Es geht um mehr Lohn und die Anpassungen von Unterstützungen an die Inflation. „Wir fordern Antworten auf die massiven Preissteigerungen, die viele Menschen in große Schwierigkeiten bringen.“
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„Es kann nicht sein, dass die Preise steigen, aber der Lohn gleich niedrig bleibt“
Die Großkundgebung am Magnago-Platz wurde von ASGB und den konföderierten Gewerkschaften unter dem Motto „Es reicht nicht“ ausgerufen. „Es kann nicht sein, dass die Preise in den vergangenen Monaten stark angestiegen sind, aber der Lohn gleich niedrig bleibt“, sagt der ASGB-Vorsitzende Tony Tschenett zu STOL.Eine der Hauptforderungen der Gewerkschaften ist das sogenannte „provinzielle Lohnelement“. Will heißen: „Man muss die Löhne an die Lebenshaltungskosten der jeweiligen Regionen und Provinzen anpassen“, so Tschenett.
Forderung: „Ein fixes provinzielles Lohnelement“
Gefordert wird ein fixes lokales Lohnelement von 150 Euro brutto in Vertragsbereichen, wo ein solches bisher noch nicht vorgesehen ist bzw. die Aufstockung auf 150 Euro, wo es in Zusatzverträgen bereits vorhanden ist.Mit von der Partie sind bei der Kundgebung auch die Rentner geladen. Abfederungen wie Mietgeld oder Wohnnebenkosten seien bei niederen Renten anzuheben. Unterstützungen wie Kindergeld und Wohnbeihilfen seien der Inflation anzupassen.
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