Anschlag
Morddrohungen gegen slowakische Politiker nach Fico-Attentat
Seit dem Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico ist kommt es gehäuft zu Drohungen gegen andere Politiker in der Slowakei. Das sagte Innenminister Matúš Šutaj Eštok der Tageszeitung „Pravda“ (Samstag). Auch er selbst habe Morddrohungen erhalten, sagte der zur zweitgrößten Regierungspartei „Stimme - Sozialdemokratie“ (Hlas-SD) gehörende Minister.
Slowakischer Minister: Attentat auf Fico politisch motiviert
Das Schussattentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico hatte nach Einschätzung der Regierung ein „politisches Motiv“. Das sagte Innenminister Matúš Šutaj Eštok am Mittwochabend vor Journalisten in der Klinik in Banská Bystrica, wo Fico operiert wurde. Der Zustand des 59-Jährigen sei weiter lebensbedrohlich. Der Schütze wurde festgenommen. Der Anschlag rief international Entsetzen hervor.
Nach Terrorangriff in Sydney: Polizei sucht Krawallmacher
Nach dem Messerangriff auf einen Geistlichen in Sydney und anschließenden Ausschreitungen vor der Kirche hat die Polizei die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Suche nach den Krawallmachern aufgefordert. „Je früher sie identifiziert und vor Gericht gebracht werden, desto schneller kann gegen sie vorgegangen werden“, zitierte der australische Sender ABC am Donnerstag Polizeichefin Karen Webb.
Mittlerweile 140 Tote nach Terroranschlag bei Moskau
Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau ist die Zahl der Toten auf 140 gestiegen. Ein Verletzter sei im Krankenhaus gestorben, teilte die Gesundheitsbehörde des Gebietes Moskau am Mittwoch mit. „Die Ärzte haben alles Mögliche getan“, sagte Behördenleiter Michail Muraschko der Agentur Tass zufolge. Weitere 80 Opfer des Anschlags lägen in Kliniken in Moskau und im Umland, darunter 6 Kinder. Bei 4 Patienten sei der Zustand sehr kritisch, so Muraschko.
Frankreich ruft nach Moskau-Angriff höchste Alarmstufe aus
Nach dem Anschlag auf einen Konzertsaal bei Moskau mit mehr als 130 Toten ruft die französische Regierung in ihrem Land die höchste Sicherheits-Alarmstufe aus. Dies gab Premierminister Gabriel Attal am Sonntagabend im Onlinedienst X bekannt. Neben dem Angriff bei Moskau verwies er zur Begründung auch auf „Bedrohungen, denen unser Land ausgesetzt ist“.
Nach dem Terroranschlag bei Moskau: Verdächtige vorgeführt
Ein Gericht in Moskau hat am Sonntagabend die ersten Haftbefehle gegen mutmaßliche Akteure des blutigen Terroranschlags auf eine Konzerthalle nordwestlich der russischen Hauptstadt erlassen. 4 Tadschiken, die in Russland gelebt haben, wurden der Beteiligung an einem terroristischen Angriff beschuldigt. Die Verdächtigen sollen auf Anordnung des Gerichts für 2 Monate in Untersuchungshaft genommen werden. 3 Verdächtige bekannten sich schuldig.
Terroranschlag bei Moskau: Haftbefehl gegen Verdächtige
Ein Gericht in Moskau hat am Sonntagabend die ersten Haftbefehle gegen mutmaßliche Akteure des blutigen Terroranschlags auf eine Konzerthalle nordwestlich der russischen Hauptstadt erlassen. Vier Tadschiken, die in Russland gelebt haben, wurden der Beteiligung an einem terroristischen Angriff beschuldigt. Die Verdächtigen sollen auf Anordnung des Gerichts für zwei Monate in Untersuchungshaft genommen werden. Drei Verdächtige bekannten sich schuldig.
Weltweite Betroffenheit nach Moskau-Anschlag
Der Anschlag von Moskau löste erwartungsgemäß international Betroffenheit aus – nicht nur von erwarteter Seite. Die Europäische Union und die Vereinten Nationen verurteilten den Angriff. Aber auch die Taliban meldeten sich mit einer Verurteilung des Attentats. Es sei eine „koordinierte, klare und entschlossene Haltung“ der Länder in der Region gegen Terror erforderlich, schrieb der Sprecher des Taliban-Außenministeriums, Abdul Kahar Balchi, am Samstag, auf X.
USA: Ein Toter und über 20 Verletzte nach Schüssen bei Super-Bowl-Parade
Tausende Menschen feiern den Super-Bowl-Titel der Kansas City Chiefs auf den Straßen von Kansas City, als plötzlich Schüsse fallen. Mindestens eine Person stirbt, mehr als 20 werden verletzt. Das Motiv ist unklar, 3 Verdächtige wurden festgenommen.
Tschechisches Parlament stimmt verschärftem Waffengesetz zu
Einen Monat nach dem tödlichen Schusswaffenangriff an einer Universität in Prag hat das tschechische Parlament einem Gesetzesentwurf für strengere Regeln für den Waffenbesitz zugestimmt. Die Abgeordneten sprachen sich damit am Freitag für einen Entwurf aus, den die Regierung bereits im Juni vergangenen Jahres vorgelegt hatte. Es ist der erste Schritt auf dem Weg zu strengeren Regelungen, nun muss es noch vom Senat bestätigt und vom Präsidenten verkündet werden.
Mindestens 3 Tote bei Schüssen an US-Universität
Bei einem Schusswaffenangriff an einer Universität in der US-Stadt Las Vegas sind mindestens 3 Menschen getötet worden. Das teilte die Polizei der Stadt am Mittwochabend auf der Plattform X mit. Eine weitere Person sei in kritischem Zustand im Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter ist nach Polizeiangaben ebenfalls tot. Wie der Schütze ums Leben kam, war zunächst unklar, ebenso wie sein Motiv.
