Schweiz
Belarussischer Diktator für Ukraine-Friedensgespräche
Der autoritäre Machthaber Alexander Lukaschenko von Belarus, ein enger Verbündeter Moskaus, hält die Zeit reif für Friedensgespräche im Ukraine-Krieg. Die Front sei festgefahren und die Bedingungen für Friedensgespräche seien gegeben, zitierte ihn die staatliche, russische Agentur TASS am Donnerstag. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf Russland unterdessen vor, die für Juni geplante internationale Friedenskonferenz in der Schweiz verhindern zu wollen.
Südtirols Ski-Trainer sorgen im Weltcup für Furore
Sieg im Gesamtweltcup mit Lara Gut-Behrami und Marco Odermatt, dazu Platz 1 im Nationencup: Die Schweizer Skirennfahrer waren im Weltcup das Maß aller Dinge. Maßgeblich an den Mega-Erfolgen beteiligt waren auch Südtiroler Trainer. Wenig überraschend bekamen alle ihre Verträge für die nächste Saison verlängert.
Betrand Piccard: Spross einer Familie mit dem Abenteurer-Gen
Bertrand Piccard hat mit seinem Plan, 2028 mit einem Wasserstoff-Flugzeug um die Welt fliegen zu wollen, für Aufsehen gesorgt. Klingelt beim Namen Piccard etwas? Nein, gemeint ist nicht Captain Jean-Luc Picard aus dem „Star Trek“-Universum. Sondern die Vorfahren Bertrand Piccards, die im vergangenen Jahrhundert bahnbrechende Rekorde in Luft und Tiefsee aufgestellt haben.
KI dürfte Jobs kosten, schafft aber auch neue
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wird laut einer Erhebung des Schweizer Personaldienstleisters Adecco zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führen. 41 Prozent der insgesamt 2000 befragten Führungskräfte erwarten, dass sie in den nächsten 5 Jahren aufgrund der Technologie weniger Mitarbeitende beschäftigen werden, wie aus der am Freitag veröffentlichten Umfrage hervorgeht. Zugleich werde sich der Wettbewerb um Personal mit KI-Kompetenz verschärfen.
Lawine bei Zermatt: 3 Personen tot geborgen
In einer riesigen Lawine sind bei Zermatt in der Schweiz am Ostermontag mindestens 3 Menschen ums Leben gekommen. Eine vierte Person sei lebend gefunden worden, berichtete die Polizei im Kanton Wallis am späten Abend. Ob sich weitere Personen unter den Schneemassen befinden, war zunächst unklar. Laut dem Rettungschef lagen aber keine Vermisstenmeldungen vor. Die Suche wurde vorerst eingestellt. Die Polizei wollte die Lage Dienstagfrüh neu beurteilen.
Stefan Mair denkt laut über Karriereende nach
Vor kurzem ist für Stefan Mair seine siebte Saison in der Schweiz zu Ende gegangen. Nachdem der Bozner zwischen 2016 und 2022 den HC Thurgau mit großem Erfolg in der Swiss League (vormals Nationalliga B) trainiert hatte, begann er die soeben abgelaufene Spielzeit als Trainer bei der U20-Mannschaft des HC Ambri-Piotta und beendete diese beim EHC Kloten in der National League (ehemals Nationalliga A).
Wie mit Feuz: Ultner soll Schweizer Skitalent zum Erfolg verhelfen
Beat Feuz hat im Skiweltcup viele Erfolge gefeiert. Stets an seiner Seite und trotzdem im Hintergrund war Sepp Kuppelwieser, der Servicemann. Jetzt soll der Ultner einem weiteren Schweizer dabei helfen, an die Weltspitze zu gelangen.
Wollte sich ein Schweizer Skiort eine Südtiroler Berghütte krallen?
Ein zweites Stück Südtirol in der Schweiz? Warum nicht? So hat ein Schweizer Architekturbüro ein Restaurant am Walliser Eggishorn geplant, das der Berghütte Oberholz in Obereggen frappierend ähnelt. Doch das mutmaßliche Plagiat flog auf.
Der schöne Winter war nur ein Schein
Umstrukturierungen, die Entlassungen nach sich ziehen, machen zum Ausklang der weißen Jahreszeit noch einmal klar, dass der Wintersport in manchen Bereichen mehr zu kämpfen hat, als uns die schönen Bilder im TV vorgaukeln. Unser Kolumnist Sigi Heinrich sieht das deutlich an zwei Beispielen aus der Schweiz und Österreich.
Schweizer Bergdrama: Ihre letzten Worte, bevor Christine verschwand
Die Bergtragödie auf der Haute Route im Gebiet des Bergs Tête Blanche berührt die Menschen – nicht nur in der Schweiz. Während 5 der 6 Skitourengeher nur noch tot aufgefunden werden konnten, fehlt von der 28-jährigen Christine (28) weiter jede Spur. Sie war diejenige, die den Notruf abgesetzt hatte, bevor sie verschwand.
Schweiz löste Versammlung mit Rechtsextremist Sellner auf
Die Schweizer Polizei hat am Samstagnachmittag einen illegalen Auftritt des österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner in Tegerfelden (Kanton Aargau) beendet und ihn danach weggewiesen. Wie die Kantonspolizei Aargau der APA mitteilte, befanden sich etwa 100 Personen bei der Veranstaltung der „Jungen Tat“. Die Polizei schritt ein, weil die Veranstaltung nicht beendet wurde, obwohl die Vermieterin den Vertrag in Kenntnis des Veranstaltungsinhaltes aufgelöst hatte.
