Der 88-Jährige hatte sich am 7. September gegen 16 Uhr vom Altenheim von St. Martin, wo er wohnte, für einen Spaziergang entfernt. Obwohl seine Abwesenheit schnell bemerkt wurde, bleib der Rentner verschollen. Mehrere Suchaktionen im Dorf und in der Umgebung des Dorfes, an der sich die Feuerwehr von St. Martin in Thurn unter Kommandant Alexander Zingerle, nahezu sämtliche Feuerwehren des Gadertals, Bergretter, Suchhundemannschaften, die Bootsgruppe der Feuerwehr Sand in Taufers, Finanzwache, Carabinieri usw. beteiligten, blieben bis bis Montagabend erfolglos.Erfolgreich war der Vorschlag der Männer der Bootsgruppe, bei einer Veränderung des Wasserpegels die Gader im Auge zu behalten. Der Fluss stieg nach den starken Regenfällen am Montag an. Am Montagabend fuhr ein Jungfeuerwehrmann der FFW St. Martin mit seinem Kleinmotorrad das Ufer ab und entdeckte auf der Höhe der Handwerkerzone den leblosen Körper von Ambrosius Prader am Gaderufer.Er alarmierte sofort Kommandant Zingerle, der die Carabinieri informierte. Die Wehrmänner bargen anschließend den Leichnam und brachten ihn in die Totenkapelle des Altersheims zur Aufbahrung.stol/mt