Todesfall
Tierärztekammer-Chef Hintner: „Pitbull als Familienhund nicht geeignet“
Der Fall des 13 Monate alten Francesco, der in Campolongo (Provinz Salerno) von 2 Pitbulls totgebissen wurde, hat in ganz Italien für große Bestürzung gesorgt. „Ein Pitbull ist von Haus aus nicht ein ganz sicherer Hund“, meint Tierärztekammerpräsident Dr. Franz Hintner. „Ich würde nie einen Pitbull als Familienhund halten.“
Rechtsmediziner: „Sigrid Gröber hätte gerettet werden können“
„Wenn Sigrid Gröber nicht der Kälte ausgesetzt gewesen wäre bzw. wenn – nachdem sie verletzt wurde – sofort Hilfe gerufen worden wäre, hätte ihr Leben mit großer Wahrscheinlichkeit gerettet werden können“: Das sagt der Rechtsmediziner Dr. Dario Raniero. Das Schwurgericht, vor dem sich Alexander Gruber wegen des Todes von Sigrid Gröber verantworten muss, hat heute Gutachter angehört.
Bisswunden von Füchsen: „Absolut ungewöhnlich“
Es hatte einige Tage gedauert, ehe am Samstag bekannt wurde, dass die Bisswunden am Leichnam von Albert Stockner (73) von einem oder mehreren Füchsen stammen. Benedikt Terzer vom Südtiroler Jagdverband spricht von einem „absolut ungewöhnlichen Vorfall“.
Albert Stockners letzte Stunden vor dem Tierangriff
Das Schicksal von Albert Stockner (73) aus Feldthurns bewegt die Menschen bis weit über Südtirol hinaus. Der Mann war am Sonntag verschwunden und am Montag mit schweren Bisswunden gefunden worden. Wenige Stunden später starb er im Krankenhaus. Wir haben uns mit unserem Kamerateam an jene Orte begeben, an denen er zuletzt gesehen wurde und auch dorthin, wo man ihn schließlich schwerst verletzt aufgefunden hat.
Albert Stockner und die Bisswunden: Das sagen die Ermittler
Am Montag ist der vermisste Albert Stockner (73) mit schweren Bisswunden in der Nähe von Pinzagen gefunden worden. Was die Ermittler bisher über das tragische Schicksal des Mannes wissen, haben wir für Sie recherchiert. von Margit Fuchs und Margit Piok
Fall Gröber: Warum die Todesursache immer mehr in den Mittelpunkt rückt
Welchen Einfluss hatten Sigrid Gröbers Vorerkrankungen auf ihren Tod, und waren gewisse Verletzungen an ihrem Körper nicht auf Schläge und Tritte, sondern auf Wiederbelebungsmaßnahmen zurückzuführen? Diese Fragen werden im Schwurgerichtsprozess gegen Alexander Gruber, der sich wegen Körperverletzung mit Todesfolge verantworten muss, immer wichtiger.
Trauer um Johannes Graf Trapp
Unerwartet ist am Donnerstag Johannes Graf Trapp gestorben – im Alter von 77 Jahren, in Innsbruck. „Die Gemeinde Schluderns trauert um ihren Grafen“, sagt Bürgermeister Heiko Hauser. Graf Trapp war jahrzehntelang Schlossherr auf der Churburg, Initiator der Churburger Wirtschaftsgespräche und ebenso Initiator der Südtiroler Ritterspiele.
Tragisch: 2 Todesfälle an einem Tag auf Skipiste in Sondrio
Einen 56-jährigen Skilehrer hat am vergangenen Wochenende ein tragischer Tod ereilt. Nach einem Abendessen mit Freunden auf einer Berghütte, wurde der Mann tags darauf tot auf einem Weg neben der Skipiste in der Provinz Sondrio gefunden. Am selben Tag starb auch ein Tourist aus Osteuropa auf der Skipiste. In beiden Fällen gilt eine natürliche Todesursache als wahrscheinlich.
Feuertod unter der Etschbrücke: Warten auf die toxokologischen Ergebnisse
Der Anfangsverdacht der Ermittler zur Todesursache von Tuta Caldarar ist bestätigt: Die 50-Jährige ist mit großer Wahrscheinlichkeit einer Kohlenmonoxidvergiftung erlegen. Auch hat sie Verbrennungen erlitten. Das hat die Autopsie ergeben, die Rechtsmedizinerin Silvia Tambuscio aus Padua am Samstag am Leichnam der Rumänin durchgeführt hat.
Rom: Kind verschluckt Teil von Spielzeug und stirbt
Ein zweijähriger Bub ist gestern Früh in der Poliklinik Gemelli in Rom gestorben. Das Kleinkind war am Vorabend bei einem Rettungseinsatz in das Krankenhaus von Monterotondo bei Rom eingeliefert worden, wo es laut Medienberichten bereits mit einem Herzstillstand angekommen sein soll.
Tod unter der Etschbrücke: Letzte Tasse Kaffee am Christtag
Die Autopsie von Tuta Caldarar (50), die unter der Etschbrücke in Sigmundskron einem Feuer zum Opfer fiel, ist für morgen angesetzt, erste Ergebnisse werden nächste Woche erwartet. Doch der Unglückshergang scheint in großen Zügen geklärt zu sein.