Todesdrama in der Schweiz: Suche nach 6. Tourengeherin eingestellt
Wie berichtet, war seit vergangenem Samstag eine Gruppe von Skitourengehern im Schweizer Kanton Wallis verschollen, 5 der 6 Vermissten wurden wenig später tot aufgefunden. Nun wurde die Suche nach der sechsten Person eingestellt, teilte die Kantonspolizei mit.
Schreckliche Erinnerung: Auch 3 Südtiroler starben auf der Haute Route
Die Bergtragödie in der Schweiz ruft böse Erinnerungen wach: Im Jahr 2018 starben 7 Skitourengeher, darunter 3 Südtiroler, auf dem Weg zur „Cabane des Vignettes“ (3157 Meter) im Schweizer Kanton Wallis. Auch sie waren damals auf der Haute Route, einer äußerst beliebten Skitour, unterwegs, und auch ihnen wurde das schlechte Wetter zum Verhängnis.
Todesdrama in der Schweiz – „Sie haben versucht, eine Höhle zu bauen“
5 von 6 vermissten Skitourengeher sind auf der Haute Route – bekannt als die „Königin der Skitouren“ – im Gebiet des Bergs Tête Blanche im Schweizer Wallis tot aufgefunden worden. Am Unglücksort sei man auf ein tragisches Bild gestoßen. Hier die Schilderungen der Bergretter.
Diego Kostner, der Derby-Wahnsinn und das Nationalteam
Sein Team Ambrì-Piotta zog in einem der wichtigsten Derbys der letzten 20 Jahren am Samstagabend gegen den Lokalrivalen Lugano den Kürzeren. Diego Kostner setzte den Kopf in der Folge aber nicht in den Sand und blickte stattdessen zuversichtlich in die Zukunft.
5 in der Schweiz vermisste Skitourengänger tot gefunden
5 von 6 vermissten Schweizer Skitourengängern sind im Gebiet des Bergs Tête Blanche im Schweizer Kanton Wallis am Sonntagabend tot aufgefunden worden. Die Suche nach dem sechsten Alpinisten wird fortgesetzt, wie die Kantonspolizei Wallis am Montag mitteilte. Die Gruppe war Samstagfrüh in Zermatt in Richtung Arolla aufgebrochen und galt seither als vermisst. Die Todesursache der fünf ums Leben gekommenen Skitourengänger ist noch unklar.
Lugano strahlt, Ambrì hadert: Das Derby der 1000 Emotionen
Das Wort Eishockey-Fest schien wie für diesen Abend geschaffen zu sein: In einem wahren Thriller schlug der HC Lugano am Samstag Ambrì-Piotta im alles entscheidenden Play-in-Spiel der National League und erreichte somit die Playoffs. Für das Team von Diego Kostner ist aber noch nicht alles verloren.
Diego Kostner mittendrin im heißesten Derby Europas
Während hierzulande die Playoffs bereits begonnen haben, müssen in den großen europäischen Eishockey-Ligen die Teilnehmer der Post-Season erst definiert werden. So auch in der Schweiz, wo am Samstag das heißeste Derby Europas steigt. Brisanter könnte die Ausgangslage kaum sein.
Zürich: Ja zur Verlängerung der Flughafenpisten
Die Pisten am Flughafen Zürich können in Richtung Norden nach Deutschland und Richtung Westen verlängert werden. Bei einer Volksabstimmung in Zürich sprach sich die Mehrheit der Stimmberechtigten deutlich dafür aus, wie aus einer Hochrechnung des Kantons nach Auszählung von 109 von 174 Gemeinden hervorging.
„Wir vermieten keine Schlitten und Ski an Juden“ – Was ist da los in Davos?
Für große Empörung sorgt ein Aushang am Bergrestaurant der Bergbahn im Schweizer Davos. In Hebräisch war dort zu lesen: „Wir vermieten keine Sportgeräte mehr an unsere jüdischen Brüder. Dies betrifft alle Sportgeräte wie Schlitten, Airboards, Skis und Schneeschuhe.“ Für den Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund ist der Vermietstopp kein Einzelfall, es liege einiges im Argen. Was ist da los in Davos?
Schweiz: Mutter und 2 Kinder beim Wandern abgestürzt
Bei einem Wanderunglück in den Waadtländer Voralpen sind 3 Menschen ums Leben gekommen. Eine Mutter sowie 2 Kinder stürzten an den Rochers de Naye oberhalb von Veytaux bei Montreux rund 300 Meter in die Tiefe. Sie wurden am Freitag tot aufgefunden.
Schweiz: Mann mit Axt nimmt im Zug 15 Geiseln in seine Gewalt – Erschossen
15 Menschen sind in der Schweiz in einem Zug stundenlang von einem Geiselnehmer mit Messer und Axt bedroht worden. Die Polizei konnte alle unverletzt befreien. Der Geiselnehmer wurde erschossen, wie die Polizei in Yverdon-les-Bains im Kanton Waadt in der Westschweiz berichtete.