Am stärksten betroffen vom Mangel an Ärzten und Pflegekräften sind 9 Regionen: Die Lombardei, das Piemont, Friaul-Julisch Venetien, Kalabrien, Venetien, Emilia Romagna, Latium und eben Trentino-Südtirol. Dies geht aus der Studie von „Cittadinanzattiva“ hervor.<h3> Ein Hausarzt in Südtirol betreut durchschnittlich 1539 Bürger</h3> Die Analyse stützte sich auf offizielle Daten des Gesundheitsministeriums für das Jahr 2020 und ist Teil des europäischen Projekts „Action for Health and Equity: Addressing Medical Deserts“ (Ahead), das von Eu4Health finanziert wird, um Lösungen für diese „Gesundheitswüsten“ zu finden, schreibt die italienische Nachrichtenagentur Ansa.<BR /><BR />Konkret: Im Einzelnen betreut in der Provinz Asti jeder Kinderarzt 1813 Kinder gegenüber einem italienweiten Durchschnitt von 1061.<BR /><BR />In Südtirol betreut jeder Hausarzt durchschnittlich 1539 Bürger gegenüber einem italienweiten Durchschnitt von 1245 Patienten. <BR /><BR /><b>Um dem Ärztemangel entgegenzuwirken, hat das Land Südtirol den Proporz aufgeweicht. <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/suedtirols-sanitaet-wird-immer-italienischer" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier lesen Sie mehr dazu. </a></b><BR /><BR />Bettenschwund seit 2019, Dutzende Ärzte- und Pfleger-Stellen unbesetzt und eine lange Liste an Kündigungen: <b>Die Eckzahlen zum Meraner Spital sind alles andere als beruhigend. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/meraner-spital-zahl-der-kuendigungen-ist-erschreckend" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier lesen Sie mehr dazu. </a></b><BR /><BR /><BR />