Naturkatastrophe
Mehrere Tote bei Erdrutsch in China
Mehr als 40 Menschen sind bei einem Erdrutsch in der südwestchinesischen Provinz Yunnan verschüttet worden. Nach ersten Erkenntnissen gingen die Behörden laut chinesischen Staatsmedien von 47 Vermissten aus. Bis zum Montagabend (Ortszeit) bargen die Helfer 8 Tote aus den Trümmern, wie das chinesische Staatsfernsehen berichtete. Die Erdmassen hätten am frühen Morgen das Dorf Liangshui im Norden der Provinz getroffen, in dem wenige Tausend Menschen leben.
Rettungseinsätze nach schwerem Erdbeben in Nepal eingestellt
Nach dem schweren Erdbeben in Nepal mit mindestens 157 Toten ist die Suche nach Überlebenden am Sonntag eingestellt worden. 36 Stunden nach den Erdstößen in dem Himalaya-Staat wurden die Such- und Rettungseinsätze beendet, wie die Behörden mitteilten. Die Hilfe konzentriert sich nun auf die Unterstützung für die Überlebenden, die auf Lebensmittel und Unterkünfte angewiesen sind.
Nach Erdbeben in Nepal: Zahl der Toten steigt auf über 150
Bei einem starken Erdbeben in Nepal sind mindestens 157 Menschen gestorben. Zudem seien bisher 170 Verletzte gezählt worden, sagte ein Polizeisprecher in der Hauptstadt Kathmandu am Samstag. Die Opferzahlen könnten noch steigen, zumal aus abgeschnittenen Gebieten zunächst keine bestätigten Angaben vorlagen. Das Beben am Freitag um 23.47 Uhr Ortszeit hatte laut der Nationalen Erdbebenwarte NEMRC eine Stärke von 6,4. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit Stärke 5,6 an.
Mehr als 43.000 Betroffene nach Erdbeben-Serie in Afghanistan
In Afghanistan ist die Zahl der von den jüngsten Erdbeben betroffenen Menschen auf mehr als 43.000 gestiegen, berichtete das UNO-Nothilfebüro OCHA Montagabend. Über 3000 Häuser seien nach aktuellen Zahlen durch die Katastrophe zerstört, rund 2000 weitere schwer beschädigt.
Bereits über 1000 Tote nach Erdbeben in Marokko – Bilder der Zerstörung
Bei einem schweren Erdbeben in Marokko sind am späten Freitagabend (Ortszeit) mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen. Das marokkanische Innenministerium sprach Samstagmittag von mindestens 672 Verletzten. Die größten Schäden entstanden außerhalb der Städte.
Weiterhin Waldbrände – Griechenland hofft auf Regen
8 Tage nach Ausbruch der schweren Brände im Nordosten Griechenlands brennt es in dem waldigen Gebiet nahe der griechisch-türkischen Grenze immer noch an kilometerlangen Fronten. Auch in anderen Gegenden des Landes kämpfte die Feuerwehr am Samstag weiterhin gegen Wald- und Buschbrände.
Peking warnt vor Taifun Doksuri
Wegen des Tropensturms „Doksuri“ haben Peking und andere Teile Nordchinas vor heftigen Regenfällen gewarnt. Das Wetteramt der chinesischen Hauptstadt rief am Samstag die höchste Regen-Warnstufe aus und riet der Bevölkerung, nicht vor die Tür zu gehen. „Doksuri“ war zuvor als Taifun auf die chinesische Küstenprovinz Fujian getroffen und hat sich auf seinem Weg ins Landesinnere zu einem tropischen Sturm abgeschwächt.
