Als Bauer Ernst Rauch am heutigen Samstagmorgen gegen 7.30 Uhr bei seiner Schafherde auf der Wiese in Gaid nach dem Rechten sehen wollte, bot sich ihm ein Bild der Verwüstung. <BR /><BR />Der Wolf hat in der Nacht erneut in der Gemeinde Eppan zugeschlagen. „Ein Schaf wurde getötet, 4 weitere wurden von dem Großraubwild so übel zugerichtet, dass sie notgeschlachtet werden müssen. Bei 3 weiteren Schafen, die ebenfalls verletzt wurden, muss der Tierarzt noch begutachten, ob auch sie zur Notschlachtung müssen“, erklärt Nachbar Martin Gaiser, der ebenfalls vor Ort war, gegenüber STOL. Um wie viele Wölfe es sich beim Beutezug gehandelt hat, ist derzeit noch unklar.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="655751_image" /></div> <BR /><BR /><b>Erst kürzlich neue Schafe ersteigert</b><BR /><BR />Besonders tragisch: Erst vor rund einem Monat waren 15 Schafe von Bauer Ernst Rauch dem Wolf zum Opfer gefallen ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/wolf-und-baer-schlagen-wieder-zu" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet</a>). Vor etwa 10 Tagen entschloss sich Rauch schließlich, bei einer Versteigerung 8 neue Schafe zu kaufen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="655745_image" /></div> <BR />Als Präventionsmaßnahme brachte der Eppaner Bauer seine Weidetiere auf eine andere eingezäunte Wiese. Diese befindet sich zirka 100 Meter von jener Wiese entfernt, auf der das Großraubwild das letzte Mal zugeschlagen hat. Nun fielen auch diese Schafe dem Wolf zum Opfer.<BR /><BR />