Auf über 10 Millionen Euro beläuft sich die Kostenschätzung für die umfangreichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten am Krankenhaus von Innichen, die von der Landesregierung im Sommer des Vorjahres genehmigt worden ist. Einer der wichtigsten Punkte im Bauprogramm ist die längst notwendige und schon seit einigen Jahren geplante Modernisierung des gesamten OP-Traktes. <h3> Baubeginn im Herbst </h3>„Die Operationssäle sollen mit den notwendigen technischen Anlagen umgebaut, erweitert und an heutige Standards angepasst werden“, erklärt der Innichner Bürgermeister Klaus Rainer. Weil die Operationstätigkeit während der Zeit der Umbauarbeiten normal weiterlaufen soll, werden auf dem Krankenhausareal – auf dem Parkplatz im Bereich der Notaufnahme – provisorische Operationssäle eingerichtet. <BR /><BR />Die Ausschreibung für die Vermietung und Lieferung eines provisorischen OP-Traktes in Form von Containern läuft derzeit. „Danach werden die Umbauarbeiten ausgeschrieben“, erklärt der Bürgermeister, der auf einen Baubeginn im Herbst hofft. <h3> Neuer Eingangsbereich und Tiefgarage</h3>Im Zuge der Arbeiten soll auch der Eingangsbereich der Notaufnahme neu gestaltet werden. Dazu gehören ein neues Stiegenhaus, ein neuer Brandschutzaufzug und eine Überdachung des Anfahrtsbereiches der Notaufnahme. Außerdem wird der Zugang zum Krankenhaus für die normale Nutzenden von jenen der Nutzenden der Notaufnahme getrennt. Dazu wird im Innenhof des Krankenhauses ein neues Gebäude für den Empfang und die Patientenannahme gebaut werden. <BR /><BR />Und schließlich ist auch eine neue Tiefgarage mit oberirdischem Parkplatz geplant, die neben dem Krankenhaus errichten werden soll und über ein Treppenhaus samt Aufzug mit dem Spital verbunden sein wird.