Anschlag in Jerusalem: Terroristen erschießen junge Frau
2 palästinensische Attentäter haben am Donnerstag an einer Bushaltestelle in Jerusalem das Feuer auf dort wartende Menschen eröffnet. 3 Menschen seien dabei getötet worden, sagte ein Sprecher des israelischen Rettungsdienstes Magen David Adom. Weitere Menschen wurden demnach zum Teil schwer verletzt.
Frankreich: Prozess um Ermordung von Lehrer Samuel Paty beginnt
Drei Jahre nach dem Mord an dem Lehrer Samuel Paty in Frankreich beginnt am Montag vor einem Jugendgericht in Paris der Prozess gegen sechs Schüler, die mit der Bluttat etwas zu tun gehabt haben sollen. Am 16. Oktober 2020 war der 47-jährige Geschichtslehrer Paty in einem Pariser Vorort von einem Angreifer getötet und dann enthauptet worden. Das Verbrechen wurde als islamistisch motivierter Terrorakt eingestuft und löste international Entsetzen aus.
Anschlag auf Synagoge in Berlin: „Psychischer Terror“
Der Zentralrat der Juden hat den versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge in Berlin scharf verurteilt. 2 Brandsätze seien in der Nacht zum Mittwoch geworfen worden und hätten sich entzündet, das Gebäude selbst sei nicht in Brand geraten, erklärte der Zentralrat. „Dieser Brandanschlag ist die konsequente Fortsetzung der Verherrlichung des Hamas-Terrors auf deutschen Straßen. Der ,Tag des Zorns‘ ist nicht nur eine Phrase. Es ist psychischer Terror, der in konkrete Anschläge mündet.“
Brandanschlag auf jüdische Gemeinde in Berlin
Auf ein Haus mit jüdischen Einrichtungen in Berlin hat es nach Angaben der betroffenen Gemeinde in der Nacht auf Mittwoch einen versuchten Brandanschlag gegeben. Die Gemeinde Kahal Adass Jisroel schrieb auf der Plattform X (Twitter), Unbekannte hätten 2 Molotow-Cocktails von der Straße aus in Richtung ihres Gemeindezentrums in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte geworfen.
Auto fährt in chinesisches Konsulat in San Francisco
Ein Auto ist in der US-Metropole San Francisco in die Vorhalle des chinesischen Konsulats gekracht und hat schweren Schaden angerichtet. Als Polizeibeamte am Unfallort eintrafen, sprachen sie die Person im Wagen an und schossen daraufhin, wie die Polizei in San Francisco am Montag (Ortszeit) mitteilte. Rettungskräfte brachten die tatverdächtige Person demnach anschließend in ein Spital, wo sie starb. Zu möglichen Hintergründen äußerten sich die Behörden nicht.
Türkei greift nach Anschlag in Ankara Ziele in Nordirak an
Wenige Stunden nach dem Bombenanschlag in Ankara hat das türkische Militär Luftangriffe im Nordirak geflogen. Dabei sei „eine große Zahl von Terroristen neutralisiert“ worden, teilte das Verteidigungsministerium am Sonntagabend mit. Die Angriffe hätten der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und anderen „terroristischen Elementen“ gegolten. Das Ministerium berief sich auf das Recht zur Selbstverteidigung. Die PKK hat ihr Hauptquartier in den nordirakischen Kandil-Bergen.
Festnahmen nach Bombenattentat in Pakistan
Pakistans Sicherheitsbehörden haben nach einem mutmaßlichen Bombenanschlag mit mehr als 40 Toten 3 Verdächtige festgenommen. Nach ersten Erkenntnissen sei ein Selbstmordattentäter für die Tat verantwortlich, sagte ein Polizeivertreter am Montag. DNA-Proben des mutmaßlichen Täters sollen untersucht werden.
Auto fährt in Tel Aviv in Menschenmenge: Mehrere Verletzte
Bei einem mutmaßlichen Anschlag in Tel Aviv sind mehrere Menschen verletzt worden. Ein Auto sei in eine Menschenmenge gefahren, teilte der israelische Rettungsdienst am Dienstag mit. Der Fahrer sei „neutralisiert“ worden, nachdem er zuvor in eine Gruppe von Fußgängern gefahren sei und anschließend mit einem spitzen Gegenstand auf sie eingestochen habe, sagte ein Sprecher. Unklar war zunächst, ob der Angreifer getötet wurde. Mittlerweile hat es erste Festnahmen gegeben.
Geplanter Anschlag auf Wiener Regenbogenparade verhindert
3 junge Männer sollen einen Anschlag auf die 27. Regenbogenparade für LGBTIQ-Rechte geplant gehabt haben, die am Samstag in Wien stattgefunden hat. Die Verdächtigen im Alter von 14, 17 und 20 Jahren seien vor Beginn der Veranstaltung, die rund 300.000 Menschen besuchten, festgenommen worden, sagte Omar Haijawi-Pirchner, Direktor der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), bei einer Pressekonferenz am Sonntag.
9 Tote nach islamistischem Anschlag auf Hotel in Somalia
Bei einem islamistischen Anschlag auf ein Hotel in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind laut Polizei 3 Sicherheitskräfte und 6 Zivilisten getötet worden, darunter auch ein Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Mitglieder der Shebab-Miliz hatten das Hotel 6 Stunden lang belagert, bevor Sicherheitskräfte eingriffen und die Angreifer erschossen, wie der Sender SNTV am Samstag berichtet.