Etwa 40 Angreifer seien nach Beginn einer Messe in das Gotteshaus eingedrungen, berichteten die Zeugen der Deutschen Presse-Agentur. Die Kirche sei später niedergebrannt worden.Teile von Burkina Faso sowie den angrenzenden Ländern Mali und Niger gelten als Rückzugsorte für islamistische Extremisten. Etliche Gruppen sind in dieser Region aktiv, einige haben Al-Kaida oder der Terrormiliz Islamischer Staat ihre Treue geschworen.Erst kürzlich hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Burkina Faso besucht und betont, das Land stehe auch angesichts eines Bevölkerungswachstums von drei Prozent und der sich verschlechternden Sicherheitslage vor großen Herausforderungen.Deutschland stehe bei der Kooperation im Sicherheitsbereich an der Seite Burkina Fasos, betonte sie. Waffenlieferungen lehnte Merkel aber weiterhin ab.dpa