uns ein paar Tage“, sagte der Chirurg.

3-stündige Operation verläuft ohne Komplikationen

Die Operation sei „ohne Komplikationen verlaufen und habe 3 Stunden gedauert“, teilte das Presseamt des Vatikans mit. Der Pontifex wurde anschließend in seine Wohnung im 10. Stock der Poliklinik zurückgebracht.

„Papst Franziskus ist wach und bei Bewusstsein und ist dankbar für die zahlreichen Botschaften der Nähe und des Gebets, die ihn sofort erreicht haben“, teilte der Direktor des vatikanischen Presseamts, Matteo Bruni, mit.