Die Frau war in einer Gruppe unterwegs, als sie unterhalb der Katzenleiter im Bachbett ausrutschte und sich dabei an einem Unterschenkel verletzte. Die Gruppe setzte sofort den Notruf ab. <BR /><BR />Die Landesnotrufzentrale alarmierte die Bergrettung Meran, welche in Richtung Gsteier fuhr. Von dort stiegen die Bergretter dann zum Naifbach ab und führten die Erstversorgung durch. <BR /><BR />Aufgrund der Schmerzen und des steilen Geländes wurde entschieden, den Abtransport mithilfe des Pelikan 3 zu organisieren. Die Frau wurde von den Bergrettern für den Abtransport vorbereitet. <BR /><BR />Mit einer Winde konnte sie dann an Bord des Hubschraubers geholt werden. Dann flog sie der Heli in das Meraner Spital.<BR /><BR />Noch auf der Rückfahrt ging die zweite Einsatzmeldung ein: Im Bereich des Marlinger Waalwegs war ein Hund in eine steile Rinne gestürzt. <BR /><BR />Ein Bergretter, der zufällig vor Ort war, klärte die Situation ab. Es wurde zuerst versucht, an unterschiedlichen Zugangspunkten zur Rinne den Hund zu finden. <BR /><BR />Dies war aber aufgrund des unwegsamen und stark verwachsenen Geländes schwierig. So entschied man sich, Retter in die Rinne abzuseilen und nach dem Tier Ausschau zu halten. <BR /><BR />Es konnte dann schließlich am Fuße der Rinne gefunden werden.<BR /><BR />Der dritte Einsatz erreichte die Retter zeitgleich: Aufgrund des starken Nebels im Gebirge kamen bundesdeutsche Urlauber, welche sich am Halsjoch (Hinterpasseier) befanden, nicht mehr weiter. <BR /><BR />Nach dem Anruf der Urlauber bei der Landesnotrufzentrale klärten die Bergretter die Situation ab. <BR /><BR />Das Wetter besserte sich schließlich, und so konnten die Bergsteiger den Abstieg zur Lodnerhütte allein fortführen. Somit war der Einsatz für die Bergrettung beendet. <BR />