„Die Pollen der Zypressengewächse erreichen sehr hohe Konzentrationswerte“, schreibt die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz in ihrem aktuellen Pollenbericht: Hasel, Ulme, Erle und Pappel sind schon aktiv. „In geringen Konzentrationen werden Pollen von Gemeiner Esche nachgewiesen. Erste Pollen von Süßgräsern und Weide sind in der Luft.“<BR /><BR /><i>Wie geht es Ihnen? Stimmen Sie ab!</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="230620" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="872918_image" /></div> <BR /><BR />Die mitgelieferte Tabelle zeigt bildlich, was viele im Land derzeit in der Nase kitzelt.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="872921_image" /></div> <BR /><BR />Die ungewöhnlich milden Temperaturen bescheren Pollenallergikern derzeit Probleme. Besonders der seit Wochen ausbleibende Regen tut ein Übriges: Die Pollenkonzentration bleibt hoch. <BR /><BR />Pappeln etwa haben wegen der milden Temperaturen 2 Wochen früher als normal mit dem Austrieb begonnen. Der Wassermangel reizt die Pflanzen an, mehr Pollen als gewöhnlich zu produzieren.<h3> Hausärztin: „Schon seit 3 Wochen Patienten mit ersten Symptomen“</h3>„Schon seit 3 Wochen sehe ich in der Praxis die ersten Anzeichen“, sagt Hausärztin Dr. Doris Gatterer (Ritten). „Die meisten Pollenallergiker wissen aber schon, was sie nehmen müssen, damit es ihnen besser geht.“ In den nächsten Wochen, so meint sie, werden wohl einige Neulinge mit den entsprechenden Symptomen vorstellig werden. „Wir Hausärzte sind der erste Ansprechpartner – es ist aber sinnvoll, wenn Patienten mit weiterführender Diagnostik vom Lungen- oder Hautarzt abgeklärt werden.“