Europas Supervulkan – 850 Kilometer vor unserer Haustür
Der größte aktive Supervulkan Europas sorgt erneut für viel Aufsehen auf der Welt. Die Erdkruste über den Phlegräischen Feldern bei Neapel wird Forschern zufolge immer schwächer. Ein Ausbruch hätte verheerende Folgen – nicht nur für die unmittelbare Umgebung. + von Robert Messer
Obst wird teuer: Rückgang der Bestände um 20 Prozent, 10 Millionen Obstbäume zerstört
In der Emilia-Romagna wurden bei den heftigen Regenfällen mindestens 10 Millionen Obstbäume entwurzelt. Betroffen sind vor allem Kiwi-, Pfirsich- und Aprikosenbäume. Die Schäden werden auf bis zu 6000 Euro für landwirtschaftliche Nutzflächen und bis zu 32.0000 Euro für Obstplantagen geschätzt. 50.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr.
Riesige Felsbrocken donnern zu Tal – 4 Personen retten sich in letzter Sekunde
Beinahe hätte sich in den frühen Morgenstunden des Sonntags in Latsch eine Tragödie ereignet. Gegen 4 Uhr donnerten riesige Felsbrocken auf der SS 38 zu Tal. Ein Auto mit 4 Einheimischen konnte in letzter Sekunde ausweichen.
Unwetterkatastrophe in der Emilia-Romagna: „Noch nie dagewesen“
Es ist eine noch nie dagewesene Regenmenge, die den Pegel der Flüsse innerhalb weniger Stunden bis zum Überlaufen ansteigen hat lassen: Praktisch alle Wasserläufe zwischen Rimini und Bologna, 21 an der Zahl, sind über die Ufer getreten und haben weite Teile der Romagna überflutet.
Tödlicher Tornado verwüstet Mississippi
Einen Tag nach der Naturkatastrophe ist das Ausmaß der Zerstörung durch einen Tornado im US-Bundesstaat Mississippi deutlich geworden. Luftaufnahmen zeigen eine Schneise der Verwüstung, die der Wirbelsturm in der Nacht zu Samstag hinterlassen hat. Mindestens 2 Dutzend Menschen kamen nach Angaben des Katastrophenschutzes ums Leben.
Vater lässt tote Tochter nicht los – Bild geht um die Welt – Bereits 11.000 Todesopfer
Mesut Hancer will seine 15-jährige Tochter Irmak, die beim Erdbeben in der Türkei gestorben ist, nicht loslassen. Er sitzt in den Überresten seines Hauses und hält sie an der Hand. Das emotionale Bild geht um die Welt.
Unwetter in Ancona fordert mehrere Tote
Nach den heftigen Regenfällen und Überschwemmungen in der Region Marken sollen mindestens 7 Menschen ums Leben gekommen sein. Außerdem werden laut ANSA noch 3 weitere Menschen in der Provinz Ancona vermisst. Bereits am späten Donnerstagabend wurde die Bevölkerung dazu aufgerufen, die Häuser nicht zu verlassen.
Jahrhundert-Hochwasser: Als in Salurn das Wasser 6 Meter hoch stand
Am 19. Juli 1981 kam es zu einer der größten Naturkatastrophen in der jüngeren Geschichte Südtirols: Vor 40 Jahren, um 3.15 Uhr in der Früh, brach der Etschdamm zwischen Salurn und Laag auf dem orographisch linken Ufer. Es war der Beginn einer Katastrophe, die im ersten Moment unterschätzt wurde.
Gewaltige Lawine zerstört Schutzhütte auf der Marmolata
Eine große Lawine hat auf Trentiner Seite unter anderem die Schutzhütte Pian die Fiacconi auf der Marmolata zerstört. Glücklicherweise wurde bei dem Unglück niemand verletzt. Auch eine Liftanlage wurde beschädigt. Die Lawine, die eine Breite von etwa 600 Metern misst, ging am Montagnachmittag ab. Das Video zeigt einen Teil der Lawine, gefilmt aus dem Rettungshubschrauber.
Traurige Bilanz nach Tropensturm Vamco
Auf den Philippinen ist die Zahl der Toten nach Taifun Vamco auf 67 angestiegen. Und es ist wahrscheinlich, dass weitere Opfer dazu kommen. Denn wie der Krisenstab mitteilte, würden noch 12 Menschen vermisst. In den vergangenen 45 Jahren hat kein Taifun so viele Opfer gefordert.