Das Foto zeigt den spanischen Polizisten Juan Francisco, wie er ein Baby mit blauer Mütze und Ringelbody – knapp 3 Monate alt – aus den Fluten des Mittelmeers zieht und es mit festem Griff und beschützenden Händen an das rettende Ufer bringt. <BR /><BR />Das völlig durchnässte, vor Kälte ganz bleiche Kind ist nur knapp dem Ertrinkungstod entronnen.<BR /><BR />Laut Informationen der „Guardia Civil“ sei die Mutter des Babys mit dem Kind auf dem Rücken ins Meer gesprungen, um von der marokkanischen Stadt Fnideq aus in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta zu gelangen. Dabei sei der kleine Junge vom Rücken gerutscht und ins Meer gestürzt. <BR /><BR />Dieses Foto zeigt nur eines von tausenden menschlichen Dramen, die sich in dieser Flüchtlingskrise abspielen. Und betroffen machen. <BR /><BR /> Wie berichtet, versuchten seit Montag rund <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/migrationskrise-mit-spanien-marokko-rief-botschafterin-zurueck" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">8000 Menschen aus Marokko, darunter bis zu 2000 Minderjährige, übers Mittelmeer in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta</a> zu gelangen: in Gummibooten oder eben schwimmend. Zahlreiche Menschen mussten aus den Fluten gerettet werden und erhielten Hilfe durch die Rettungskräfte.<BR /><BR />„Wie eine Autobahn auf dem Meer“ – so beschrieb die spanische Zeitung „El País“ die teils dramatischen Bilder.<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/migrationskrise-mit-spanien-marokko-rief-botschafterin-zurueck" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Nach 2 chaotischen Tagen beruhigte sich am Mittwoch die Lage. 4800 Menschen wurden abgeschoben. </a><BR /><BR />